Beiträge von Audrey

    Ich weiß wie du dich fühlst , wenn der Körper einfach nicht mehr mit macht und das Gift auf der einen Seite braucht aber auf der anderen Seite nicht mehr verträgt . Du hast doch schon gute Ansätze mit der Unterstützung deiner Familie . Es gibt auch Ärzte die dich auch ohne Klinik unterstützen und dir helfen können.

    Mach den ersten Schritt (bzw. du bist hier ist schon der 1. Schritt), nehme Hilfe an und du wirst dich alleine dadurch schon unglaublich erleichtert fühlen. Ich bin jetzt seit 19 Tagen nüchtern und fühle mich jeden Morgen wie neu geboren . Es gibt noch etwas ganz viel Schöneres im Leben als trinken. Fang einfach heute an , nicht morgen , nicht übermorgen , heute …..

    Schicke dir ganz viel Kraft

    Hallo Stern ,

    Heute ist mein Tag 19 nüchtern . Mir gehts sehr gut eigentlich . Lese sehr viel und habe ein Programm entdeckt mit Nathalie Stüben , vielleicht kennt das ja jemand von euch . Habe mich aber noch nicht entschieden ob ich daran teilnehmen möchte .

    Sie macht sehr viele Podcasts sehr interessant ….

    Guten Morgen

    Meine Ärztin und auch Therapeutin sind der Meinung das das nicht immer für jeden was ist und ich sollte auf keinen Fall mir diesbezüglich Druck . Ich möchte einen Weg finden der für mich passt . Vielleicht sage ich aber auch in einem halben Jahr das ich es machen möchte. Ich möchte auch zur Zeit meine 16 jährige Tochter alleine lassen. Lebe mit ihr seit 4 Jahren alleine .

    Ich versuche eine Tagebuch zu schreiben , lese sehr viel zum Thema und bin jetzt hier bei euch in der Suchtberatung in Behandlung , also nichts tun tue ich ja auch nicht.

    Zur Zeit bin ich sehr motiviert. Weiß aber auch wie tückisch diese Krankheit ist . Ich benenne meinen Zustand tatsächlich als Krankheit , ich habe mich lange dagegen gewährt weil mir doch zu oft suggeriert wurde, das ich einfach nur schwach bin.

    Lieben Dank Andrea

    Ich weiß das ich die Tür schließen muss, denn es gibt für mich keinen normalen Umgang mit Alkohol .

    Hatte heute ein gutes Gespräch mit meiner Therapeutin , meine Familie und Freunde drängen mich eine Langzeit Therapie zu machen , sie meinen es ist der einzige Weg der mir noch helfen würde. Ich fühle mich aber nicht gut damit . Meine Therapeutin meinte ich solle mich nicht Unter Druck setzen , ich bin schon soweit das ich sage , ich habe die Therapie beantragt , es dauert nur eine Zeit bis ein Platz frei ist , damit ich meine Ruhe habe, aber fühle mich mit der Lüge nicht gut. Ist eine Langzeit Therapie das aller Heil Mittel?

    Ich möchte für mich einen anderen Weg finden .

    Hallo Seeblick,

    Danke für deine lieben Worte und Impulse für mich .

    Ja wie kann es sein nach so langer Abstinenz wieder zu trinken. Ich dachte nach dieser Zeit hätte ich gelernt mit Alkohol umzugehen , ich bin vor 4 Jahren aus meiner Ehe mit einem narzisstischem Mann ausgebrochen. Ich habe mich wohl in meiner Freiheit gefühlt aber finanzielle Probleme und rosenkrieg haben ihr übriges getan. Es lief eine Zeit echt gut mit dem trinken und ich dachte , ach ich bin ja doch normal und kann wie jeder normale Mensch trinken , aber nach einem 3/4 Jahr ist es dann gekippt , ich brauchte mittlerweile mehr Alkohol um den gewünschten Effekt zu erzielen . Und dann steckte ich auch schon mitten drin, habe mehre Rückfälle und trockenphasen jetzt hinter mir und kann mich nicht mehr hinter dem Trugschluss ich kann normal mit Alkohol umgehen verstecken. Ich suche jetzt für mich einen Weg wieder in dieses Bewusstsein von meiner Trockenzeit zu kommen und dauerhaft zu bleiben .

    Liebe Grüße

    Guten Morgen

    Bin jetzt seit 10 Tagen nüchtern …..

    Wache morgens dankbar auf und bin glücklich wieder einen Tag ohne Alkohol geschafft zu haben.

    Gestern war ich mit einer Freundin in der Sauna es war ein herrlicher Tag und in diesem schönen Gefühl kam der Wunsch , jetzt noch was leckeres zu trinken dann wäre alles perfekt. Ich stelle fest, mein Dämon kommt nicht nur hervor in Situationen wo ich mich schlecht fühle sondern auch wenn ich mich gerade richtig wohl fühle . Ich weiß das nach längerer Zeit des nicht trinkens , diese Situationen weniger werden (war schon einmal für fast 5 Jahre abstinent ) aber im Moment ist jeder Tag manchmal eine extreme Herausforderung .

    🙈

    Guten Morgen

    Ich bin ja seit einem Jahr bei meiner Ärztin in der suchtfachambulanz und habe auch dort eine Psychologin mit der ich 1x im Monat ein Gespräch habe , aber es ist mir zu wenig und deshalb suche ich für mich eine Lösung wo ich öfter um Rat bitten kann wenn es brenzlig wird.

    Ich sehe mich als Alkoholikerin, es fällt mir schon schwer zu schreiben und aussprechen kann ich es gar nicht . Nein ich möchte nicht mehr trinken, ich möchte das letzte Drittel meines Lebens ohne diesen Kampf leben . Das ist zumindest mein Ziel

    Hallo Elly ,

    Habe den Entzug alleine hinbekommen , es war riskant und nicht einfach , bin aber bei einer suchtberatung seit letzten Sommer .

    Ich durchforste mich etwas hier, habe einige Beiträge gelesen und fühle , das ich mit meiner Sucht nicht allein zu sein scheine . Es ist mir einfach so unangenehm , ich schäme sehr , weil es einfach nicht zu mir passt 🙈

    Hallo zusammen ,

    habe seit Jahrzehnten erhebliche Probleme mit Alkohol , war viele Jahre abstinent , aber seit 2 Jahren ist es ein hin und her. Die Schlinge hat sich zugezogen , trinke seit 8 Tagen nichts mehr , traue mir selbst jedoch noch nicht obwohl ich weiß , dass ich sehr gut ohne Alkohol leben kann .

    Es gibt Phasen wo ich mich komplett aufgebe und nicht mehr an eine Rettung für mich glaube, im Moment geht es mir gut und ich suche nach einem Weg in die Freiheit , das heißt wieder ohne Alkohol zu leben .

    Ich möchte mein Problem immer gerne unter den Tisch kehren , möchte nicht das es jemand bemerkt oder weiß, aber das war in den letzten 2 Jahren gar nicht mehr möglich . Ich hatte heute diese Idee, das es bestimmt doch ein Forum für uns gibt und ich habe euch gefunden. Ich weiß nicht wie das funktioniert hier , aber habe ein gutes Gefühl mich vielleicht hier bei euch mehr öffnen zu können.