Beiträge von Jenny25111

    Kleines Update: ich habe die letzte Woche es gut geschafft mich um mich selbst zu kümmern und nicht zu grübeln. Darauf bin ich ein wenig stolz.

    Leider muss ich sagen durfte ich Samstag wieder zuschauen wie mein Sohn sich weiter "feiert".

    Schon um 15 Uhr stand 0,5l weizen vor ihm. Die Klamotten die er trug haben schon lange keine Waschmaschine gesehen genau wie er wohl keinen Rasierer. Er war gut drauf, erzählte von ner riesen party am Vortag.

    Kurz danach kamen dann seine "freunde" mit der Tasche.

    Ich bin dann bald gegangen, weil ich es nicht mehr sehen konnte, wie der in den Biergarten mitgebrachte Schnaps die Runde machte.

    Was mir aufgefallen ist: seine Kumpel achten auf ihr äußeres, sind frisch rasiert, chic angezogen. Gut, zum Schluss des Abends sehen sie nicht anders aus als mein Sohn, aber sie halten wenigstens ein bisschen auf sich.

    Mein Sohn hingegen hat sich anscheinend total aufgegeben, lässt sich total gehen.

    Ganz schlimm

    Vielen lieben Dank! Eure Gedanken beruhigen mich, ich habe das Wochenende nichts gehört von ihm.

    Gesehen das sie ihre sachen abgeholt hat.

    Heute ist sein 1.Arbeitstag nach seinem Urlaub.

    Hoffentlich geht er los.

    Traurig sowas denken zu müssen was eine Selbstverständlichkeit sein sollte

    Ich halte mich zurück, versuche mein eigenes Ding zu machen und mich von den grübel Gedanken abzubringen!

    Liebe Grüße

    Ich kenne diese Weisheit und habe unsere Kinder danach gross gezogen.

    Leider nur mit mäßigem Erfolg wie man nun sieht.

    Ist dann nicht verständlich das man sich fragen stellt?

    Vielleicht zu früh fliegen gelassen?

    Keine Ahnung, es bringt nichts darüber nachzudenken.

    Ich muss auf mich schauen !

    Vielen Dank, das ermutigt mich wenn ich nicht allein bin. Heute hat er einen gemeinsamen Termin abgesagt. Begründung: er konnte die ganze Nacht über nicht schlafen. Ich weiß aber das gestern wieder seine kumpels zum Karten spielen da waren.

    Schade,einfach nur schade

    Meine Wahrnehmung ,ich lasse mich aber gerne berichtigen:

    Er möchte gern dem mir helfen nachkommen. Das hat er ja 2x gemacht. Das war es aber auch schon.

    Er ist mit dem Auto gekommen, denke/hoffe nicht das er unter Alkohol stand.

    Obwohl seine Augen nicht gut aussahen.

    kann noch von seiner Wochenendeeskapade sein

    Mich in Sicherheit wiegen, weil er weiß dass ich mir Sorgen mache.

    Das kostet ihn bestimmt Kraft

    Das Leben von vor der Trennung mit jeden Abend woanders feiern wird jedenfalls weiter gelebt.

    Schade, i h hoffe für mich,da er ja nun nicht im entzug alleine zu Hause ist, das ich die Abgrenzung hinbekomme

    Morgen nochmal seine Unterlagen fürs Finanzamt sortieren, danach dürften wir erstmal keine Berührungspunkte haben

    Traurig sowas zu schreiben

    Gestern war er da um mir wie versprochen was am Haus zu helfen. Ich war glücklich das er es nicht vergessen oder abgesagt hat. Seine Freundin hat ihre Sachen geholt und es ging ihm anscheinend ganz gut.

    Er ist schadenfroh das sie jetzt für sich selbst sorgen muss, sie sucht eine wohnung.

    Wenn ich ihn so reden höre denke ich: vielleicht ist es doch alles nicht so schlimm mit dem trinken.

    Sie gibt sich die Schuld für die Trennung weil sie soviel arbeiten war und keine Zeit für die Beziehung war.

    Seine kumpels, alle in Beziehungen, kümmern sich um ihn, alles aber auch "vieltrinker"

    Er ist wieder obenauf. Es geht im körperlich besser .

