Hallo an alle!
@Rote Lampe,
nein, ich gehe nicht jagen in den Bergen. Da habe ich wohl was mit den Sprüchen durcheinander gebracht. Danke für den Hinweis.
Am Karfreitag waren wir, wie angekündigt, wieder in den Bergen. Es war traumhaft. Wir beide hatten ja nun Wanderschuhe (ich die Billigversion) und liefen vorzüglichst darin. Keine Blaßen oder ähnliches. Fast 13 km und 1000 Höhenmeter. Eine tolle Tour - mit jeder Menge unerwartetem Schnee auf dem Weg. Aber das setzte der ganzen Sache erst die Krone auf. Ich hatte eine 3/4-Laufhose an. Als ich merkte, dass der Schnee abschnittsweise fast knietief war, überlegte ich meine Ersatzhose überzuziehen, die in meinem Rucksack auf ihren Einsatz wartete. Dann kam ich aber drauf, dass es ein tolles Erlebnis ist, den Schnee auch auf der nackten Haut zu spüren. Und da die Sonne kräftig schien und man ja ständig in Bewegung war, wurde es gar nicht kalt. Dieses Erlebnis und der Ausblick taten ihr übriges für einen äußerst gelungenen Auftakt ins Osterwochenende.
Am Montag dieser Woche haben die Vorlesungen an der Uni begonnen - und für mich daher widerum ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Ich studiere ja jetzt Philosophie und gehe - nebenbei - 30 Stunden pro Woche arbeiten. Ein bisschen Sorge hatte ich ja schon, ob das alles so klappen wird. Aber bis jetzt läuft alles bestens. Vormittags die Vorlesungen, nachmittags Arbeit, Abends Training. Diese Woche wird nochmal besonders stressig, weil ich am Samstag und Sonntag auch noch ganztags die Fortbildung in Logotherapie habe. Aber dafür hat die nächste Woche ja nur 4 Tage und danach 3 Tage frei.
Es ist auf jeden Fall herrlich. Ich fühle mich fit wie noch nie und freue mich auf alles was ich tue. Zu nichts müsste ich mich überwinden - das ist ein tolles Gefühl. Dafür bin ich sehr dankbar.
Herzlichst,
Blizzard