Beiträge von Maya

    Aufgrund dass ich aktuell eh auf Fremde Hilfe angewiesen bin, Ist Alkohol sowieso kein Thema. Gefährlich wird es, wenn ich wieder mobil bin. Jedoch gefällt mir diese klare Welt sehr gut! Am WE möchte ich wieder mit meinem alten Hobby zeichnen beginnen. Aktuell habe ich für eine große Prüfung Anfang Juni zu lernen.

    Schön langsam lasse ich Struktur im Alltag wieder einziehen.

    Und ganz oft ohne Ablenkung von diversen Medien - empfehlenswert! Nur mit Vogelgezwitscher in Ruhe zu Frühstücken.

    1. Frühstücken - das tat ich zuvor schon lange nicht mehr.

    2. Zuvor sich schon waschen und ankleiden.

    3. in Ruhe!

    4. und dann sich Tagesziele zu setzen!

    Danke der Nachfrage!

    Ich bin seit 19 Tagen Abstinenz. Hatte bis dato kein Bedürfnis nach Alkohol und auch keine Möglichkeit dazu. Ich glaube, dass mir eine höhere Macht diese Bürde umgelegt hat um mich von größeren Schäden zu bewahren. Ich sehe mich als Alkoholiker, weil ich am Schluss nicht mehr aufhören konnte, bevor ich betrunken war. Ich liebe aktuell das Gefühl des klaren Kopfes und will weiterhin klar im Leben stehen.

    Was mir noch schwer fällt ist der Gedanke, dass ich nie mehr einen Schluck trinken soll. In meinem Kopf ist Essengehen mit einem guten Achterl Wein verbunden, oder Urlaub am Meer ebenso.

    Hierzu hoffe ich auf Unterstützung in diesem Format.

    Schönen guten Abend!

    Leider befinde ich mich gerade am Tiefpunkt in meinem Leben: Aufgrund einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss habe ich leider eine Sachbeschädigung verursacht. In dieser Nacht war ich so alkoholisiert, dass ich mir den Knöchel gebrochen habe. Leider weiss ich von Nichts mehr. Es folgte ein Fixateur und dann nach einer Woche endlich die OP mit Metallplatte. Jetzt 3 Wochen später bekam ich den Bescheid, das mein Führerschein für 10 Monate weg ist!

    Auf der einen Seite habe ich nun die körperlichen Beschwerden (aktuell noch Liegegips und zusätzlich seit 13 Jahren Multipler Sklerose) und dann noch 10 Monate keinen Führerschein und der Stress mit meiner Familie (Mann und 2 Kinder 15J, 17J).

    Der erhöhte Alkoholkonsum hat vor Jahren begonnen und seit Corona Beginn noch mehr erhöht. Leider ist vor ca 10 Jahren meine Mutter an Krebs verstorben. Auch Sie hat leider im zuviel getrunken. Um diesen Stress mit ihr, mit den Kindern und den Druck des damaligen Studiums zu schaffen, habe ich am Abend gern 1-2 Achterl Rot getrunken. Am WE waren es immer ein paar Bier. In den letzten Jahren kamen dann immer wieder ein paar Stamperl Schnaps dazu. Zusätzlich hatte ich dann leider einen Vorgesetzten mit dem ich nicht klar kam. Es entwickelte sich zusätzlich eine Depression. Hierzu nahm ich immer wieder Antidepressiva ein. Mit den Antidepressiva und den Alkohol ging es bergauf und bergab. Jedoch der Alkohol hatte mir das Gefühl gegeben, der Leichtigkeit und auch der Fröhlichkeit. Wie gesagt mit Corona ging es wieder einmal bergab. Die Kinder waren die ganze Zeit zu Hause. Homeschooling. Und wie man weiss, ist es mit Pubertierenden der Horror. 2020 habe ich auch einen neuen Job begonnen im Versicherungswesen. Ich dachte dass wäre gut für mich. Aber diese Freiheiten die man auch hat, habe ich total ausgenutzt. Im letzten Jahr habe ich oft 2-3 Tage durchgetrunken. Dann habe ich mich wieder ein paar Tage am Riemen genommen und dann ging es wieder los. Wie gesagt jetzt bin ich am Tiefpunkt:

    Ans Bett gefesselt und kann nicht einmal eine Rauchen gehen. 🥺😞