Beiträge von hexe 27

    Hallo Fatima,
    das hört sich bei dir ja auch alles nicht so toll an. Meine Mutter hat auch den alk versteckt u mein Vater hat sich auch gefragt wieso ist sie so betrunken,also ging er auf die suche u fand auch einiges.Bei ihrer einlieferung hatte sie 3,21 Promille.Selbst bei meiner Oma hatte sie es stehen.Meine Mutter hatte im Oktober erst die Pflegschaft für sie übernommen,das hängt jetzt auch leider noch an mir.Jetzt kommt erstmal 1 mal am Tag der Pflegedienst,denn rest mache ich mit meinem Dad so gut es geht.Morgen habe ich einen Termin in einem Altenheim,die auch einen Platz frei haben,ich bin mal gespannt.Die Demenz meiner Oma ist schon weit fortgeschritten,wir können ihr da nicht mehr wirklich helfen.Sie sucht ihren verstorbenen Sohn bei uns im Ort u erkennt uns fast nicht mehr.
    Um wieder auf meine Muter zu kommen, ich weiß nicht ob die erkenntnis alkoholkrank zu sein so in ihrem Kopf auch statt findet, denn sie verweigert die Kur/Reha.Mein Vater sieht zwar ein das sie das auch braucht ,aber er will sie nicht unter druck setzen.Sie ist heute von der geschlossenen Station auf die freie gekommen.U die Hoffnung meines Vaters ist das sie über die Gespräche die jetzt stattfinden ihre Meinung ändert.Auf der geschlossenen hatte sie das nicht,da war sie zum entgiften.Überlege schon ob ich sie unterdruck stzen soll das sie mich u ihre Enkelin dann nicht mehr sieht wenn sie das nicht ganz durch zieht,aber ist das das richtige? Fest steht,wenn sie rückfälig werden sollte,was man natürlich nicht hofft, dann bin ich mit meinem Kind weg u sie sieht so leid es mir tut ihre Ekeltochter nicht auwachsen.Ich mache die co abhängigkeit seit meinem 9 ten Lebenjahr mit das soll meiner kleinen nicht passieren.Ich habe erlebt wie mein Opa getrunken hat und der Bruder meiner Mutter.Bei dem Bruder war es ganz schlimm,ihn musste ich nachts am Wochenende mit meiner Oma in den Kneipen suchen,wenn man ihn dann gefunden hat war es auch zweklos,denn er wollte nicht mit nach Hause.Bis zu seinem Tod 2004 hat er weiter getrunken.Meine Oma hat es ihm später über die Magensonde gespritz, da er nicht mehr essen u trinken konnte. Es tut mir gut mich hier mit euch auszutauschen.
    Dir wünsche ich auch viel Kraft.

    lg Hexe

    Hallo Trinity fohes neues,
    hoffe das dir die Therapie kraft gibt.Mir hat es vor 3-4 Jahren geholfen.
    Ich denke ich werde mich auch wieder bei meiner Therapeutin melden,denn ich bin echt am ende.Zur Zeit Pflege ich meine Demenzkranke Oma die ist ein richtiges Biest.Meine Mutter hat sich von mir Neujahr in die Enzugsklinik fahren lassen.Mein Vater rief mich an und als ich dort ankam realisierte meine Mutter garnichts meh wirklich.Meine kranke Oma hatte ihr beim trinken an diesem Tag geholfen indem sie ihr die Flasche angesetzt hat.Mein Vater ist daraufhin richtig ausgerastet u hat sie vor die Wahl gestellt,entweder freiwillig oder per Rtw.Daraufhin habe ich sie gefahren.Im Kh angekommen wurde natürlich ein Alkoholtest gemacht. Ich war schockiert 3,21 Promille.Mitlerweile ist sie so geschwächt das sie nur mit einem Rolator sich fortbewegen kann. Eingefallen,stark abgenommen, zittern,schüttelfrost leises reden so ist es zur Zeit.Heute sagte sie ,das sie nach Hause möchte am Samstag,der Arzt lässt sie Gott sei Dank nicht gehen, da sie zu geschwächt ist.Bir zum 20 ten bleibt sie erstmal u dann schauen wie es Therapie mässig sprich Reha weiter geht.
    8 verdammt lange Jahre habe ich gekämpft mit zurück ziehen von meiner Mutter u wieder Kontakt haben.Jetzt haben wir es endlich geschafft.Zur Zeit ist es zwar nur ein kleines Licht am ende eines Tunnels,aber da ist ein Licht.Der Arzt hat ihr heute gesagt das sie auch wenn sie weiter so gemacht hätte,auch hätte sterben können, da war sie schockiert.Es wird noch viel auf uns zu kommen u auch wenn man keine Kraft mehr hat u nicht mehr weiter weiß es geht immer irgendwie weiter.

