Beiträge von jinni123

    Wenn ich deine damaligen Worte lese, sehe ich das erste mal parallelen bei mir. Mein Lebenspartner ist im Vordergrund alkoholiker aber der Konsum von pep ist auch immer wieder im Spiel. In den trockenen Zeiten ist er sehr liebevoll und kümmert sich. Klar all das hat langzeitschäden hinterlassen und er ist schnel reizbar schafft es aber überwiegend sich sehr gut zu regulieren. Therapien hat er schon mehrfach hinter sich immer dann wenn alles schon verloren ist und sein Körper es nicht mehr schafft. Aber leider dauert dies nun bedingt an. Die längste Zeit war nun ca 5 Monate. Und zack ging es wieder los. Was du beschreibst dieses hin und her zwischen Hass und Entschuldigen und den Spieß umdrehen dann auf nicht mehr reagieren kenne ich zu gut. Und das warten und ignorieren macht einen mürbe. Bei uns kommt noch hinzu, ir Leben zusammen ein sehr gutes liebevolles trockenes Leben und wenn es startet ist er weg. Manchmal eine Nacht, manchmal Tage manchmal Wochen oder länger. Ich habe Leider noch nie gelesen dass es ein paar schafft. Auch bei dir war nur die Trennung ein Ausweg . Ich denke du kennst meine derzeitigen Gefühle von verlassenwerden zurückgewiesen werden....

    Es ist immer ein auf und ab. Je betrunkenheitszustand. Entweder es tut ihm alles so sehr leid will alles besser machen. Oder er wird nicht mehr nach meiner Nase tanzen er hat niemand im Stich gelassen man soll ihn in ruhe lassen. Dann meldet er sich stunden garnicht mehr Und dann kommt wieder was. Er ist immer einsichtig in seinen trockenen Phasen und ein ganz wirklic toller Mensch. Und dann packt es ihn und man kann nur warten wie weit er abstürz. Man kommt nicht an ihn ran und wenn dann mal was von ihm kommt ist es auj immer aussichtslos ob ob nicht und wie lange kann auch sein er kommt und geht nach wenigen Stunden wieder plötzlic ä. Mein Kopf tut sich so schwer immer von ganzen hoch zum Absturz hinter her zu kommen. Und das auf und ab mit zu machen zu realisieren. Ich kümmer mich um meine Tochter wir gehen spazieren gehen raus aber ich selbst funktionier e nur. Ich weiss ich habe einen alkoholike kmit Rückschläge könnte ich klar kommen aber dieses Wochenen monate oder tagelang weg bleiben man weiss nie wie lange sich um nicht s mehr kümmern ist einfach furchtba r

    Vll kennt jemand dieses Verhalten. Mein Lebenspartner war trockener Alkoholiker als ich ihn kennengelernt hatte. Im Nachhinein stellte sich erst raus, dass es eine reine suchtverlagerung zu Drogen war. Als das Leben endlich aufwärts ging Job da usw. Fing es mit dem Alkohol wieder an. Zwischenzeitlich haben wir eine kleine Tochter. Er hat schon mehrfach entzugstherapien hinter sich aber es hält immer nur wenige Monate an. Dann wird es von einem mal zum nächsten immer schlimmer. Immer das gleiche Muster. Er geht meldet sich nicht mehr reagiert auf nichts suchte Streit und ist dann Tage manchmal Wochen manchmal Monate weg. Meldet sich immer mal wieder es tut ihm leid wir wären besser ohne ihn dran ob er heim kommen darf usw. Ob er dann wirklich kommt steht in den Sternen. Man Watte man wird im Stich gelassen die arbeit wird vernachlässig ... immer und immer das gleiche. Die Ungewissheit wo er ist und immer dieses alles zerstören und ah und an melden ist schrecklich. Unsere Tochter wird immer älter irgendwann wird sie verstehen was da passiert. Ich weiss nicht mehr weiter. Wenn er trocken ist leben wir wirklich wunderbar und er ist ein toller Papa aber immer nur eine gewisse Zeit. Kenne andere Alkoholiker die kommen wenigsten nach Hause so haben wir das leider nicht