Beiträge von Tautropfen

    Hallo ,
    mir geht es gut,sehr gut.Und ich wohne alleine,habe gute Bindungen zu Freunden.Und auch wenn es hier auf Gegenwehr stösst,dieses predigen,man solle den Süchtigen fallen lassen teile ich nicht mehr.Man solle einen Süchtigen nicht predigen er muss aufhören,man sollte einem Süchtigen nicht dieVerantwortung abnehmen.Aber man sollte einem Süchtigen nicht alles nehmen.Eine Bindung zu haben ist für Menschen überlebenswichtig.Menschen brauchen Bindungen,ohne Bindungen verfallen sie der Sucht,einige entwickeln schneller eine Sucht,andere eine Coabhängigkeit oder werden seelisch krank.Für mich besteht vieles posetives darin,von Kindheit an gezeigt bekommen wie gesunde zuverlässige Bindungen entstehen und geführt werden können.Klar muss ab und an mal eine Entscheidung getroffen werden, eine Bindung zu lösen.Doch weder einem Süchtigen,noch einen Coabhängigen hilft es ohne Bindung zu leben.Menschen aus der Gemeinschaft auszustossen,fallen zu lassen funktioniert doch nicht.Sonst würde es keine Süchtigen geben.Die Jugend hat doch nur wenig menschliche Bindung,nur im Internet,nur Computerspiele,Facebook...kaum gesunde menschliche persönliche Kontakte.Das fehlt,gute Kontakte mit Personen,gute Gespräche,Zugehörigkeit,körperliche Nähe.Sportvereine die nichts kosten.Das leben entwickelt sich weiter,eine gewisse Anpassung ist nötig.Aber persönliche Bindungen sind wichtig,für Coabhängige,Alkoholiker,Drogensüchtige,Kranke und Gesunde,sowie Kinder.Bei Kindern beginnt es,gute gesunde fördernde Bindungen kennen zu lernen.Da muss investiert werden.Ich als Coabhängige musste auch lerne das ich nicht die ganze Welt retten kann,lernen für meine eigenen gesunden Bindungen zu sorgen.Doch andere oder mich zu isolieren im Leben,in der täglichen Mensch zu Mensch Begegnung,Berührungen zu erleben,jemanden lächeln zu sehen,ihn zu riechen...das werde ich nicht mehr,Ich grüsse und steige gleich auf das Fahrrad ,ein Stück alleine und dann mit einer kleinen Gruppe.
    Tautropfen

    Liebe Wildflower,

    Tautropfen habe ich ausgesucht, weil ich es liebe am morgen barfuss über die Blumenwiese zu laufen.Und ich liebe den Klatschmohn!
    Mir ist der Kontakt mit Männern angenehm,einfach so,ohne erotische Gedanken und ich bin erstaunt das sich solche Kontakte gefunden habe, als ich entschied,nach keinem neuen Partner Ausschau zu halten.
    Bei Freundinnen vermeide ich es auch mich auszuheulen.Das Problem ansprechen ja,doch nur jammern,möchte auf die Dauer keiner hören.Durch dieses Tal bin ich glücklicherweise durch. Es war manchmal schlimm mit mir.Doch wie du schreibst, bringt einen das auf Dauer nicht weiter.Eine Zeit gehört es sicher dazu ,um sich seine Wahrnehmung von aussen bestätigen zu lassen.Doch irgenwann heisst es nach vorne schauen.Es ist heilsam seine Gedanken um schönere Dinge kreisen zu lassen und ich finde es spannend mit Männern eine freundschaftliche Beziehung zu haben.Es gefällt mir sooooo gut.Es gibt so Momente wie einen kleinen Flirt,das kann ich geniessen,aber nichts weiter.Kein Ausnutzen,keine Hoffnung machen und auch kein Helferchen um meine Situation besser zu ertragen.Es ist einfach unbeschwert,wohltuend.
    Liebes wildes Blümchen,ich freue mich wieder von dir zu lesen,Gruss Tautropfen