    Es war wie letzte Woche ein schöner Nachmittag mit ihm, der mich beruhigt hat.

    Allerdings ist was in mir, das mir sagt: scheinbar isses gut.

    Das Hand stand nicht still, bestimmt Planung fürs Wochenende!

    Vielen Dank für deine erklärenden Worte.

    Ich musste mich vor ca 10 Jahren schonmal mit dem Thema Alkoholiker auseinandersetzen. Damals musste ich schmerzlich erkennen das der Partner den ich an meiner Seite hatte ein riesiges alk. Problem hatte und ich drohte durch gemeinsamen Konsum auch abhängig zu werden. Ich trennte mich vor 8 Jahren . Er ist seit kurzem in der geschlossenen. Korsakow.

    Diese Geschichte kennt mein Sohn. Aber ihm passiert das nicht!

    Ich weiß nicht was sein Grund zum trinken ist.

    Wir haben uns mit seinen Schwestern oftmals unterhalten, wann er im Leben falsch abgebogen ist. Vielleicht die Scheidung von seinem Vater. (Hat alles verzockt) Da war er 14.

    Papa blieb im Ort und er konnte jederzeit zu ihm.

    Vielleicht weiß er selbst nicht was mit ihm los ist.

    Er ist sehr sensibel, sein selbstbewusstsein wächst mit dem Alkohol.


    Er redet nicht. Er sagt immer: ich brauche keinen ich kriege das alles alleine hin.

    Sie wollte heiraten, Kinder. Er auch, schob immer Gründe vor, warum nicht. Sie hat viel mit ihm mitgemacht. Als sie ungeöffnete gelbe Briefe gefunden hat, setzte sie ihm ein Ultimatum. Leider kam er wieder morgens um 5 voll wie sonstwas aus der Kneipe

    Ich bin dabei. Ist halt nicht einfach den Kopf frei zu bekommen. Es ist für mich jetzt so extrem geworden, seit seine Freundin weg ist. So ist er ganz allein, was macht er? Wie geht's ihm? All sowas ,gestern ging es ihm schlecht, seit Samstag schon, macht er einen entzug? Da kann soviel passieren...

    Ich habe nur mal meine Gedanken aufgeschrieben, vielleicht hilft es mir wenn ich es aufschreibe.

    Vielen Dank für die tröstenden Worte. Ich hatte ihn heute morgen angeschrieben ob er mir am Nachmittag helfen kann. " mir geht's seit Samstag Magen darm technisch schlecht" kam zur Antwort. Ich weiß das er Donnerstag und Freitag durchgesoffen hat,daher wirds wohl sein.

    Ich bin innerlich so wütend!

    Am liebsten würde ich hinfahren und ihn am schlafittchen nehmen und in eine Klinik bringen!

    So: habe ich ihm jetzt geschrieben!

    Egal! Irgendwo muss es raus aus mir! Ich werde noch verrückt!

    Dankeschön für eure antworten und Erklärungen. Das hilft mir ungemein. Mit dieser machtlosigkeit klarzukommen, das ist glaube ich mein Thema.

    Die Sichtweise die du mir bezg. Seiner Freunde hier gibst habe ich so noch gar nicht gesehen.

    Unter "Freunde"habe ich andere Vorstellungen.

    Wenn ich Trinker und ihr Umfeld besser verstehe lerne vielleicht kann ich damit besser umgehen

    Was ich auch nicht verstehe: alle seine lieben Freunde trinken mit ihm. Jeder von ihnen sagt das er sich noch zu Tode säuft, er muss unbedingt zum Entzug.

    Aber warum greift denn keiner durch, sagt das auf den Kopf zu?

    Ich habe schreckliche Angst das ihm was passiert, und keiner geholfen hat, am meisten ich

    Sowie ich das Thema Alkohol anspreche wird er komisch. Macht dicht. " klar willst du sagen ich trinke?"

    Wir hatten solch Gespräch vor ein paar Jahren, da hab ich ihm gesagt: ja, du bist Alkoholiker" danach hat er sich monatelang nicht gemeldet, ich hörte nur, wo er und mit wem er wieder los war! Er hat ja so tolle Freunde! Auch zu den Schwestern hielt er Kontakt, die sagen dazu nix,geht sie nix an meinen sie, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll