Beiträge von Aufeinneuesleben

    Vielen Dank Elly :) alles klar!


    Heute war ein toller Tag, der erste, bei dem meine Panik viel weniger war und auch die Benommenheit um einiges besser ist. War mit meiner Mutter am See und haben was gegessen. Trotz Sonne und vielen Menschen, was eigentlich mein absoluter trigger ist, habe ich nicht eine Sekunde das Bedürfnis gehabt, mich diesem Gift hinzugeben (laut allen carr 😜).


    Vielen Dank nochmal an alle für die Motivation, hat mir gut getan! Körperlich geht’s mir endlich besser und jetzt geht’s morgen dann mit voller Elan an die ersten Psychotherapien und Gruppen. Auch wenn’s bestimmt emotional wird freue ich mich scuon sehr auf die neuen Schritte und die Hilfe, die ich hier bekomme. Wünsche allen weiterhin viel Kraft 💪🏽 wir schaffen das!

    Guten morgen an alle,


    auch an euch vielen lieben Dank für eure Zeit und die Worte! Ja ihr habt absolut recht, ich geh da einfach noch mit einem falschen Gedanken ran und denke, dass schon nach Tag 5 eigentlich alles wieder normal sein sollte mit der inneren Unruhe etc, aber wie ihr auch sagt… so viele Jahre schund getrieben mit dem Körper, da kann man nicht erwarten dass ich nach 5 Tagen gesund hier raus spaziere :) ich hab halt auch eine diagnostizierte Hypochondrie, was das alles nicht einfacher macht 😅 bei jedem Symptom bekomme ich und Panik… kann auch einfach gut sein, dass sich dadurch die Symptome von Benommenheit und Sehstörungen verstärken… ist ja auch ein typisches Symptom von angstpatienten 👍


    Zu deiner Frage Stern … ja, ich bin schon seit ich 20 bin im vollsten Bewusstsein darüber, dass ich Alkoholikerin bin. Da gabs bei mir auch nie die Option, das gut zu reden. Da mein Vater auch alkoholiker ist und ich mir immer gesagt habe, dass ich so nicht enden möchte, habe ich mich schon in sehr jungen Jahren damit beschäftigt, nur leider eben bis jetzt den Schritt nicht mehr getan um dagegen anzukämpfen. Generell habe ich ein tolles Umfeld, meinen Verlobten der sich um mich kümmert und das Thema nun auch mit anderen Augen sieht. Er hat schon alles an Alkohol beseitigt zuhause und möchte mit mir zusammen jetzt an einem neuen Leben arbeiten. Neue Hobbys suchen und die Zukunft anders gestalten wie mit Partys etc steht da ganz weit oben. Zudem habe ich auch schon eine Suchtberatungsstelle bei der ich einmal vor dem Entzug war, die direkt im Anschluss weiter besucht wird und nebenher bin ich gerade dran, noch eine Psychotherapie zu machen gegen meine Hypochondrie und eben die ganzen Kindheitstraumatas aufzuarbeiten. Das wird definitiv nicht einfach, da ich diese ganzen Emotionen und Ängste natürlich immer gut mit Alkohol betäubt habe… kommt jetzt alles schön an die Oberfläche 😮‍💨 Aber ich glaub fest an mich und dass ich das schaffe ☺️und ja , ich möchte absolut mein Leben komplett ohne Alkohol, das wäre mein absolut schönstes Ziel, denn so ist das einfach kein lebenswertes Leben mehr!


    Wie geht es euch denn? Wie lange seid ihr schon trocken?


    Liebste Grüße… Heute habe ich Ausgang mit meiner Mutter, das tut mir bestimmt sehr gut :) einen tollen Tag euch!

    Hallo liebe Linde,


    Vielen Dank für deine Nachricht ☺️ ja da hast du absolut recht. Ich muss meinem Körper einfach etwas Zeit geben und versuchen, mich nicht so verrückt zu machen. Habe mich dann heute noch aufgerappelt und es geht mir viel besser… Benommenheit ist auch wieder so gut wie weg. Kommt einfach immer in Schüben. Ich schaue positiv auf den morgigen Tag und versuche mehr, die kleinen Verbesserungen zu sehen anstatt die zeitlich begrenzten schlechteren Phasen.


    Ich danke euch schon mal für die aufmunternden Worte, das tut gut! 🙏🏽

    Hallo an euch alle :)

    Ich versuche meine Geschichte so kurz wie möglich zu halten. Ich bin 33 und trinke seit meinem 13. Lebensjahr. Ich hatte schon mal einen alkoholentzug mit 20 Jahren und war danach leider nur ein Jahr trocken. Seitdem hat sich der Konsum immer wieder gesteigert und in der letzten Phase habe ich ca. 4-6 mal die Woche exzessiv getrunken, gerade auf Partys habe ich wirklich alles gemischt von Bier und Sekt bis zu vodka und Schnaps. Als ich mich jetzt dazu entschlossen habe, einen kalten Entzug zu machen, bin ich 2 Tage danach morgens aufgewacht mit absoluter Panik und kribbeln im Körper. Als ich aufstehe wollte war alles total benommen, schwindelig und Sehstörungen hatte ich noch dazu. Ich habe in der Panik schnell etwas Sekt getrunken und mich von meinem Partner in die Klinik fahren lassen.


    Seit dem mache ich einen Entzug auf Station. Die ersten 3 Tage habe ich nur minimal *edit* bekommen, was mir gut geholfen hat. Jetzt bin ich mittlerweile bei Tag 4 und dieser komische Schwindel und die Benommenheit gehen einfach nicht weg. Manchmal ist es besser und dann auf einmal kommt es wieder und ich bekomme Panik. Denke immer; ich falle vllt ins Delirium oder ich werde ohnmächtig. Sind diese Symptome wirklich normal? Ich habe total Angst dass es was anderes sein könnte oder nicht mehr weg geht 😫


    Ich freue mich über eure Erfahrungen zwecks Entzug. Vllt hilft mir das ein wenig :)


    Grüße an alle und gutes durchhalten 💪🏽