Beiträge von Nuria10

    Danke für eure Worte. Es tut einfach nur so schlimm weh wenn man dachte, dass man der wichtigste Mensch für den anderen war! Ich frage mich wie ich das alles vergessen und so wie jetzt weiterleben kann. Es fühlt sich falsch an. Aber die vielen Flaschen und das tägliche Trinken hat sich auch falsch angefühlt. Ich hab nur nicht gedacht wie schlimm es anscheinend ist.

    Ich habe Angst Depressionen zu bekommen weil ich mich so leer und ohne Kraft fühle und so viel weine. Vor den Kinder reiße ich mich zusammen aber die bekommen ka auch mit das es Mama nicht gut geht. Ich hoffe immer noch jeden Tag das er es sich nochmal anders überlegt. Aber es sieht nicht danach aus. Auch wenn er weiter trinkt und die Kinder länger bei ihm bleiben kann ja ein Problem werden

    Ja das stimmt schon, das ich in der Art und Weise wie es dann zum Schluss war, auch nicht glücklich war. Meine Gedanken haben sich dann auch viel um Alkohol beziehungsweise um sein Trinken gedreht. Das macht ja keinen Spaß am Tisch zu sitzen und zu denken das ist ja jetzt schon die dritte Flasche. Bei einer Feier lass ich es mir ja gefallen dass getrunken wird, und ich kann dann selbst auch Spaß haben. Aber zuhause immer das als Thema … das hat mich schon echt runtergezogen!

    Gleichzeitig hab ich mich inmer gefragt ob ich mit meinen Sorgen und Beobachtungen übertreibe! Ob ihn sozusagen etwas ‚gefunden‘ habe, an dem ich herum meckern kann. Laut ihm hab ich das alles übertrieben.

    Das Blöde ist, dass ich mir andauernd wünsche das er zu mir zurückkommt. Meine Gedanken drehen sich so viel um das warum wieso weshalb und wird es nochmal was, das ich kaum Kraft für andere Gedanken und Pläne hab. Deshalb kam mir der Gedanke der co Abhängigkeit.

    Danke Panama fürs Mut machen!

    Danke Saphira für den langen Text. Zuerst einmal ist es mal gut das alles mal runterzuschreiben. Und seine Gedanken und Gefühle auszudrücken. Alle um mich herum können die Trennung nicht verstehen. Ihr habt doch so gut zusammengepasst. Er ist doch so ein toller Mann, warum gab es denn soviel Streit und so weiter. Das lässt mich noch jämmerlicher fühlen. Als wäre ich die versagerin. Seine Vorwürfe brennen auch in mir. Zum Ende hin war ich auch nicht förderlich im Verhalten.

    Aber es stimmt das mich der Konsum gestört hat. Das wurde dann einfach immer mehr. Ich habe auf jede Bierflasche geachtet , die sich aufgemacht wurde. Dann habe ich geschaut ob der Gin im Kühlschrank weniger wurde. Freunde haben als Urlaubs Mitbringsel eine Flasche Schnaps mitgebracht. Da war ich bafff wie schnell die leer war und ich habe ihn aber nie den Schnaps trinken sehen. Das sind eben alles so Puzzleteile im Laufe der Zeit.

    Ich will es auch nicht wahrhaben und denke es kann wieder was werden. Mein Leben fühlt sich leer an ohne ihn.

    Familie die mich unterstützt habe ich keine. Freunde habe ich nur wenige. Ich bin ein ziemlich zurückgezogener Mensch. ES fällt mir schwer neue Kontakte zu knüpfen. Meine Kinder sind immer noch meine beste Gesellschaft. Aber die Situation überfordert mich.

    Ich weis halt nicht genau ob es so schlimm ist mit dem Alkohol wenn der Mensch ja ansonsten ganz normal lebt, also arbeiten geht, und ansonsten gesund ist. Also ob ich mich selbst in das Thema immer mehr rein gesteigert habe!

    Mit Ausrastern meine ich das er rumgeschrien hat und aus Wut etwas kaputt geschmissen hat. Im letzten Jahr gab es auch Beleidigungen aber ich war auch kein Engel. Und ich trinke keinen Alkohol. Er meinte ja klar ich bin für dich jetzt der ‚aggresive Alkoholiker!‘ es hat ihn beleidigt das ich ihm unterstellt habe ein Problem mit Alkohol zu haben.