    Wie läuft es denn jetzt mit deiner Mum?
    ganz liebe Grüsse Hexe27

    Hallo,

    mir wurde heute wieder einmal gezeigt das mein Dad das Problem anscheinend doch nicht so erst nimmt.Gestern wollten meine Elter bei einer aa Gruppe anrufen, leider ist es bei dem wollen geblieben da meine Eltern müde waren.Mein Vater meint sie würden es im neuen Jahr angehen.Ich fragte ihn warum nicht direkt? Das Jahr habe ja nur noch 2 Tage. Ich verstehe nicht das er so blind sein kann.Werde in den nächsten Tagen mit meiner Mum mal reden obwohl mein Vater es nicht möchte.Aber ich kann nicht mehr,habe keine Kraft,es sieht ales so aussichtlos aus.Bin nur noch müde habe keine motivation mehr.Ich denke mir feht die konfrontation mit meiner Mutter.Ich möchte ihr soviel sagen,es hat sich soviel Wut angestaut.Ich merke das es raus muss.Was sie uns mit ihrer angeblichen Krebsdiagnose angetan, weiß nicht ob ich ihr das je verzeihen kann,am liebsten hätte ich ihr eine reingehauen obwohl sie meine Mutter ist.Wie kann man soetwas erzählen das so krass ist u doch nicht stimmt?Ist für mich unverständlich.Fest steh für mich das wenn sich nach dem Gesräch nichts ändert ich den Kontakt zu beiden abbreche.Ich kann das nicht mehr.Meine kleine Tochter (3 Jahre ) bekommt das bestimmt auch irgendwie mit wobei wir versuchen das von ihr fern zu halten.Habe das Gefühl das ich nur als Hülle rum laufe.Wann komm ich aus der co abhängigkeit raus?Seit ich 9 Jahre bin habe ich damit zu tun.Meine Opa hat getrunken u der Bruder meiner Mutter ebenfalls.Nachts habe ich mit meiner Oma die Kneipen nach meinem Onkel abgesucht.Manchmal frag ich mich wieviel muss ich noch verkraften.Irgendwie geht es immer weiter nur das selbstwert gefühl sinkt,man kommt sich so verloren vor.So jetzt habe ich mir fürs erste wiedermal alles von der Seele geredet.Danke das es euch gibt.
    Lg Hexe

    Hallo Trinity,
    erstmal danke für deine Antwort.Es hat sich raus gestellt das ich recht hatte.Meine Mutter hat uns angelogen mit dem Krebs.Finde das sehr heftig.Sie hatt meinem Dad gesagt sie würde eine Therapie machen. Bin mal gespannt, habe selber mit ihr nicht weiter darüber reden können da mein Vater es zur Zeit nicht möchte.Das werd ich aber auf jedenfall noch tun.Mir kam ihre Einsicht zu schnell,weiß nicht was ich davon halten soll,wirklich glauben tue ich es nicht das nach dem 3 Gespräch mit meinem Vater sie einsieht ein alkohohl problem zu haben.
    Lg Hexe

