Beiträge von Simonee

    hallo Linde,

    Das mit der ärtzich begleitetenden Entgiftung hatte er begonnen, ist fehl geschlagen. Jetzt gibt der Doc ihm keine Medikamente mehr.

    Es ist schwierig, vor drei Wochen war er zur Hüft- op, ich hatte so gehofft alles würde gut, aber es wurde schlimmer.

    Ich bin jetzt so müde

    du hast so recht,

    Ich habe den Mann an den Alkohol verloren, doch wir leben zusammen, wir sind verheiratet und haben eine gemeinsame Existenz, keine gemeinsamen, aber trotzdem drei Kinder und drei Enkel,

    Heute sind mir massiv die Augen geöffnet worden, auf brutale art und ich weiß, ab jetzt bin ich allein.

    Irgendwann werde ich wieder leben,

    Ich weiß wie schön das Leben sein kann , jetzt hole ich es mir zurück.

    Danke für deine ehrlichen Worte

    Simone

    hallo achelias,

    Ich denke seit einigen langen Minuten weiß ich meinen Weg.

    Heut morgen, nach intensiven Gesprächen war mein Mann beim Hausarzt um Hilfe zu suchen, Donnerstag soll die Therapie (ambulant) starten.

    Tagsüber war meine Kollegin bei uns und ich war guter Dinge, aber er ist dann immer wieder verschwunden und ich bemerkte seine Veränderung und ich fand natürlich auch die Flasche. Ich kenne die Sucht, ich selber bin seit acht Jahren trocken,

    Das heute hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen,

    Ich muss gehen, ich habe mich aus dem Sumpf geholt und lebe nun doch wieder mit dem Alkohol , täglich, ich gehe langsam kaputt und mutiere zum Kontrollfreak, das ist kein Leben wie ich es mir verdient habe.

    Wenn ich jetzt gehe verliere ich viel ( nicht materiell), aber ich hole mir mein Leben zurück.

    Natürlich habe ich Angst, aber eigentlich bin ich stark, immer schon.

    Danke für Deine Worte, im Grunde wusste ich es schon lange.

    Simone

    hallo Cadda, hallo Anni

    Danke für Eure Reaktion, ja Cadda

    Oft habe ich mir die Frage gestellt " bin ich allein nicht besser dran", aber ich habe solche Angst mein spätgefundenes Glück zu verlieren. Aber dann sage ich mir wieder ich bin zu jung ( 55), um so zu leben.

    Mein Mann hat mich in all unseren gemeinsamen Jahren das erste Mal weinen gesehen. Und es hat ihm ehrlich das Herz gebrochen .

    Nun ist er bei seinem Hausartzt und holt sich Hilfe.

    Ich möchte uns diese Chance nicht verweigern, zumal mir die Erfahrung von Anni wieder Mut macht.

    Ich hoffe so sehr das es kein Teufelskreis ist und mein Mann stark ist, denn er hat dies alles, genau wie ich schon einmal durchlebt. Ich persöhnlich liebe mein Leben ohne Alkohol.

    Warum er wieder trinkt erklärt er so, er ist seit fast 2 Jahren krank zu Hause, während ich viel arbeite.

    Er ist wahnsinnig gefrustet und hat mir gegenüber ein schlechtes gewissen.

    Ja das ist Blödsinn, aber so fühlt er, und er weiß auch das sein Konsum von Alkohol der falsche Weg ist. Tja ...Theorie und Praxis 😪.

    Ich habe Hoffnung und Angst zu gleich

    Simone

    hallo an Alle in dieser Gruppe

    Ich möchte zu gern wissen, ob es in einer Coabhängigkeit auch ein gutes Ende nehmen kann, kann es funktionieren ohne diesen letzten Schritt ?

    Hat das jemand erfahren ?, oder kennt jemand jemanden, der es geschafft hat ohne den Partner zu verlieren ,

    Kann der Kampf sich lohnen ?

    hallo neni,

    Ich finde es gut dass Du Dir hier Rat suchst, hier ist Meiner.

    Du bist zwei Monate mit Deinem Partner zusammen.....ehrlich ich würde gehen, wenn ich wüsste was ich jetzt weiß.

    Ich bin mit meinem Mann 7 Jahre zusammen und drei verheiratet.

    Wir sind beide trocken, seit vielen Jahren und haben uns auch unabhängig voneinander kennengelernt. Wir waren so glücklich und lebten eine tolle Zeit.

    Dann kam vor über einem Jahr sein Rückfall, wann habe ich nicht mal bemerkt, erst als es viel zu spät war.

    Jetzt durchlebe ich, mit dem Mann den ich liebe die Hölle.

    Mein Rat, nach zwei Monaten ist : LAUF,

    ich habe Angst das ich das auch tun muss, aber noch fehlt mir der Mut.

    Ich wünsche Dir, von ganzem Herzen viel Kraft

    hallo an Euch alle,

    Ich bin mit meinem Mann seit drei Jahren verheiratet, kennengelernt haben wir uns als trockene Alkoholiker, vor 7 Jahre .

    Und wir waren so glücklich.

    Mein Mann trinkt seit über einem Jahr wieder und ich muss endlich mit jemandem darüber reden.

    Ich muss wissen wie andere Betroffene damit umgehen, wenn der Partner trinkt

    Aber ich komm einfach nicht mit dieser Anmeldung hier im Forum zurecht, da bräuchte ich bitte mal eure Hilfe...

    Im voraus danke dafür

    hallo elly,

    danke für deine wohltuenden Worte und vor allem für den Artikel, jetzt bin ich sicher, ich bin ziemlich nahe an der coabhängigkeit

    Ich hätte nie gedacht, das das noch schwieriger ist, als selbst zu trinken.

    Nun weiß ich, was ich meinem Umfeld damals angetan habe und nun erlebe auch ich es von dieser Seite und es zerstört mich, es macht mich misstrauisch, so ängstlich und unfassbar traurig.

    hallo, ich bin auf diese Gruppe gestoßen da ich nicht weiss mit wem ich reden kann. Ich bin seit 8 Jahren trockene Alkoholikerin und mein Mann war es ca 2 Jahre länger.wir haben uns beide trocken kennen und lieben gelernt und hatten eine wunderschöne Zeit.

    Er hat vor über einem Jahr wieder angefangen zu trinken. Ich habe es bald bemerkt, wir haben geredet und er hat versprochen.....immer und immer wieder, aber es wurde und wird immer schlimmer. Inzwischen trinkt er nicht, er säuft, ich bin nur noch in Lauerposition, wenn ich mal nicht arbeite.

    Ich liebe den Mann der mir mein Leben gerade zur Hölle macht und ich fühle mich elend, ich habe bis jetzt mit niemandem darüber gesprochen, weil ich mich so sehr schäme.

    Ich weiss, ich bin nicht schuld und mein Mann liebt mich auch, aber ich weiß nicht weiter, ...manchmal wenn er wieder so getrunken hat, dann denke ich "allein wäre ich besser dran"

    Bitte, ich weiß nicht mehr weiter, ich kann mich nicht mehr verstellen und will es auch nicht.

    Was soll ich bloß tun????