Beiträge von rat123

    Hallo,

    Kann es einen Zusammenhang zwischen schlechter werdender Gesichtshaut (Pickel etc) und Alkoholentzug geben?
    Meine Haut im Gesicht war vor dem Entzug um einiges besser, so gut wie keine Pickel (trotz Alkoholkonsum), jetzt kommen die Pickel wie eine Welle kurze Zeit nach der Klinik.

    Kann es so eine Art Erstverschlimmerung geben bzw hatte jemand ähnliche Erfahrungen und Tipps?

    Gruß

    Ich bin relativ frisch aus dem zweiwöchigen stationären Klinikentzug zurück (nicht der erste) und habe diesen soweit sehr gut überstanden.
    Nun merke ich aber in den ersten Tagen ein starken Wechsel zwischen Euphorie, "Normales Empfinden" und eben vollkommen platt und erschöpft.
    Dazu habe ich noch mit Übelkeit, ab und zu Würgereiz und Magenschmerzen zu tun (hatte ich auch schon vor dem Entzug, Gastritis vor ein paar Jahren diagnostiziert). Habe für bald wieder einen Hausarzt Termin.
    Ist der physische/körperliche Teil immer noch nicht darüber hinweg? Denn eigentlich sagt man ja, dass es nach 7-10 Tagen "vorbei" ist, natürlich ganz abgesehen von der psychischen Seite.
    Zudem wurde mir vor dem Entzug ein Vitamin Präparat verschrieben aufgrund bestimmter B Mangel.

    Habt ihr Tipps gegen das Verlangen nach Alkohol? - edit, bitte keine Medikamentennamen, danke, Linde - etc lehne ich ab.

    Und ist es so, dass bei z.B Bier der Körper ja dennoch einen Teil des Wassers im Körper aufnimmt, und man daher jetzt eigentlich noch viel mehr Wasser trinken müsste (wenn man schon vorher eher wenig trank außer Alkohol)? In Bezug auf das Thema Dehydration.

    Ich erhoffe mir hier eine Stütze, die mir parallel zu den Suchthilfen hilft (hilft auf Hilfe klingt immer blöd, mir fiel nichts anderes ein :lol: ), da ja momentan in Corona-Zeiten die Angebote und Regelmäßigkeiten eher spärlich sind für Suchtkranke.

    Danke