    Hallo, habe vor einigen Jahren hier schonmal geschrieben.
    Meine Mutter ist alkoholikerin.Mein Vater wollte es bis kurz vor Weihnachten nicht wahr haben,aber jetzt sieht er es ein.Am Heiligabend war meine Mutter richtig doll betrunken,sie wollte ein Lichterkette auseinander knoten u griff mehrmals ins leere.Darauf hin habe ich mit meinem Dad gesprochen ,am 1 Weihnachtstag habe ich sie erwischt wie sie im schlafzimmer heimlich wein getrunken hat obwohl es ihr nicht gut ging (Magen Darm) darufhin sprach ich wieder mit meinem Vater,er sagte nur das darf nicht whr sein geht das schon wieder los.Er redete mit ihr und fragte was das soll u ob sie so enden wolle wie ihr Vater u ihr Bruder. Sie meinte sie will nicht so werden u wüsste nicht warum sie das getan hat.Meine Mutter hat für meine Oma die Pflegschaft übernommen das Verfahren als ihr gesetzlicher vormund für meine Oma läuft noch.Am 13.01 kommt ein Richter nochmal raus .Meine Vater drohte meiner Mutter er würde das dem Richter sagen das sie nicht in der lage ist sich um meine Oma zu kümern wenn sie das nicht in den Grif bekommt.Heute am sie betrunken von der Arbeit ( fährt Auto ) u mein Vater fragte sie ob sie schon wieder getrunken hat?Sie meinte sie hätte Krebs u würde deswegen trinken.Gebärmutterkrebs mit darmbefall. Sie müsse operiert werden u bekäme einen künstlichen Darmausgang. Mein Vater war total aufgelöst u kam zu mir.Ich redete mit meiner Mutter aber es ist kein ran kommen an sie.Sie habe sich vor einigen Wochen ihrer Kollegin anvertraut u wollte uns nicht belasten.Sie möchte aber auch davon nichts mehr hören,sie geht nicht ins KH u lasse sich nicht operieren.
    Ich habe angst das es nur ein vorwand ist um vom alkohol abzulenken.Was sie da so erzählt von ihrem arzt klingt sehr unrealistisch. Habe selber 3 Jahre beim Gyn gearbeitet u kenne mich ein bisschen aus.Klar im erten moment war das ein schock aber je mehr ich darüber nachdenke find ich das es nicht wahr sein kann. Vor 3 Jahren hat sie schoneinmal etwas erzählt das nicht war gewesen ist,Da habe ich sie auch damit konfrontiert u als antwort bekam ich ,ich wüsste nicht wie krank sie sei sie habe gebärmutterhalskrebs.Irgendwann verlif das im sand u es wurde auch über den alk nicht mehr gesprochen.
    Ich weiß nicht was ich noch denken soll ist es wirklich wahr das meine Mum kank ist, oder eine Lüge?Bin ich ein schlechter Mensch weil ich so negativer gedanken über mein Mutter habe? Ich weiß nicht mehr weiter fühle mich hilflos aber auch schlecht das mir der Gedanke überhaupt aufkommt. Vom Arzt bekomm ich mit sicherheit keine auskunft. Soll ich es wirkich wagen die Kollgin anzurufen? Was wenn es nicht stimmt dann hab ich sie bei der Kollegin bloß gestellt.
    Bitte, hat einer einen Rat für mich?

    Lg Hexe

    Hallo summerdream,

    ach weißt du meine Oma hat noch einen viel schlimmeren Namen auf Lager Drissfot (schreibt man das so?) der ist zwar witztig aber auch peinlich.Ich glaube es wird mir schwer fallen ihr kein Vorwürfe zu machen. Stark genug fühle ich mich eigentlich nicht, aber ich muss was ändern das weiß ich allein schon wegen meiner kleinen ungeborenen Prinzessin. Kraft habe ich wenn mans genau nimmt schon lange nicht mehr aber irgendwie ging es immer weiter. Ich will nicht auch noch zu Grunde gehen deswegen versuche ich mein bestes zu geben.

    lieben Gruß Hexe

    Hallo zusammen,

    danke erstmal für eure Antworten.Also Hexe nenne ich mich weil meine Oma das früher immer gesagt hat wenn ich frech zu ihr gewesen bin
    und da sich das teilweise bis heute nicht geändert hat fand ich es einfach passend.Das mit der Macht das stimmt schon das meine Mutter sie
    irgendwie über mich hat das nervt mich auch weil ich bis jetzt nicht den Mut vielleicht auch zuviel Respekt oder Angst vor ihr habe. Es kostet sehr viel überwindung STOP zu sagen aber ich habe es mir fest vorgenommen. Hoffe nur das ich es auch umsetzten kann.Ja ich glaube schon das ich nach bestätigung für den nächsten Schritt suche ich brauch öfter bestätigungen um Entscheidungen zu treffen..Heute habe ich nochmal versucht meinem Dad das Problem meiner Mutter klar zu machen und ich hatte das Gefühl das er es begreift, ich weiß zwar nicht ob er mit ihr darüber redet aber ich denke das er sich jetzt mal Gedanken macht. Seit Freitag habe ich meine Mutter nicht mehr besucht ich bin zu meinem Dad nur gegangen wenn ich wusste er ist alleine zuhause.Und wenn ich am Telefon mit ihr reden sollte hab ich es meinen Mann klären lassen. Ich überlege ob ich mich nicht mit ihr mal hin setze und versuche zu reden oder ihr einen Brief zu schreiben in dem ich das trinken aber nicht verharmlosen möchte.
    Es tut aber verdammt weh und ich bekomme dann wieder Mitleid mit ihr weil ich nicht mit ihr reden möchte(versuche ja an mich zu denken aber das ist sch..... schwer)Bin jetzt seit einem Jahr deswegen in Therapie und manchmal frage ich mich ob sie mir überhaup was bringt? Das reden tut sehr gut, genau wie mit euch hier zu schreiben ich fühle mich verstanden und das tut mir gut.Das mit den kleinen Bausteinen werde ich auf jedenfall versuchen. Danke für eure Unterstützung

