Beiträge von Jules

    Vielen dank für vielen Antworten.

    Vieles ist mir noch nicht klar aber eine Sache habe ich noch nicht verstanden. Kann bzw. darf man einen Alkoholiker unterstützen sich Hilfe zu suchen oder sollte man nichts machen und ihn dann alleine lassen?

    Also ich meine mit ihm zusammen nach geeigneten Angeboten schauen oder ein Ultimatum stellen und das ganze dann durchziehen. Kann man Alkoholikern helfen oder besser alleine lassen? Natürlich vorausgesetzt das eine Einsicht vorhanden ist.

    Es ist wirklich schwer und eine sch…. Krankheit!

    LG Jules

    Hallo Dante,

    nein ich habe nicht mit dem Arbeitgeber geredet, das ist anscheinend falsch rüber gekommen.

    Soll ich einfach nichts tun ? Kann man denn keinen Alkoholiker unterstützen?

    Bei der Hausärztin war ich nur mit um mich zu überzeugen das er dort ehrlich ist und nicht die hälfte verschweigt, war das falsch?

    Jetzt bin total verwirrt, ich dachte eigentlich das man schon da sein sollte aber nichts komplett übernehmen.....

    Anders ist natürlich bei den Kindern, mit denen rede ich natürlich, wie oben geschrieben aber ich weiß nicht wie ich das einer 10 Jährigen Kindgerecht beibringen soll....

    Vielen Dank AufderSuche,

    Ich stehe wohl noch sehr am Anfang, ich habe keine Ideen was ich für mich tun kann.

    Das die Situation meinen Kindern schadet sehe ich auch, bin mometan aber Ratlos was ich tun kann.

    Gestern habe ich mit meiner "großen" über das Verhalten ihres Vaters gesprochen, das sie das richtig Wahrnimmt und er zur Zeit unfähr und launisch ist. Ich möchte nicht das eigentlich gute Verhältnis zerstören aber andererseits meinen Kindern auch nicht das Gefühl geben mit Ihrer Einschätzung falsch zu liegen.

    Er hat ja Krankheitseinsicht und möchte etwas tun, er hat ja auch schon selbst einem Suchtberater vom Gesundheitsamt telefoniert und war mit mir zusammen bei unserer Hausärztin,aber ihm fehlt der letzte Schubs in die richtige Richtung.

    Ich habe auf Grund meiner Krankheiten momentan nicht die Kraft ihn zu schubsen, bzw. ich weiss nicht ob ich die Richtige bin.

    Sollte ich das Problem in der restlichen Familie kommunizieren damit er vor Konsequenzen gestellt wird oder macht das alles nur schlimmer?

    Liebe Grüße Jules

    Hallo Morgenrot,

    Dankeschön für deine Antwort . Die Kinder fragen schon nach warum der Papa im Moment so komisch ist. Es hat sich ja erst in den letzten zwei Monaten so zu gespitzt. Ich habe es erstmal, ich denke auch für mich selbst, mit der Kündigung erklärt. Ich versuche mit ihnen zu sprechen aber außer mir weiß keiner von diesem Problem.

    Seine Familie wohnt 600 km weit entfernt.

    Für mich selber, renne ich vom Arzt zur Physiotherapie und zurück zum nächsten Arzt…..aber ich bekomme demnächst neue Medikamente. Mein Problem ist auch , das er ja dann schon für die Mädels da ist wenn ich beim Arzt,Krankenhaus etc. bin.

    Für mich ist er schon länger nicht mehr da aber damit kann ich mittlerweile umgehen.

    Hallo

    Es fällt mir nicht leicht hier zu schreiben.

    Also ich bin 44 und seit 16 Jahren verheiratet. Wir haben zwei Kinder 10 und 13.

    wenn ich so darüber nachdenke hat alles vor 2-3 Jahren angefangen. Mein Mann schiebt sein Problem auf seinen Chef , der ehrlich gesagt tatsächlich ein Armleuchter ist ein richtig fieser. Aber ob es sich tatsächlich mit einem Jobwechsel ändert? Oder eher nicht? Er hat jetzt mit der Firma einen Aufhebungsvertrag gemacht, aber eigentlich wäre doch jetzt erst ein Entgiftung und Therapie sinnvoll und dann ein neuer Job?

    Im April sind mir eigentlich erst so richtig die Augen aufgegangen, das er ein ernsthaftes Problem mit Alkohol ( oder ohne) hat.

    Er trinkt erst abends aber dann heimlich im Keller oder wenn er mit den Hunden spazieren geht. Bier, Wein oder Wodka . Ich habe mittlerweile seine Verstecke gefunden.

    Nüchtern tut ihm alles leid aber betrunken, fängt er an mich sogar vor den Kindern zu beleidigen und anzuschreien.

    Ich bin ratlos. Warum ich mich mit einer Trennung u.a. schwer tue liegt auch an meinem Gesundheitszustand. Ich habe eine Autoimmunerkrankung, arthritis, Arthrose, etc…und die Kinder.

    Irgendwie ist es befreiend hier zu schreiben und der Text ist doch länger geworden wie ich dachte.

    Vielen Dank für die Aufnahme ins Forum und danke dass ich mich mal hier kurz verbal austoben kann.

    Liebe Grüße Jules