Du kannst gemeinsame Umgänge machen, wenn das klappt und wenn das eben nicht klappt, weil er nicht nüchtern ist, unzuverlässig etc ist, stellst du das ein. Letztlich bliebe ihm nur der Weg vor Gericht zu ziehen. Das ist bei einem Alkoholiker äußerst fraglich, ob er das Geld und den Aufwand überhaupt aufbringen kann und will, insbesondere weil sie ja dann damit rechnen müssen, dass ihre Sucht offiziell wird.
Soweit ich informiert bin, bin ich gar nicht in der Position Umhänge zu vereinbaren. Wir haben geteiltes Sorgerecht.
Zählen meine Beweise überhaupt vor Gericht?
Ich bin wirklich an dem Punkt wo ich sage: ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr und ich will das der Spuk endlich ein Ende hat.
Aber die Vorstellung das er das Kind (wenn auch nur übers Wochenende) bekommt, zerreißt mir das Herz.
Wenn ich mich trenne wird es zu keiner friedlichen Einigung kommen. Sein Wesen hat sich so zum schlechten gewandelt und er wird nichts auf sich sitzen lassen oder etwas zum wohle des Kindes entscheiden. Es macht mir solche Angst.
Der Mensch dahinter tut mir aber auch so unendlich Leid, aber ich kann ihm einfach nicht helfen