    lieben Gruß Hexe

    Hallo zusammen,

    habe schon einiges im wer ist wer von mir erzählt.
    Habe das selbe Problem wie viele hier, meine Mutter ist alkoholikerin.So fing alles an:
    Aufgefallen ist es mir 2001 als mein damaliger Freund mal gesagt hat: kann es sein das deine Mutter viel trinkt in letzter Zeit.Ich habe mir nichts dabei gedacht und meinte nur das sie ja auch Urlaub habe das es vielleicht deswegen sei.Kurze Zeit später trennte ich mich von meinem Freund und da ich aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgzogen in,zog ich erstmal zu meinen Eltern zurück.Nach einiger Zeit fiel es auch mir auf, sie versteckte im Koffer ne Flasche guten alten Pott, in der Küche erwischte ich sie wie sie vor dem Schrank hockte und sich die Pulle Wein an den Hals hielt.Ich nahm meinen MUt zusammen und redete mit meinem Vater.Nein mein Kind das ist nicht so, aber ich werde es mal beobachten sagte er.Einige Zeit später sprach ich ihn wieder an und er sagte er hätte mit ihr geredet,es wäre wohl so gewesen aber sie hätte es jetzt wieder im Griff. Ich habe ihm gesagt das ich man das nicht alleine in den Grigg bekommen könnte aus einer Alkohol sucht raus zukommen. Dann konnte ich mir anhören was meine Mutter doch alles für mich getan hat. Ich muss dazu sagen mein Dad hatte 1998 einen schweren Unfall und kann nicht mehr arbeiten gehen,dafür schmeißt er aber den Haushalt.Ich fing mich immer und immer wieder an mit meiner Mutter zu streiten sprach mit ihr über den alk und das es so nicht weiter gehen kann, das auch die Familie darunter leidet, aber ihre Antwort war nur ich hab es wieder im Griff. Ich konnte mir dann was anhören wie z.B warum ich meinen Freund verlassen hätte, er ist der perfekte Schwiegersohn gewesen.Kurz darauf bin ich ausgezogen und lernte einen neuen Mann kennen (mit dem ich jetzt verheiratet bin und mein erstes Kind im Mai erwarte)Selbst meinem Mann und meinen Freundinnen fällt es auf das sie trinkt.Ich bekommen gesagt das sie meine Mutter beim einkaufen getroffn haben und das sie nach Schnaps gerochen hätte.Was soll ich dazu sagen? Lügen kann und will ich nicht mehr. Zudem macht meine Mutter mich nervlich fertig. Ich kann ihr nichts recht machen, ich fühle mich ungeliebt, unterdrückt(wie ein kleines Kind), hilflos und von ihr unverstanden. Sie sucht permanent den Streit mit mir, sie tut so als wäre mein ungeborenes Kind das ihre.Sie versucht immer ihre Meinung und das was sie will durchzusetzen.Ich versuche dagegen zu halten,aber es gelingt mir nicht.Neulich rief sie an und sagte gib meinem Kind einen Kuss auf den Bauch, ich sagte es ist mein Kind. Oder sie fängt an zu schwärmen das Kind soll ihre Augen,Mund etc. bekommen. Da fühl ich mir an den Kopf und frag mich hatt sie noch alle Tassen in der Vitrine.Selbst mein Vater putz ihr nicht gut genug mit ihm schimpft sie immer wegen dem Haushalt.Ich hatte meiner Mutter mal vorgeschlagen mit mir zusammen eine Therapie zu machen, aber das haben wir nicht nötig.Ich gehe regelmässig zur Therapie weil ich nicht mehr kann.Ich lasse alles an meinem Mann aus und mitlerweile breitet es sich auf mein Umfeld aus. Ich bin mit mir selber unzufrieden explodiere sehr schnell und kann nicht wirklich eigene Entscheidungen treffen, ich muss immer jemanden um rat fragen ob das auch wirklich geht oder aussieht.Mit der Therapie versuche ich mein Leben in den Griff zu bekommen, mir fällt es aber auch nicht leicht mich immer von meiner Mutter zurück zu ziehen. Das habe ich eine Zeit getan und es ging mir auch besser dann habe ich so naiv wie ich bin gedacht das Verhältnis würde besser werden.War es auch für ca 2 Wochen und dann ging alles von vorne los.Mitlerweile habe ich mich wieder zurück gezogen und frage meinen Dad ob er zu mir kommt,was er auch tut.Irdendwie tut sie mir Leid aber irgenwie hasse ich sie auch wenn ich seh das sie wieder gesoffen hat dieser Blick von ihr und das dämliche Grinsen da krieg ich zuviel.Ich weiß ich muss mich um meine eigene kleine familie kümmern.Aber ist es nicht egoistisch ihr einfach zu zusehen wie sie weiter in ihr Unglück rennt,während ich lerne glücklich zu werden?Woher die Kraft nehmen wenn absolut keine mehr da ist?Wie kriege ich das gefühl zwischen hass und Liebe bei meiner Mutter in den Griff?Ich möchte doch nur mal an mich denken, und nicht immer an meine Mutter, ist das ein schlimmer Gedanke?
    Wie kriege ich den Kontrollzwabg meinem Mann gegenüber in de Griff?Am Donnerstag frage ich meine Therapeutin ob ich erneut mit meinem Vater reden soll oder doch lieber schweigen.
    Entschuldigt die Rechtschreibfehler aber ich habe einfach drauf los geschrieben.

