Beiträge von Wildcat

    So seh ich das auch.
    Mein Mann meint auch immer noch das er kontrolliert trinken kann.

    Ich bin zum Glück mittlerweile so weit das ich merke er ist noch nicht soweit.

    Ich weiß das ich das so nicht mehr kann. Jetzt muss die Umsetzung von meiner Seite nur noch folgen.
    Da hab ich aber noch einige Ängste und ich spüre immer noch diesen kleinen Funken Hoffnung das es diesmal anders wird. Versuch diese Hoffnung immer wieder mit Argumenten kaputt zu reden aber so ganz lässt er sich nicht vertreiben.

    Mir wird immer bewusster das ich ihm nicht helfen kann und das ich mir jetzt helfen muss

    Hallo

    Ich hab nur noch eine Schwester und die wohnt weit weg.
    Wir sind erst vor 2 Jahren hier hingezogen, Freunde hab ich leider keine die mir helfen können. Deswegen hab ich mich jetzt an das Forum gewandt. Es hilft schon einfach mal den Ballast niederzuschreiben. Die Kinder sind mittlerweile schon groß. Die älteste lebt schon nicht mehr zuhause und der jüngste ist 15.

    Ich hab ihn wenigstens schon mal aus dem Schlafzimmer verbannt. Jetzt erzählt er natürlich wieder das er alles tun würde damit wir glücklich sein können, er holt sich Hilfe usw. Aber passiert ist noch nichts.

    Vielen Dank


    Ich hoffe das ich hier im Austausch mit anderen betroffen wieder zu mir selbst finde und damit auch den für mich richtigen Weg mit der ganzen Situation klar zu kommen.

    Ich weiß schon sehr lange das ich ihm nicht helfen kann und trotzdem fällt es schwer loszulassen.
    Er ist mir immer noch sehr wichtig.

    Und ich hab große Angst vor dem alleine sein und mach mir Sorgen wie ich die Zukunft stemmen soll.

    Ich schäme mich so sehr das ich das alles solange mitgemacht habe und den Kindern das alles zugemutet habe.

    Ich komme aus genau solchen Verhältnissen. Mein Vater hat auch getrunken und meine Mutter hat , gemeckert, geweint und als ich dann volljährig war haben Sie sich endlich getrennt. Obwohl ich weiß wie es Kindern geht hab ich es nicht besser gemacht.

    Hallo

    Ich bin mit meinem Mann seit 20 Jahren zusammen, wir haben 2 gemeinsame Kinder und ich hab eins mit in die Beziehung gebracht. Für meine Tochter war er auch immer ein super Ersatzpapa,

    Mein Mann hat schon immer gerne getrunken, früher mit Besuch mal ein paar Bier und auf feiern mehr. Am Anfang hab ich mir wenig Gedanken gemacht, da in unserer Gesellschaft trinken so normal ist. Doch sein trinken steigerte sich über die Jahre. Seit 2016 ist es besonders schlimm.
    Ich dachte lange das ich ihn „retten“ kann und hab deswegen mit ihm ein Haus gebaut.
    Jetzt sitze ich in dem schönen Häuschen und bin völlig verzweifelt, eine Trennung kann ich mir nicht leisten.

    Seit 3 Wochen schlafen wir getrennt, er aktuell im Gästezimmer.

    Natürlich erzählt er mir das er einsieht das er ein Problem hat und er was dagegen tun muss, aber mehr passiert auch nicht.
    Ich weiß das er immer noch nicht einsichtig ist und sich deswegen auch nichts ändern wird und trotzdem hab ich immer noch Hoffnung das er es endlich versteht.
    Ich kann diese Lügen nicht mehr ertragen. Ständig einen alkoholisierten Mann neben mir. Ich möchte einfach das ich endlich zur Ruhe kommen kann, weiß aber das ich nach der Trennung auch noch einen lange. Harten Weg vor mir habe.
    Bin völlig verzweifelt.