Guten Morgen Whitewolf,
vielen Dank für deine Antwort.
Du hast geschrieben:
Bevor hier ein Fehlerkatalog aufgeschrieben wird mit den zu treffenden Konsequenzen, würde mich eins interessieren:
Wenn Ihr Euch darüber unterhaltet ( gezwungenermaßen, denn es ist ja eine Dauerspirale ), was schweben Euch für Lösungen vor? Was müsste geschehen damit es Euch besser geht?
Wir würden uns wünschen, dass unsere Sohn erkennt, dass er Hilfe benötigt und im ersten Schritt einen Arzt aufsucht um seinen Gesundheitszustand zu checken und eine Entgiftung initiert wird. Leider sieht unser Sohn das noch immer nicht so. Abwohl er bei seinen letzten Krankenhausaufenthalten berbereits entsprechende Empfehlungen erhielt. Er spricht immer noch davon, dass er sein Trinken reduziert und dann nur noch ab und zu mal völlig normal trinken will. Das wird er nicht hinbekommen, so wie es aktuell aussieht. Wir haben ihm letztens nahegelegt eine Art Trinktagebuc zu schreiben. Festzuhalten wie er sich fühlt, warum er trinkt, wieviel er trinkt, ... Das hat er einige Tage aufgeschrieben aber dann auch nicht mehr. Schade.
Wir würden uns auch bereits besser fühlen wenn er ehrlich sein würde. Aber Lügen wie - nein ich habe nicht getrunken, nein ich war nicht einkaufen, nein ich fahre nicht wieder einfach weg, ja ich erzähle Euch in welchem Hotel ich bin, ja ich melde mich usw. sind leider oft an der Tagesordnung. Dann könnte man vielleicht früher auf einen drohenden Vollrausch reagieren und ihn empfehlen sich in der gerade aktuell schlimmen Trinkphase anders zu verhalten. Aber es geht in der Regel 2-3 Wochen gut und dann stürzt er wieder ab. Wenn man diese Abstürze doch blos verhindern könnte.
Whitewolf, was meinst Du mit einem "Fehlerkatalog" und "zu treffenden Konsequenzen"? Hast Du da mal das eine oder andere Beispiel?
Weiter hast Du geschrieben: "In den nüchternen Phasen sollten neue Regeln bekanntgegeben werden.
Meinst du damit den Fehlerkatalog und die Konsequenzen von oben?
Liebe Grüße und vielen Dank