    Danke für die Aufnahme in die Selbsthilfe Gruppe. Auf ihn fixiert trifft es leider sehr gut wie ich fürchte. Ich habe nicht viele Freunde und bin ein häuslicher Mensch. Unser Familien Leben hat mir immer genügt. Ich gehe auch nicht gerne aus oder mache Sachen alleine. Unsere Unternehmungen als Familie, mal Schwimmbad, auf dem Spielplatz oder Fahrrad fahren zusammen ist das, was mir am besten gefällt. Ich wollte immer Kinder haben und eine richtige Familie. Das war das Ziel, weil ich selbst nur kurz eine richtige Familie hatte und als Kind auch viel alleine war. Ich fühle jetzt mich einfach furchtbar alleine und habe Angst vor der Einsamkeit. Einen neuen Partner an meiner Seite kann ich mir nicht denken. Das möchte ich überhaupt nicht.

    Die Kinder sind stundenweise bei ihm und übernachten nicht. Ich denke das ihm ein Recht auf Umgang zusteht und die Kinder wollen ihren Papa ja auch weiter sehen. Ich gehe davon aus das er sich nicht betribkt wenn die kleinen um ihn sind. So ist er nicht.

    Liebe Mitglieder

    Ich schreibe hier, weil ich durcheinander bin und nicht weiter weiß. Hier kennen sich bestimmt viele Menschen gut aus und können mir einen Rat geben.

    Ich bin weiblich, verheiratet seit 7 Jahren verheiratet und seit 9 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben zwei gemeinsame kleine Kinder im Kindergarten alter. Auch wenn mein Mann und ich uns gut verstehen und ein gutes Team sind, hat es mit der Ehe doch nicht geklappt, und seit einem Dreiviertel Jahr, ist es endgültig kaputt worunter ich sehr leide. Ich liebe ihn sehr vom ersten Tag und das hat sich auch nie verändert.Die Liebe ist im Laufe der Zeit sogar mehr geworden. Mein Mann ist mein ein und alles.

    Es gab immer Alkohol in der Ehe. Nicht in Rauhen Mengen aber regelmäßig. Meistens Bier, manchmal auch ein Mischgetränk. Im Kühlschrank lagerte immer was, auch mal eine Gin Flasche. Also schon täglich wurde getrunken. Zwei mal wollte mein Mann aufhören und Ich habe ihn machen lassen aber nicht viel dazu gesagt weil ich ihn nicht unter Druck setzen wollte. Zum Schluss ist es dann doch immer wieder Alkohol geworden. Er war selten betrunken aber im Laufe der Zeit haben mich das tägliche Trinken doch besorgt gemacht. Ich habe es angesprochen. Es hat nichts gebracht. Ich fing an es immer mehr zu beobachten und habe auch ab und zu Leergut weg gebracht, weil ich nicht wollte, dass die Kinder die vielen Dosen und Flaschen sehen. Ich habe Artikel über Trinken gelesen und meine Sorgen wurden größer. Es gab mehr Streits. Ich wurde zugegeben auch nicht gerade lieber und habe mich zum Schluss auch nicht besonders schlau verhalten. Nur noch Vorwürfe gemacht, das Trinken als Grund angeführt warum alles nicht mehr klappt und so weiter. Mein Mann ist ein paar mal echt ausgerastet und es sind unangenehme Dinge passiert, aber ich habe ihn auch übelst provoziert. Die Stimmung war zum Schluss extrem angespannt. Er blieb oft weg von zuhause und hat gesagt dass ich ihm den Anlass geben würde sich zu betrinken. Ich fand es auch oft so ärgerlich, das er meist so müde war und zuhause lieber geschlafen hat als Zeit mit uns zu verbringen. Oder rüber zu den Nachbarn grillen und was trinken.

    Zum Schluss gab es den großen Knall und er trennte sich, und seit dem sind wir getrennt.

    Ich leide sehr unter der Trennung und hoffe jeden Tag, das wir wieder zusammenkommen. Wir sind ein Ehepaar. So wie es aussieht möchte er das aber nicht. Er Ist abweisend. Die Kinder will er Sehen. Die sind regelmäßig bei ihm. Ich bin für ihn gestorben. Ich kann das einfach nicht wahrhaben.

    Ich denke Tag und Nacht an ihn und weine immer noch oft. Ich möchte nur meinen Mann zurück und mach langsam sorgen um mich. Ich fühle mich abhängig, abhängig von ihm! für mich gibt es nur ihn.

    Ich frage mich: ist das liebe oder Abhängigkeit?

    Ich mache mir auch vorwürfe ob ich das ganze mit dem Alkohol Thema nicht übertrieben habe. Er ist ein ordentlicher Mann, ist immer auf Arbeit gegangen.

    ich habe Angst das ich nie darüber weg kommen werde.

    Die von ihm getrunken Menge war überigens so täglich circa 1.5 bis 2 Liter Bier also wenn ich die großen Flaschen zusammennehme.

    Ist das schon eine Alkohol Abhängigkeit?

    Und bin ich co abhängig oder ist das einfach normale Trauer. ?