Hallo zusammen, danke für die Rückmeldungen. Ich möchte für meine (Ex-) Partnerin da sein, aber ich denke es reicht nicht mehr für eine Beziehung, da ich einfach immer wieder misstrauisch wäre. Das Trinken ganz lassen möchte/kann sie glaube ich (noch) nicht. Das wäre auf jeden Fall eine Option für mich gewesen, es weiter zu versuchen.
Für mich ist klar, dass sie ein Problem hat, die Frage ist nur, ob man es Alkoholismus oder "nur" Alkoholmissbrauch nennen kann?! Sie brauchte nicht generell nen bestimmten Pegel, aber bei Stress/Problemen hat sie halt auch mal mehr getrunken, u.a. Eben auch heimlich. In die Co-Abhängigkeit möchte ich nicht kommen vzw nicht weiter reinrutschen.Die besten Freunde und Familie wissen auch Bescheid. Ich war mir nur so unsicher, ob ich mit meiner Einstellung,den Alkohol ganz wegzulassen, zu "streng" bin, weil die Caritas das ja etwas lockerer sieht.
Wir verstehen uns so gut, dass ich sie auf jeden Fall unterstützen werde, wenn sie Hilfe braucht und annehmen will. Sie ist auch nicht der Typ Trinker, der Entzugserscheinungen hat, sein Leben nicht auf die Reihe kriegt,depressiv ist, seine Freunde vernachlässigt... Aber dennoch ist da ein wie auch immer geartetes Problem im Umgang mit Alkohol!
Danke für eure Meinungen, Links und Informationen!
Liebe Grüße,
Adele