Hallo,
vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen!
Eure Inputs bedeuten mir wirklich sehr viel, es tut gut verstanden zu werden.
Ich werde mir die Weihnachtsfeier mal ansehen und über meinen Schatten springen. Wenn mich jemand darauf ansprechen sollte, warum ich nicht trinke sage ich, dass ich Alkohol nicht vertrage und dass er mir nicht schmeckt. Das wäre nicht mal gelogen: ich war geschmacklich nie ein Fan davon und hab meistens Kopfschmerzen bekommen. Mein Körper hat sich so gewehrt, dass ich mich sogar oft übergeben musste. War die totale Wirkungs- und Betäubungstrinkerin. Vielleicht hilft es, wenn ich mir das in Erinnerung rufe.
Falls ich Suchtdruck bekomme, gehe ich. Falls es nervige KollegInnen gibt, die das nicht akzeptieren wollen und nachbohren werde ich zur nächsten Feier einfach nicht mehr erscheinen.
Generell finde ich ja, dass es die größte Herausforderung ist, sich ohne jegliches Substanzmittel zu entspannen, sich zu belohnen und Krisen zu meistern. Das versteht nur leider der Großteil der konsumierenden Gesellschaft nicht. Über Drogen und Zigaretten wird geschimpft, es sieht aber keiner ein, dass Alkohol die Volksdroge Nummer 1 ist, es wird weiter munter Werbung an jeder 2. Bushaltstelle gemacht, sodass schon die Schulkinder wissen: Alkohol ist etwas Normales.
Bin gespannt, ob sich das in Zukunft irgendwann ändern wird.
Wünsche euch noch einen schönen Abend!