    Hallo zusammen,

    ich habe mal versucht mit meinem Vater darüber zu reden, er blockt ab und wirft mir vor was meine Mutter nicht schon alles für mich getan hat.Seit gestern habe ich meinen Vater zum Frühstück eingeladen, er war gestern und heute bei mir ich fand es auch sehr schön,das er gekommen ist.Mit meinem Mann rede ich auch offen darüber und der liest auch hier im Forum mit.Ich hatte den Rat von meiner Therapeutin bekommen mich in einem Forum für Co Abhängige zu melden, leider habe ich es bis zum jetzigen zeitpunkt immer aufgeschoben.Aber es geht einem schon viel besser wenn man sich mit jemanden unterhalten kann der das gleich erlebt hat.Es ist wirklich so das ich mich ungeliebt von meiner Mutter fühle und das ich ihr aber auch so garnichts recht machen kann.Habe nächste Woche wieder einen Termin bei meiner Therapeutin und werde es auf jedenfall nochmalansprechen.Vielleicht habe ich ja diesmal mehr Glück wenn ich mit meinem Vater rede.Werde mir aber das Forum für Co mal anschauen und mich da melden.Danke erstmal
    Gruß Hexe

    Hallo zusammen,

    erstmal danke für die schnellen Antworten.
    Das schlimme ist sie merkt ja nicht einmal wenn ich mich zurück ziehe.Ich habe immer noch die Hoffnung das sie einsichtig wird. Aber ihr habt recht ,meine eigene kleine Familie geht vor und die Aufregung tut meinem Baby nicht gut und auch meiner Ehe nicht.Ja ich hatte tatsächlich gehofft das wenn ich Abstand zu ihr halte das sie etwas merkt und sich vielleicht ändert.Aber ich wurde leider eines besseren belehrt.Ich möchte diesen Fehler auch nicht nochmal machen,aber ich habe Angst das ich das nicht schaffe. Ich denke auch wenn ich sage das ich zur Zeit keinen Respekt vor ihr habe mich selber irgendwo belüge, ich kann mir nicht vorstellen, ihr so direkt zu sagen das es wegen dem saufen ist, das ich mich zurück ziehe. Ich weiß ich muss diese Kraft eigentlich haben, aber ich habe Angst davor das sich dann auch mein Vater gegen mich stellt.Das könnte ich garnicht verkraften wenn dem so wer. Vielleicht lasse ich deswegen alles mit mir machen.Ich versuche ja mich durch zu setzen, aber so wie ich es mir vorstelle gelingt es mir leider nie. Habe mir auch schon gedanken gemacht ihr alles in einem Brief zu schreiben, aber sind meine Chancen dadurch besser? Ich glaube zwar nicht aber vielleicht kommt es auf einen Versuch an. Vielleicht bin ich auch einfach zu labil um es durch zu stehen. Ich finde man geht als Familienmitglied genauso zu Grunde wie der Alkoholiker selbst, leider kenn ich es von meiner Familie seit früher Kindheit nicht anders, da mein Opa und mein Onkel das gleiche Problem hatten(von meiner Mutter ihrer Seite). Ist Alkoholismus eigentlich verärblich?

