Beiträge von Gwenny

    Hi Eddi, danke für deine Tips. Ich hatte gestern (ausgelöst durch emotionalen Stress) den Impuls zu trinken und hab dem widerstanden. Ich bin so dankbar heute dafür! Mir hat es auch geholfen die Situation zu verlassen (in dem Fall meine Wohnung). Zum Glück hielt es auch nicht lange an. Ich konnte abends sogar (ohne mich gefährdet zu fühlen einen Wein zu bestellen) mit einer Freundin essen gehen. Ich bin so happy heute, dass ich gestern nicht getrunken habe!

    Erst mal vielen Dank nochmal für die nette Aufnahme ☀️

    Nafino : ich finde es super, dass du deinen Anfang auch geschafft hast. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Liebe im Herzen für dein neues Leben ☀️

    Whitewolf : vielen Dank, dass du dir so viel Zeit und Muse für mich genommen hast. Als ich mein 12 Monate Selbstexperiment startete, habe ich noch nicht gedacht, dass ich ein Problem mit Alkohol habe. Ich gab in dieser Zeit sogar das Rauchen auf. Ich wollte einfach wissen was sich verändert, wenn ich aufhöre meinen Körper mit Gift zu füttern und auf Rauschzustände jeder Art zu verzichten. Irgendwie catchte mich dieser Gedanke und gab mir genug Antrieb, es durchzuziehen. Ich habe insgesamt in meinem Leben viel gefeiert, habe auch viele Drogen ausprobiert (vor allem während der Studienzeit), hatte aber das Glück, zumindest was Drogen betrifft, keine Abhängigkeit zu entwickeln (ich nehme auch keine mehr).

    Damals dachte ich allerdings noch gar nicht daran wirklich alkoholfrei leben wollen. Konnte mir das gar nicht vorstellen.

    Ich habe keine körperliche Abhängigkeit (bis jetzt) entwickelt und will es nicht soweit kommen lassen. Aber das psychische ist bei mir nicht zu unterschätzen. Ich will jetzt einfach die Reißleine ziehen. Ich habe auch nicht 30 Jahre problematisch getrunken, aber rückwirkend betrachtet, mit meiner neuen Sicht auf die Dinge, 10 Jahre bestimmt, wenn auch nicht täglich. Jetzt zu merken, dass ich nach dem ersten Glas kein Ende finden kann zu 95%, lässt meine Alarmglocken schrillen. Körperlich bin ich gesund. Ich hatte erst einen kompletten Checkup. Ich bin auch sportlich und ernähre mich gut. Bis jetzt hatte ich seit meinem letzten Trinktag noch kein schlimmes Craving, aber ich weiß wie sich das anfühlt und wie oft es schon dazu geführt hat, dass ich dann doch trinken musste/wollte. Denn mit ist auch klar /bewusst geworden, wie oft ich es eigentlich schon kontrollierter hinbekommen wollte, reduzieren wollte und gescheitert bin. Ich bin froh, dass du mir sagst genau in diesen Momenten hier Hilfe zu finden. Bisher hatte ich alles alleine versucht und diesmal will ich es anders angehen. Ich möchte so nicht mehr mein Leben gestalten. Und ich mag auch die Person nicht mehr, die der Alkohol aus mir macht.

    Vielen, vielen Dank nochmal für den ganzen Support! Ich habe mich für Samstag jetzt auch für ein online Seminar - edit - angemeldet. Ich will lernen meine Abstinenz zu lieben und zu feiern. Das Leben ist an sich so viel schöner ohne Alkohol. Das habe ich in den 12 Monaten gemerkt und auch jetzt nach diesem (fast) Monat. Umso erstaunlicher ist für mich, trotzdem zurückgegangen zu sein zum Alkohol Und mich jetzt auch nach wie vor gefährdet zu fühlen. Aber so ist es. Ich will das überwinden.

    Ganz liebe Grüße an alle und ich freue mich jetzt hier zu sein ☀️

    Danke Twizzler 😊 ich glaube auch mir tut der Austausch mit den Menschen hier gut. Ich habe echt Respekt vor einer „Saufdruckwelle“ und will mir das nicht kaputt machen, was ich aufgebaut habe für mich bis jetzt. Das ich jetzt hier her gekommen bin, gibt mir ein gutes Gefühl. Ich möchte vorbeugend handeln. Ich will da nicht wieder reinschlittern und mein Momentum damit verlieren…

    Hi zusammen, ich bin „Gwenny“. Ich bin jetzt 28 Tage ohne Alkohol und ich fühle mich sehr gut damit. So viele Vorteile. Ich fühle mich viel besser, schlafe besser und habe viel mehr Lust und Kraft daran zu arbeiten meine Träume zu verwirklichen. Mit 12 kam ich das erste mal in Kontakt mit Alkohol. Ich habe stets sehr regelmäßig getrunken und auch nicht wenig, aber mit ca 30 fing es dann an, dass ich auch Blackouts hatte. Ich bin jetzt 42 und ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass ich, wenn ich ein Glas getrunken habe, nicht mehr aufhören kann. 2019/2020 hatte ich schon einmal 12 Monate nichts getrunken, als Selbstexperiment sozusagen, was auch geklappt hat, aber es ging nie um eine dauerhafte Abstinenz. Das ist jetzt anders. Mein Trinkverhalten hat sich nochmal verändert (nach dem 1. Glas) und ich wünsche mir ein komplett und auf unbegrenzte Zeit alkoholfreies Leben. Ich bin zum Glück nicht körperlich abhängig geworden, aber psychisch. Familiär ist es bei mir seit gestern wieder sehr schwierig und angespannt und ich möchte rechtzeitig etwas dafür tun meine Abstinenz weiter zu stabileren. Ich weiß, es sind erst 28 Tage, aber ich will nicht riskieren diese zu unterbrechen oder in alte Gewohnheiten zu fallen. Mir geht es so viel besser ohne Alkohol. Ich dachte vielleicht hilft mir ein Austausch mit euch dabei. Wie stärkt ihr eure Abstinenz? Und findet ihr hier Gespräche und Hilfe, wenn Trinkdruck entsteht? Liebe Grüße an alle und einen schönen Start in den Tag ☀️