Hallo Dante,
sehr gerne. Danke
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Anmelden oder registrierenHallo Dante,
sehr gerne. Danke
Hallo Lea,
ja der Geburtstag war schön und ich war / bin wirklich sehr, sehr beruhigt!
Hallo Linde,
vielen Dank!
Liebe Grüße
Gaga
Hallo ihr,
ein kleines Update für euch.
Meine Schwester war am Sonntag nüchtern und ist es anscheinend schon seit Mittwoch 👍 Sie wollte nicht so wirklich drüber reden also hab ich es gelassen.
Den Gedanken finde ich super und werde versuchen ihn umzusetzen 👍
Die "Kleine" wird 16 und fast ihr ganzes Leben dreht sich schon immer wieder um dieses traurige Thema. Wenn ich daran denke, wie sie sich um ihren jüngeren Bruder gekümmert hat, obwohl sie selbst so hilflos war, wird mir ganz anders.
Der Austausch hier tut mir echt gut, vielen Dank an euch 🤗
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich liebe meine Schwester über alles aber ihre betrunkene Art kann ich nicht leiden. Wenn ich beim ersten Blick schon sehe was Sache ist, könnte ich durchdrehen.
Lieben Gruß
Gaga
Hallo Lea,
vielen Dank für deinen Ratschlag. Du hast Recht! 😊
Spätestens am Sonntag werde ich etwas erfahren. Da hat meine Nichte Geburtstag und die werde ich besuchen.
Lieben Gruß Tanja
Hallo Mexico,
warum und wie sie diesen Weg eingeschlagen hat, konnte sie mir noch nie erzählen. Ihr Vater (Wir haben die gleiche Mutter, jedoch andere Väter) ist ein trockener Alkoholiker, der erst damit aufhörte bevor er seinen Körper fast komplett zerstörte. Er hat mit Folgen der jahrelangen Sauferei zu kämpfen.
Die 2 trockenen Jahre waren absolut super und wir haben ihr immer wieder gesagt und gezeigt wie stolz wir auf sie sind.
Seit Montag hab ich nichts mehr von ihr gehört. Sie meldet sich nicht und geht auch an kein Telefon.
Vielen lieben Dank für deine ganzen Antworten, Chiemgauer.
Du machst mir gerade etwas Mut.
Ich hoffe wirklich, dass sich meine Schwester morgen zur Entgiftung begibt und anschließend eine Therapie macht.
Würde mich aber auch nicht sehr wundern, wenn sie sich morgen wieder dagegen entscheidet.
Das sehe ich genauso. Mir tun nur ihre Kinder so leid. Die mussten schon so viel ertragen
Ihr neuer Lebensgefährte erkennt seine Co Abhängigkeit nicht oder vielleicht noch nicht, obwohl er selbst ein trockener Alkoholiker ist. Er duldet keinen Alkohol in seinem Haus und möchte nicht, dass sie trinkt.
Sie tut es trotzdem und gibt vor damit aufzuhören. Er kennt ihre nassen Phasen und ihre Lügerei noch nicht.
Zusammen haben sie gestern in einem Bezirksklinikum angerufen, um eine Entgiftung zu organisieren.
Leider ist dort noch kein Platz frei und sie wurden auf Mittwoch vertröstet. Meine Schwester hat mir jedoch erzählt, dass die Leute in dem Klinikum gesagt haben, dass sie noch zu wenig Symptome (?) hat, sie auf jeden Fall bis Mittwoch noch weiter trinken soll und sich dann nochmal melden kann.
Das zeigt doch schon wie tief sie schon wieder versunken ist, oder?
Hallo Chiemgauer,
geredet habe ich mit ihr nach ihrem ersten Rückfall und sie war, wie immer, sehr einsichtig und es tut ihr auch immer sehr leid..
Sie hat mir versprochen sich um eine Selbsthilfegruppe in ihrer Nähe zu bemühen. Was sie auch wirklich getan hat und auch wirklich an einer Sitzung teilnahm, leider nur an einer. Begründung: Sie kann das alleine.
In den letzten 2 trockenen Jahren war sie schwanger und wollte dann ihren Führerschein wieder bekommen. Also ständige Kontrolle, daher blieb sie nüchtern. (War in den letzten 10 Jahren immer so)
Ihren Führerschein hat sie nicht bekommen aber die Überwachung der Führerscheinstelle (Weiß nicht wie ich das beschreiben soll) ist jetzt weg, also sieht sie keinen Grund mehr nüchtern zu bleiben.
Hallo zusammen,
ich möchte mich hiermit kurz vorstellen.
Ich bin die "Gaga", Mitte/Ende 20 und Schwester einer alkoholabhängigen Frau.
Ich lese hier schon ganz anonym seit ein, zwei Wochen mit und habe mich jetzt ganz bewusst dazu entschieden mich in diesem Forum anzumelden.
Ich weiß nicht genau wohin mit meinen Gedanken, Sorgen, Ängsten und hoffe hier auf einen Erfahrungsaustausch.
Kurz zu meiner Schwester. Sie ist jetzt Mitte 30 und hat seit gut 15 Jahren ein Alkoholproblem, immer wieder mit trockenen Phasen dazwischen.
Mehrere Entgiftungen, Therapien, Entzüge ambulant und stationär hat sie schon hinter sich und immer wieder verfällt sie der Sucht.
Nach ihrem letzten Entzug war sie gute zwei Jahre trocken und wir haben wirklich gehofft, sie hat es geschafft. Bis sie vor vier Wochen wieder heimlich zur Flasche griff und jetzt verfällt sie wieder in alte Muster zurück.
Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben, belasse es aber erstmal damit, weil ich kein Gefühl dafür habe, wie "viel" ich schreiben darf/kann/soll.
Liebe Grüße an alle!
Gaga