Beiträge von Lunali

    Hallo Sunny,
    ich versuche meiner Wahrnehmung zu trauen...die sagt mir, dass er eben zweimal wieder was getrunken haben könnte, aber an den anderen Tagen völlig nüchtern war. Das ist für mich einfach rätselhaft.
    Das er den Weg nur halbherzig geht, könnte natürlich sein, den Eindruck habe ich aber eigentlich nicht...er geht wenn es seine Arbeit zulässt zur SHG und hat grade alles daran gesetzt in eine Gruppentherapie zu kommen.
    Aber er ist leider ein sehr sensibler Mensch und zieht sich jeden Schuh an...er kämpft damit seit der Therapie, aber ich glaube er gewinnt oft nicht.
    Vielen Dank für deine Worte und auch für dich alles Liebe und viel Kraft, danke.

    Hallo Sandstrand,
    vielen Dank für deine Umarmung und ich drücke dich auch
    Leider habe ich das am Anfang wohl falsch gelesen, den Beitrag kann ich mir nicht leisten. Aber es tut auf alle Fälle gut hier zu sein und ein bisschen was lesen zu können. Und ich freue mich sehr über jede liebe Antwort, das gibt irgendwie Kraft.
    Vielen Dank und viele liebe Grüße

    Hallo Aurora,
    danke schön.

    Ja, eigentlich weiß ich ja, dass ich keinen Einfluss darauf habe und nur er selbst das entscheidet.
    Aber es fällt mir leider unendlich schwer so gar nichts machen zu können und die Angst etwas falsch zu machen ist leider trotzdem manchmal da.
    Ich hatte ihn schon einmal "losgelassen" als er auszog und es fiel mir gar nicht so schwer. Jetzt, wo wir uns wieder sehr nahe gekommen sind fällt es mir viel schwerer.
    Aber mir bleibt nur abwarten und anzunehmen was noch so kommt.

    Danke für deine Worte und viele liebe Grüße

    Hallo,

    vielleicht ist hier jemand der mir einen Rat geben kann.

    Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mich verhalten soll.

    Mein Sohn ist 22, hat eine stationäre Therapie gemacht, war danach ganz kurz in einer Nachsorge, wo es ihm aber überhaupt nicht gefallen hat. Er hatte einen Vorfall, ist falsch damit umgegangen und deshalb rausgeflogen.

    Seit dem wohnt er bei seinen Großeltern (weil dort viel Platz ist und fast immer jemand da). Hat wieder einen Job in seinem erlernten Beruf gefunden in dem es auch keinen Schichtdienst gibt (hatte er vorher und kam er nicht so recht mit klar), nur ab und zu eine Spätschicht.

    Ich behaupte er war ca ein halbes Jahr trocken, dann kam erneut ein Vorfall und etwa eine Woche später noch einer. Er hat beteuert, dass es nur die beiden Male waren und ich/wir hatten auch das Gefühl er hätte sich wieder gefangen.

    Dann aber kam wieder ein Tag an dem ich mir sicher war, dass er nicht nüchtern war. Er hat es aber abgestritten und seit dem hatte wir öfter mal den Verdacht. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll...also dass ich nichts tun kann weiß ich ja, aber wie verhalte ich mich? Wir stehen uns alle sehr nahe, wohnen nur zwei Straßen voneinander entfernt.

    Ich weiß nicht, ob ich nicht viel zu misstrauisch bin und ihn damit vielleicht sogar wieder in die Sucht schiebe...geschoben habe?

    Aber vertrauen fällt mir unendlich schwer...ich glaube ihm einfach nicht.
    An vielen Tagen ist es dann wieder so, dass ich nicht glaube, dass er getrunken hat und dann denk ich auch manchmal ich bilde mir das ein.

    Soll ich jetzt einfach so tun als wenn nichts wäre?