Beiträge von Momy

    Danke Elly, das wäre wunderbar, danke! Mir ist bewusst das er sich nur selber helfen kann. Ihn etwas auf die richtige Spur zu schubsen ist glaube ich alles was man versuchen kann. Aber er will ja keinen Arzt. Er sagt er bekäme dann Probleme auf der Arbeit. Das ist meiner Meinung nach aber ein Vorwand. Es ist erstens der fehlende Wille zu einer Therapie und auch Angst spielt denke ich mal eine große Rolle.

    Hallo Elly,

    danke der Nachfrage, ich möchte mich sehr gerne weiter hier austauschen. Empfinde es als Seelenbalsam mich hin und wieder mitzuteilen / auszutauschen. Soweit geht es uns gut. Meiner Tochter geht es auch besser, seitdem dieser Druck weg ist aufzupassen dass man nichts „Falsches“ macht. Es lebt sich leichter, harmonischer. Trotzdem frage ich mich immer wie es ihm wohl gehen mag. Wieviel er wieder getrunken hat. Ich sorge mich trotz allem um ihn.

    Mein Alkoholiker ist nun also seit Juni in seiner Wohnung. Er versucht aber immer wieder das gleiche Spiel, mich wieder an sich zu binden. Nun merkt er aber dass ich dieses Spiel nicht mehr mitspiele. Also wird wieder beleidigt und gedemütigt. Er hätte ja eh keine Chance. Er könne eh machen was er will… ich bestünde ja doch auf meine Meinung. Und warum ist das so? Weil er meine Meinung immer wieder untermauert hat mit seinen leeren Versprechen. Nun ist Schluss damit. Er hat eine Chance. Er nutzt sie aber nicht. Die Chance einer Therapie. In seinen Augen erpresse ich ihn nun damit. Mein Standpunkt: liebt er mich so sehr wie er sagt und liegt ihm wirklich was daran mich nicht komplett zu verliere, sollte er irgendwann einsehen, dass es der einzige Weg ist für ein Miteinander.