    Hallo Verzweifelt,
    glaubst du wirklich du hast ihn aufgegeben? Er hat sich aufgegeben und er ist in der Lage die Krankheit zu stoppen, wenn er es möchte. Es ist ja nicht so das er in seiner Krankheit verharren muss. Du hast das Recht dein Leben zu leben und zu geniessen, ihr seit zwei eigenständige Personen. Ob du weiterhin mit ihm zusammen leben möchtest ist ganz alleine deine Entscheidung. Irgendwann war es mir zuviel, da von seiner Seite nichts mehr kam, weder praktische Hilfe, noch emotional. Doch emotional konnte er werden, dann ging es um ihn. Wie schlecht die Welt doch ist und über die Schuld der Anderen oder meiner Schuld. Und mit Schuldgefühlen hat mich jeder schnell gekriegt. Aber nun bin ich zufrieden, das ich mich erst einmal um meine eigenen Dämonen kümmere.Es war mir auch lange Zeit genug zu wissen,ich bin nicht alleine zu Hause, obwohl er keinen nennenswerten Anteil am gemeinsamen leben hatte. Irgendwann war es genug. Nun fühle ich mich gut wie es ist.

    Gruss Tautropfen

    Hallo Wildflower,

    ich möchte dir einen Gruss hierlassen.
    Ich bin auch ohne Partner und geniesse das richtig doll. Ich fühle mich gut mit mir zusammen.Und einen festen Partner möchte ich jetzt auch nicht.Mir geht es gut mit freundschaftlichen Beziehungen zu Männern. Mal eine Radtour oder im Cafe sitzen. Erzählen über Interessen oder allgemeine Ereignisse. Unbeschwert und gut tuend ,auch mit Freundinnen ins Kino ...Mit Freundinnen rede ich schon mal intensiver, die ich schon viele Jahre kenne. Sonst geniesse ich es ,mich zu freuen, über alles Mögliche !Ich lasse Sonne auf die alten,immer wieder aufgerissenen Wunden scheinen und hoffe das sie heilen.
    Geniesse deine Zeit mit dir selber und Menschen denen du vertrauen kannst.
    LG Tautropfen

    Hallo,

    ja Wildflower,meine Schuldgefühle sind Gefühle die mir in der Kindheit beigebracht wurden.Und die sind anerlernt,antrainiert worden.So werden sie immer ein Teil von mir bleiben.Es ist ja nicht so das mit der Volljährigkeit alle eingegeben Muster verschwinden. Das wäre prima,keiner hätte danach jemals wieder Probleme. Es ist ein Lernprozess, durch hinschauen, beobachten, überlegen, Unterstützung durch andere Menschen die es gut mit einem meinen.Für mich war wichtig, diese Erkenntnisse ersteinmal zu mir durchdringen zu lassen.Und es war wichtig zu lernen das ich mich heutzutage nicht mehr in der Abhängigkeit von suchterkrankten Eltern befinde.
    Es geht mir gut, ich unternehme einiges, habe Bekannte und ein paar gute Freunde, nette Nachbarn. Ja, ich baue mir ein gesundes Umfeld auf. Da kann ich viel zu beitragen. Und es geht dabei um Freundschaft ,Ehrlichkeit und beidseitiger Unterstützung, wenn es nötig ist .Aber auch um viel selbstbestimmtes Leben, was alleine geschafft werden kann, wird alleine gemacht ,wo ich Hilfe brauche kann ich danach fragen-konnte ich früher selten. Und ich helfe immer noch gerne. Nur muss ich mir nicht mehr alle Probleme der Welt aufladen um sie zu lösen. Mir geht es recht gut, Probleme gibt es auch genüge. Aber die gilt es anzugehen. Es ist ja nicht so das ein Mensch täglich im Sonnenscheinland lebt.Irgendwann muss die Grübelei mal aufhören,ich freue mich heute Nachmittag auf ein Kartenspiel mit den Nachbarn und heute Abend backe ich einen leckeren Kuchen.Ich bekomme morgen Besuch.
    Lieben Gruss,Tautropfen

