Beiträge von Monica

    Dann schaut er wie ein wahnsinniger Nachrichten im TV- den ganzen Tag.

    Und regt sich darüber auf.

    Und er regt sich über Menschen auf, das verlässt das normale Maß (Narzissmus!?).

    Und selbstherrliches Verhalten legt er an den Tag- so wie ich kann das keiner.

    Ich habe mich neu angemeldet und lese mich nach und nach durch das Forum.

    Als ich deine Zeilen las, hatte ich das Gefühl, du schreibst über meinen Mann.

    Er hat genau, aber ganz genau, dieses Verhalten.

    Völlig überzogen, eben, über das Maß hinaus. Ich habe das bis heute nicht mit dem Alkoholismus in Zusammenhang gesehen!

    Es ist wirklich krass.

    Mein Mann ist auch ein funktionierender Alkoholiker.

    Er arbeitet in einer Führungsposition und ist eine Person des öffentlichen Lebens.

    Er meint auch, er kann alles am besten.

    Wie ich mir das Leben für mich weiter vorstelle, das weiß ich noch nicht genau. Ob ich mich trennen will?!

    Emotional habe ich mich von ihm entfernt.

    Man kann auch nicht reden mit ihm.

    Wenn ich nur den Versuch unternehme, zu sagen, dass ich andere wünsche an das Leben habe, gibt es einen großen Streit.

    Übrigens auch total überzogen!!!!!

    Sehr aufmerksam habe ich auch das Thema mit den Kindern gelesen. Meine Kinder sind erwachsen, aber ich glaube, sie haben mehr unter dem Alkoholismus ihres Vaters gelitten, als ich mir bis jetzt vorstellen konnte. Es schmerzt mich seeehr. Liebe Grüße an alle und danke für das Forum!!

    Hallo zusammen, ja, genau, ich habe mich auch an diese permanente Anspannung und Angst im laufe der Jahre gewöhnt.

    Mega schrecklich! Wieder ist eine Woche vergangen…und es hat sich nichts geändert,

    Ich hasse diese andauernden Versprechen!

    Manchmal denke ich, ich bin die einzige Person die das mitmachen muss…

    Mein Mann hat ein Desinteresse, an mir speziell. Kennt das jemand?

    Ist das auch typisch für Alkoholiker?

    Wo finde ich das Tagebuch? PetraPetra?

    Danke! Liebe Grüße

    Hi zusammen, 🙏 danke fürs Willkommen.

    Ich kann gar nicht genau sagen, wie es mir geht. Wechselhaft.

    Im Moment wurden von der Seite meines Mannes wieder mal große Schwüre geleistet, in dem Sinne, ich höre auf mit dem Alkohol. Jedoch ist er der Meinung, ich bin die Schuldige an seiner Misere. Aber das kennen sicher alle Co Abhängigen hier.

    Ich fange daraufhin auch wirklich wieder an zu überlegen, vielleicht ist es ja auch so…

    Obwohl ich es besser weiß.

    Die ganz schlimmen Zeiten hatten wir als die Kinder klein waren, das hat große Verletzungen in mir hinterlassen.

    Und eine Bitterkeit in mir ausgelöst.

    Die belastet mich eigentlich am meisten.

    Ich habe chronische Kopfschmerzen.

    Ich möchte durch den Austausch einfach wieder Leichtigkeit spüren. Nicht auf ihn schauen, sondern auf mich. Ich kann nichts an seinem Konsum ändern. Es muss mich nicht kümmern.

    Ich weiß nicht genau, ob ich mich trennen möchte. Auf jeden Fall möchte ich innerlich und äußerlich Abstand bekommen. Freue mich wirklich mich hier endlich angemeldet zu haben. 😍liebe Grüße

    Hallo zusammen,

    ich bin Monica, 56 Jahre und mein Mann ist Alkoholiker. Wir sind seit 35 Jahren verheiratet.

    Er ist Alkoholiker seit wir uns kennen, mir war das in jungen Jahren leider nicht bewusst.

    Wir sind, aufgrund seines Jobs, mehrere Male umgezogen und schon allein das war nicht leicht.

    Wir haben zwei Töchter.

    Unsere ältere Tochter ist von Geburt an chronisch krank.

    Unsere Geschichte mit der dritten Person ( der Alkohol ) in der Ehe ist lang.

    Immer wieder Höhen und tiefste Tiefen.

    Ich habe mich hier endlich angemeldet, da niemand, der nicht auch mit einem Alkoholiker/in zusammenlebt, wirklich verstehen kann, was das für das Leben heißt.

    Ich hoffe hier auf Unterstützung,

    Vielleicht doch eine Trennung zu erwägen.

    Oder ansonsten mich wieder besser zu stabilisieren.

    Liebe Grüße