Beiträge von kaffeetante

    er schwankt, die Konsequenz zu ziehen, dass sein Vater nicht mehr mit unserem Kind im Auto fahren darf. Er meint, man kann es ja nicht richtig begründen, außer mit einem schlechten Bauchgefühl- mehr habe ich ja auch nicht, denn diese ganzen Tests usw. ergeben kein eindeutiges Bild, er ist ja noch voll funktionsfähig, ist nicht aggressiv (allerdings sehr schlecht gelaunt bis zum ersten Bier...) er geht zur Arbeit, dort scheint es auch alles zu funktionieren. er hält Haus und Grundstück blitzeblank...

    Außerdem fragt er sich, ab wann man diese Konsequenz zurück nehmen sollte, für mich ist klar, dass das nie der Fall sein wird, mein Vertrauen ist weg und das habe ich meinem Mann auch so deutlich gesagt. er meint, man müsste ihm da was in Aussicht stellen?!

    Mein Mann weiß aber auch, dass ich im zweifelsfall es dann in der konkreten Situation wo ein Ausflug geplant ist, untersagen werde. Wahrscheinlich sucht er nach einer rücksichtsvollen Formulierung... Ich für meinen Teil bin einfach nur angeekelt von meinem Schwiegervater und kann gar nicht rücksichtsvoll sein. Ich kann auch gar nicht meine Sorgeum seine Gesundheit zum Ausdruck bringen, das liegt vielleicht daran, dass ich etwas geübter bin im Umgang miz "süchtigen", meine Schwester ist drogenabhängig, ich habe schon seit 3 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihr, meine Großeltren waren ja Alkoholiker usn sind mit Anfang 60 daran gestorben, das und einige wieter blöde Dinge im Leben haben dazu geführt, dass meine Muttrer massive psychische Probleme bekommen hat und der Umgang mit ihr ist auch sehr herausfordernd...mein Vater war starker Raucher, um uns herum sind Freunde/Familie an Lungenkrebs gestorben und er hat fröhlich weiter geraucht und ist schließlich an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

    Meine Familie eigene ist so kaputt und als ich meinen Mann kennen gelernt habe, dachte ich was für eine tolle Familie, das Blatt hat sich gewendet...
    Ich glaube ich bin einfach abgestumpft, dahingehend, dass sich Leute mit Absicht Ihre Gesundheit ruinieren und will jetzt einfach nur mein Kind schützen und hoffe, dass auch kein anderer in Mitleidenschaft gezogen wird. Wahrscheinlich fühle ich mich zu veratwortlich, denn wenn mein Schwiegervater mal einen Unfall bauen und jemanden verletzen/töten würde und ich hätte nichts zu seinem Alkoholkonsum gesagt würde ich mir wahnsinnige Vorwürfe machen. Wenn die Schwiegereltern im August zu uns kommen fahren sie 400km zu uns!!!

    Und habe davor Angst, was es mit meinem Mann machen wird, wenn wir nichts tun und es das Ende nehmen wird, das mir im Kopf herumschwirrt. Dass das gut ausgeht, damit ist ja nicht zu rechnen, die Frage ist halt nur wie schnell wird das kommen.

    Und sich diesen Verfall anzusehen ist auch so grausam! Alles in mir schreit ich will das nicht!

    was mir auch noch einfällt, meine Schwiegermutter trinkt auffallend weniger, ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das oft der Partner macht, wenn der andere missbräuchlich trinkt...

    Wir sind igrendwie in so einer Schleife drin, wo wir nach eindeutigen Merkmalen suchen, um unsere Konsequenz zu ziehen... Dabei ist das ja keine riesige Konsequenz, es geht ja nur ums Fahren, er darf weiterhin zu uns kommen, auch verbieten wir ihm das Trinken nicht- allerdings würde ich das, wenn ich wüsste, es würde helfen, das gebe ich zu...

    Aber vielleicht mache ich mir auch was vor, ich kann mir gut vorstellen, dass cih, wenn verabredet ist dass meine Schwiegermutter bei einem Ausflug fahren soll, ich mein Kind "verhöre" wer denn nun gefahren ist...

    Ach man, das ist alles eine Sch...

    gestern gab es noch neue Entwicklungen. Mein Mann schwankt etwas, da "unser Fall" nicht so eindeutig ist, er ist nicht eindeutig als Alkoholiker ein zu ordnen. Ja. viele Dinge treffen (noch) nicht auf ihn zu, beispielsweise körperliche Symptome. Aber die Sache mit den heimlichen Flachmännern alarmiert mich! Man muss ja nicht warten, bis er tief im Alkoholismus steckt, zumal das dann ja unumkehrbar ist. Mal angenommen, er betreibt aktuell vermutlich "nur" Alkoholmissbrauch, das heißt ja erst Recht, dass man jetzt was sagen sollte. Das kann man doch so nicht weiterlaufen lassen?!


    Der Schwiegervater hatte angefangen, 2x wöchenltich alkoholfreies Bier zu trinken, in wieweit das umgesetzt wurde, weiß ich nicht. Ich habe jetzt den Gedanken, dass das (selbst auferlegte?!) alkoholfreie Bier ihn so unter Druck gesetzt hat, dass er zum Schnaps greift?! Da bekommt man ja viel mehr bei einem kleinen Schluck.

    Als er zu uns zu Besuch kam für 1 Woche und wir fragten, welche Sorte wir vom alkoholfreien kaufen sollen, hieß es "gar keins ich habe Urlaub, da trinke ich richtiges Bier"...