    Hallo,
    es geht mir gut. Durch die jahrelange Coabhängigkeit gibt es viele Probleme aufzuarbeiten .Keiner möchte verstehen das ich plötzlich anfange Grenzen zu ziehen.Und ich muss höllisch aufpassen kein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn ich meinen Standpunkt vertrete .Das wirbelt alle und mich durcheinander. Das ich glücklicherweise aufhören konnte mich über ihn zu beschweren, bei ihm,auch bei anderen, tut mir gut. Ich schäme mich das ich mich bei anderen über ihn beschwert habe. Mit Schuldgefühlen quälen ich mich sehr.Es ist wie ein Wellengang, einmal bin ich stolz diesen Weg zu gehen,dann glaube ich die Verantwortung für das scheitern zu tragen. Obwohl, ich hatte von ihm selten Unterstützung im gemeinsamen Leben.
    Sonst mache ich viel,was ich gerne tue und vernachlässigt hatte .Nur vom Alkoholiker weg zu sein, heisst nicht das die alten Muster verschwunden sind. Gruss Tautropfen

    Hallo Morgenrot,
    Danke für deine Worte,sie helfen mir.
    Es stimmt,ich muss wieder Vertrauen lernen,ersteinmal mir selber und dann anderen.Und ich darf damit aufhören mir so viele Schuldgefühle einzureden.Ich habe soviel verändert und ja,ich kann dafür keine Dankbarkeit erwarten.Mit mir muss ich ins Reine kommen und mich freuen ,an dem, was ich täglich schaffe.Es geht mir im Grunde nicht schlecht ,aber ab und an sitzt der Schuldteufel auf meiner Schulter und versucht mich fertig zu machen.Ich weiss,dieser Schuldteufel bin ich selber.Werde ihn austauschen.Und einen Mutmacher Kobold in mein Leben lassen.liebe Grüsse Tautropfen

    Hallo,
    es geht mir gut in meiner Wohnung, es ist oftmals sehr ruhig .Aber nach dem jahrelangem Stress ,sind diese Empfindungen wohl normal .Die Stresshormone müssen wieder in ein normales Level kommen.
    Das ich öfter traurig bin,ok,denn ich hatte mir ein anderes Leben erhofft. Na gut,ich weiss das ich letztendlich nur für mich selber sorgen kann.Damit ich zufrieden leben darf.Es geht mir auch nicht darum das jeden Tag eitel Sonnenschein ist, so ein Leben führt niemand. Ich habe nette Freunde ,Bekannte, so einige Interessen.Alles gut und normal.Nur Ärger mit den Kindern. Sie wissen noch nicht was sie von allem halten sollen. Zu lange mussten sie wohl in der nassen Situation leben.Ich selber musste es nicht,habe es aber getan. Als Kind konnten sie sich noch nicht selber schützen.Schuldgefühle sind da, klar,genügend. Und nicht alle Schuld lässt sich schön reden.
    Aber ich kann es nicht mehr ändern, was es nicht unbedingt besser macht.
    Das ist es wohl, Schuldgefühle. Und ich glaubte das ich Einfluss habe, auf Menschen die süchtig sind,wusste zu wenig darüber,in den Schulen sollte die Aufklärung schon frühzeitig beginnen.

    Tautropfen

    Hallo Juff 2015,
    ich gratuliere zu deinem neuen Heim und das du so gut beschreibst wie es dir damit geht.
    Ich habe ja auch meine kleine eigene "Burg"und bin beim einrichten.Diese Ruhe die ich empfinde tut mir gut.Es sind auch viele Tränen geflossen,wahrscheinlich Trauerarbeit um verlorene Hoffnungen.Ich konnte davor Jahre nicht mehr weinen.Auch mein Stresspegel ist unten.
    Das ich geneigt bin schnell wieder in die Co Rolle zu fallen ,kenne ich zu gut. mir fällt es nun wenigstens auf und ich kann gegensteuern.Sei nachsichtig mit dir.Dieses alles kontrollieren müssen steckt wohl in uns.Es war ja niemand da der uns unterstützte.Somit lassen wir die anderen erwachsen werden und Verantwortung übernehmen und versuchen bei uns zu bleiben.Ich bin jetzt so auf mich zurück geworfen,das ich mich auch in vielen Facetten neu kennen lerne.Ich hoffe ich lese noch viel von dir.
    Liebe Grüsse

