Beiträge von Slyvinchen

    Hallo Lisa,

    Toll das du es geschafft hast dich zu trennen. Den richtigen Zeitpunkt für sowas wird es wohl kaum geben da, wie du schon meintest Trennungen nie schön sind. Da hast du aber auch einiges mit machen müssen bei so vielen ich nenne es mal 'Krankheiten'.

    Meiner hat nur übelste stimmungs Schwankungen, hasst Gott und die Welt und ist extrem eifersüchtig.

    Er hat schon sehr oft gesagt das er mir mein Leben zur Hölle macht wenn ich ihn verlasse. Das macht mir natürlich Angst und verunsichert mich.

    Vielleicht traue ich mich auch deswegen nicht endgültig zu gehen.

    Ich danke dir jedenfalls auch sehr für deine Antwort :)

    Die Menschen die es hier geschafft haben zu gehen, geben mir momentan so viel Mut.

    Wir hatten als ich Kind war in der Familie 2 alkoholiker. An manche unschöne Situationen erinnere ich mich auch heute noch. Gut ich musste nicht mit denen zusammen leben aber dann stellt man sich ja erst recht die frage warum man das seinen Kindern tag täglich antut.

    Bei den EKA's habe ich mich noch nicht getraut zu lesen. Werde ich aber mal in Angriff nehmen.

    Ich möchte mich nicht rechtfertigen aber ich muss sagen das unser Sohn mit einigen Baustellen zur Welt kam. Seine Gesundheit stand immer im Vordergrund und ich war jedes Jahr für mehrere Wochen mit ihm stationär im Krankenhaus.

    Die große dann derzeit bei der Oma. Das hat die alkoholkrankheit vom Mann bei mir immer in den Hintergrund geschoben. Als Corona anfing haben wir fast 2 Jahre ohne stationären Aufenthalt geschafft und in der Zeit fing ich an über mein Leben nachzudenken und zu sehen was hier eigentlich schief läuft.

    Hallo lieben Dank für deine Antwort :)

    Ja die Kinder sind meine größte Sorge die älteste ist 14 und mit ihr rede ich sehr viel darüber. Sie ist leider nur noch genervt von ihrem Vater weil der im Suff soviel Mist erzählt. Der mittlere ist 9 und bekommt ja ebenfalls alles mit redet aber nicht viel darüber und wenn auch meist genervt. Die jüngste ist 1 Jahr.

    Ich hoffe so sehr das ich irgendwann meinen eigenen Weg gehen kann ohne ihn.

    Ich bin nicht auf ihn angewiesen und bin mir sogar ziemlich sicher das wir ohne ihn sehr gut zurecht kommen aber dennoch ist dieser Schritt so schwer

    Hallo liebes Forum

    Ich lese hier nun schon ein weilchen mit und bin unglaublich froh diese Seite gefunden zu haben.

    Viele Geschichten ähneln leider meiner aber es tut gut zu wissen das man nicht alleine ist.

    So nun zu mir... Ich bin 34 Jahre jung habe 3 Kinder und mein Mann hat ein großes Alkoholproblem. Wir sind seit 11 Jahren verheiratet und solange trinkt er auch schon.

    Vor ca. einem Jahr hat es bei mir irgendwie klick gemacht und ich habe beschlossen das ich das mir und den Kindern nicht mehr antun möchte. Er wurde nie handgreiflich aber verbal musste ich mir schon so einige unschöne Sachen anhören.

    Ich habe mich sehr von ihm distanziert zuviel ist einfach passiert. Das sorgt hier nun täglich für schlechte Stimmung da er es nicht nachvollziehen kann. Eigentlich möchte ich mich trennen aber ich schaffe es nicht ihm das zu sagen...