    Vorhin beschrieb ich sein Verhalten auf der feier, er hat ja keinen Schnaps getrunken, das kann ich gar nciht einodnen. Ist das ein Zeichen dass es besser wird? Ich vermute ja eher, dass er heimmlich getrunken hat... Oh man, soweit bin ich nun schon, dass ich beobachte, zähle und vor allem total misstrauisch bin...

    bei uns betrifft es nur den Opa, das heißt es iss noch eine vertrauenswürdige Person, nämlich die Oma, dabei, und so schlimm ist es (noch) nicht, dass ich den Kontakt so stark einschränken möchte, aber ich weiß, dass das auf uns zukommen wird, meine eigene Großeltern waren Alkoholiker, der Kontaktabbruch kam und nach ein paar Jahren mussten wir dann auf deren Beerdigung gehen...

    Für mich ist es jetzt erstmal wichtig, fes zulegen, dass der Opa sein Enkel nicht mehr mit dem Auto fahren darf... Und eigentlich brauche ich auch gar nicht nach der perfekten Formulierung zum perfekten Zeitpunkt suchen- es wird immer falsch sein, egal wann und wie ich dieses Verbot ausspreche

    das Problem ist, wir wohnen 400km auseinander, wenn wir uns sehen, dann meist zu Feiern oder zum Urlaub, mal eben auf einen Kaffee geht nicht...

    kommendes Wochenende sind wir dort zu einer Geburstagsfeier, wir kommen Freitag spät an, Samstag ist die Feier, Sonntagvormittag ist schon wieder Abfahrt... Das nöchste Mal kommen sie uns für eine Woche in der Ferienzeit Ende August besuchen...

    ja ich habe Angst das anzusprechen, es steht mir ja auch irgendwie als Schwiegertochter nicht zu, zum Glück sind mein Mann und ich uns einig und er wird das "übernehmen", aber er ist nciht der Typ, der in einem Forum nach Hilfe fragt...

    Schon bei früheren Gesprächen war da keine Offenheit, wann immer man etwas "falsch" macht in seinen Sugen wird er sehr deutlich, ziemmlich laut... ich bin da allerdings auch sehr sensibel, was "schimpefn" angeht.... Aber wir sind ja erwachsen, da kann man ja wohl einen sachlichen Ton erwarten?! Ich merke gerade, wie sich in den letzten Jahren so viel angestaut hat und nun ist der Likör im Flachmann der berühmten Tropfen, der das Fass zum überlaufen bring...

    Ich frage mich auhc, was meine Bedenken ausräumen könnte? Welche sinnvolle erklärung kann es geben, dass ein Großvater zu seinem Besuch bei seinem Enkel Flachmänner mit Likör einpackt?!

    ich hatte gehofft, dass mein Schwager bei meiner Schwiegermutter in einem vorischtigen Gespräch vorab etwas vorfühlt, er ist gerade dort zu Besuch und hätte Zeit. Das will er nun aber doch nicht, denn " seine Beobachtungen decken sich nicht mit unserem Bild", auf der letzten Feier hat sein Vater nämlich nciht wie alle anderen Schnaps getrunken, sondern nur Bier und es stehen einige leere Kästen alkoholfriese Bier rum, das ist für ihn das Zeichen, dass sein Vater alles unter Kontrolle hat. Es ist aj auch so herrlilch sauber und ordentlich bei ihnen daheim und er geht normal seiner Arbeit nach, da kann er ja kein Problem haben... Als wenn von einem auf dem anderen tag plötzlich die Schnapsflasche auf dem Tisch stehen würde!!!!
    Ich habe schon viel gelesen, aber bin nicht dahinter gekommen, ob man vorhersehen kann, wann es kippt, wahrscheinlich ist das so schleichend...

    Hallo Cadda, schön dass du antwortets. Ich bin gerade überfragt, wie ich mich verhalten soll. Wir haben entdeckt, dass er heimlich Kräuterlikör aus Flachmännern konsumiert. Er war kürzlich zu Besuch bei uns.
    Nun will ich nicht mehr, dass mein Kind mit ihm mit fährt im Auto. Wenn die Schwiegereltern zu Besuch sind, ist das in der Fereinzeit und sie wollen was schönes mit dem Enkelkind unternehmen, dazu müssen sie meist mit dme Auto fahren, da wir auf dem Land wohnen.

    Aber wie sagt man das? Ich habe n bissl gelesen, bestimmte Wörter sollen nicht verwendet werden (Alkoholiker, Sucht, Vorwürfe machen usw.) Und bei welcher Gelegenheit. Demnächst ist eien Familienfeier, aber wir sind nur kurz übers Wochenende da, eigentlich ist keine Zeit dafür, am Telefon ist auch blöd, es erst sagen, wenn sie in den nächsten Ferien hier sind und sie vor vollendete Tatsachen stellen...

    Wir hatten gehofft,, dass der Bruder mit der Mutter redet, er ist gerade zu Besuch dort. Aber er macht das nun doch nicht, mit der Begründung, der vater hätte bei der letzten Feier keinen Schnaps getrunken, nur Bier, aber alle anderen um ihn herum haben Schnaps getrunken und es stehen mehrere leere Kästen Alkoholfreies Bier rum, aus seiner Sicht hat sein Vater also alles im Griff.

    Aber ganz ehrlich, mein Vertrauen ist weg- heimllich aus´m Flachmann Likör trinken?! Woher soll ich wissen, wann das morgens anfängt, wann er trinkt, obwohl er fahren muss?!