    Hallo Juff 2015,Danke für deinen Beitrag bei mir.
    Oh ja,es war ein langer Weg,bis ich meiner Wahrnehmung traute.In den Jahren wurde er immer unzuverlässiger,nichts wurde erledigt, viel Worte,Taten folgten nicht.Ich habe oft gehofft morgens aufzuwachen und alles wird gut.Eine Partnerschaft wo Absprachen getroffen werden,diese auch eingehalten und ein aufeinander verlassen können.Ich bin so wütend auf mich selber.Warum habe ich das so lange mit gemacht.Mein Leben vernachlässigt um
    irgendetwas aufrecht zu erhalten,was es gar nicht gibt.Warum verdrängt der Mensch soviel.Zum Schluss bin absolut nicht mehr durchgedrungen zu ihm,mit nichts.Es war ihm egal,alles.Mir ging es so übel.Ich überlegte mich aufzugeben und alles so weiter laufen zu lassen,oder endlich Verantwortung für mein Leben zu übernehmen.Er konnte bei lustigen Fernsehsendungen herzhaft lachen,vor anderen spielt er seine Rolle perfekt.Mir war das lachen schon lange vergangen.Es gab dieses kurzeitige Aufhören,dann wieder diese Hoffnung bei mir.Im Grunde wusste ich ja das dieses alles Spielchen sind.Aber ich bin dann los gegangen,habe mir eine Wohnung gesucht.Schritt für Schritt,immer wiederAngst alles aufzugeben.Einen anderen Weg gab es nun nicht mehr für mich.Sonst hätte ich auch angefangen mit zu saufen um alles zu verdrängen ,das wollte ich nicht,oder wäre an einer anderen Krankheit verstorben.Denn dieser unendliche Stress hilflos zu sein,diese Wut auf den Partner und auf sich selber hinterlässt Spuren.
    LG
    .

    Hallo,
    mir geht es gut. Und ich werde weiter schreiben.Mein Weg,meine Zweifel,meine Erkenntnisse.Wie oft habe ich gemeckert,geschwiegen,war traurig,wütend.Wie oft habe ich geglaubt ,er müsse nur aufhören zu trinken und alle Probleme sind weg.Immer "er",nie ich.Ich habe bei anderen, über ihn und sein Verhalten gemeckert.Irgendwann hat es geklickt.Andere werden meine Probleme nicht lösen,so sehr ich mir das auch wünschte.Ich kann meine Probleme nur selber lösen.Es ist ein wenig wie Alkohliker sein.Der muss sich auch erst eingestehen das er Alkoholiker ist und sich Hilfe holen wollen.Genauso ist meine Coabhängigkeit.Ich selber musste mir eingestehen das ich abhängig von ihm bin,seinemVerhalten.Damit konnte ich gut von meinen eigenen Problemen ablenken.Diese Erkenntiss tat weh,aber gut.
    LG

    Hallo Morgenrot,

    nein,ich habe ihn nicht zum trinken animiert.Ich selber trinke nicht,vielleicht 4 Mal im Jahr ein Glas Rotwein. Deshalb ist es für mich auch schwer begreiflich gewesen ,warum es meinem xy nicht möglich ist wieder aufzuhören.Ich kann 2 Gläser Wein trinken, dann aufhören und es stört mich nicht ein Jahr keinen Alkohol anzurühren.Bevor mir klar wurde das er krank ist,es selber nicht einsieht an Alkoholismus erkrankt zu sein,war mein Empfinden,ich bin Schuld.Er trinkt, weil ich alles falsch mache. Ansonsten könnte er doch aufhören.Es ging soweit das ich lange Zeit handlungsunfähig wurde,wegen dauerhaftem Stress und Schuldgefühlen.Erst als ich Begriff,nur er kann gegen seiner Sucht und Depression tätig werden,ich kann nichts,absolut nichts tun und ich habe keine Schuld daran ging es mir sehr langsam besser.
    LG

    Liebe Syrinx,
    ja, du kannst lernen dir Ziele zu setzen.Frage dich mal was du als Kind schon gerne gemacht hast.Vielleicht nie zu gekommen bist.Was interessiert dich?Was würdest du gerne können,schreibe es auf.
    So habe ich es gemacht.Mir ist aufgefallen,das viele Dinge die ich als Kind gemocht habe mir heute noch gefallen.

    Liebe Grüsse Tautropfen

    Dann erfuhr ich,Alkoholiker zu sein ist eine Krankheit.Das warf mich vollendens zurück.Der Arme ist krank,kann nichts dafür.Wie kann ich wütend auf diesen Mann sein.Er will bestimmt nicht trinken.Durch die Krankheit muss er,das ist diese schreckliche Krankheit.Ich muss ihm jetzt noch mehr helfen,unterstützen,beistehen.Und ich lud mir noch mehr Schuldgefühle auf.Mir ging es noch schlechter.Grübeln war meine Hauptbeschäftigung.Dann klickerte es so langsam.Selbst ein Krebskranker muss seine Therapie alleine machen,seine Medikamente nehmen,Chemotherapie.Ich kann einem Schwerkranken seine Therapie nicht abnehmen.Ich kann ihm zur Seite stehen bei seiner Behandlung,ja das kann ich.Doch wenn ein Alkoholkranker keine Hilfe möchte,bin ich machtlos.Wie bei jeder anderen Erkrankung auch,wo jede ärztliche Hilfe abgelehnt wird.
    Und es gibt heutzutage sehr viele Hilfsangebote für Suchtkranke,viel mehr als für Coabhängige.Also liess ich ihn machen.Soll er saufen,bitte.Naja,so leicht war es nicht.Irgendwie schaute und kontrollierte ich immer wieder auf seinen Konsum.Schuldgefühle hatte ich immer noch,aber nicht mehr so arg.
    LG

    Hallo Morgenrot,Hallo Rhein,
    danke für eure Begrüssung.
    Nein, so einfach war es nicht,ich habe einige Jahre alle Tiefs durchlebt.
    Erst sich wundern, das von ihm nichts mehr kam.keine Zuverlässigkeit,Lügen.....Ich grübelte was ich besser machen könnte.Dann kam die Zeit des meckerns von meiner Seite.Gespräche zu führen war schon lange nicht mehr möglich.Durch mein Meckern trank er wieder mehr.Mit der Begründung,alles meine Schuld.
    Ich muss sagen,er trank schon als wir uns kennen lernten.Er war jung ,steckte es weg,Familie,Arbeit,Kinder.Ich habe während dieser Zeit nicht bemerkt das ich damals schon die meiste Last trug.
    Aber es wurde schlimmer,ich fühlte mein Leben verraten.Ich wollte ihm helfen,er musste doch irgendwann verstehen,ich ging später zu Beratungsstellen.Sie haben zur Trennung geraten.Soweit war ich damals noch nicht,ich dachte es gibt andere Wege.Zu schauen wo liegen seine Probleme,Verständniss für ihn,dann wieder Wut und Verzweiflung.
    Irgendwann merkte ich, das er gar nicht litt,ich war es die unter der Situation kaputt ging.
    Gruss Tautropfen

    Hallo
    möchte mich kurz vorstellen.Ich habe viele Jahre mit einem Alkoholiker zusammen gelebt.bin noch verheiratet,mit endlich eigener Wohnung.Viele Jahre habe ich nicht erkannt das erAlkoholiker ist,was das mit mir macht und welches meine eigenen Anteile sind.Meine Anteile, die sich in eine krankhafte Coabhängigkeit entwickelt haben.Gruss Tautropfen