    Gruß Hexe

    Hallo zusammen,

    ich bin 27 Jahre alt und meine Mutter ist seit ca.5 Jahren Alkoholikerin.
    Wir streiten uns sehr oft aber über den Alkohol kann ich mit ihr nicht reden.Ich habe das Gefühl das sie mich immer noch wie ein kleines Mädchen behandelt,sie hat es nicht gerne wenn ich meine eigenen Entscheidungen treffe. Bin seit Juni 2006 verheiratet und jetzt in der 26 Schwangerschaftswoche.Wenn ich ihr von meiner Schwangerschaft erzähle tut sie so als wenn sie mein Kind bekommen würde.Mitlerweile habe ich mir vieles von ihr abgeschaut und meine Ehe leidet darunter.Seit einem Jahr bin ich selber in Therapie weil ich mich selbst nicht verstehe.Ich muss mich von meiner Mutter wegen kleinigkeiten anschreien lassen,wenn ich ihr contra gebe geht es mir nicht gut,aber auch wenn ich es einfach so hin nehme geht es mir auch nicht gut.Meinen Mann und teilweise mein Umfelt schreie ich auch schon an, weil ich so unzufrieden bin.Früher hatte ich ein gutes Verhältnis mit ihr, aber das ist seit ca 6 Jahren nicht mehr so. Ich musste mich schon aufs äusserste beschimpfen lassen,angeblich bin ich es schuld dass sie trinkt und solche dinge. Sie fällt mir ins Wort, lässt mich nicht ausreden und sie weiß alles besser, ich habe nie recht.Mein Vater hatte 1998 einen schweren Unfall und kann seit dem nicht mehr arbeiten, er schmeißt den Haushalt und er kann es ihr nie recht machen.Aber ich glaube er will es auch nicht war haben das sie trinkt.Ganz am anfang al ich es bemerkte habe ich mit ihnen darüber gesprochen erst hat meinem Mutter es immer abgestritten,irgendwann sagte sie dann sie hatte ein Problem mit dem Alkohol das sie jetzt aber im Griff habe.Mein Vater stimmt ihr zu. Aber ich merke an ihrem Verhalten das es nicht so ist.Solangsam habe ich keine Kraft mehr,meine Therapeutin meinte ich soll mich zurück ziehen,wenn ich merke das es mir damit besser geht, das habe ich auch ne ganze Zeit getan.Mir ging es gut und ich dachte mir jetzt kannst du ach wieder öfter Kontakt zu deiner Mutter haben.Es ging ca. 2 Wochen gut und dann fing alles von vorne an.
    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.Sie ist auch eifersüchtig auf meine Schwiegereltern wenn ich einmal mehr bei ihnen war als bei meiner Mutter.Was soll das bloß geben wenn mein Baby da ist?Wie soll ich mich noch Verhalten? Ich weiß das ich an diesem Problem keine Schuld habe.
    Wie kriege ich ihr die Augen geöffnet?Oder muss sie erst ganz tief fallen bis sie es selber merkt? Ich habe keine Kraft mehr auf diesen ewigen Machtkampf zwischen uns (wie sie es immer nennt). Selbst Freunden und in der Famile fällt es langsam auf und alle sprechen mich an ob sie Eifersüchtig auf mich ist weil ich schwanger bin.Selbst das mit dem Alkohol fällt allen schon auf, soll ich denn immer für sie Lügen?Das kann und will ich nicht mehr.Über meine Schwiegereltern sagt sie das sie nicht miteinander warm werden,sie ist es selber schuld weil sie sich distanziert, aber wenn man es ihr sagt dann stimmt das natürlich nicht.Selbst da sitzte ich zwischen 2 Stühlen.Immer habe andere Schuld nur sie nicht.

    Gruß Hexe

    Hallo zusammen!

    Ich habe das gleiche Problem wie Poolshark.Ich bin 27 Jahre und meine Mutter ist seit ca. 5 Jahren Alkoholikerin.Habe schon einiges versucht um es ihr klar zu machen das sie zu Therapie geht,aber leider alles vergebens.Über meinen Vater funktioniert es auch nicht denn er will es nicht war haben. Immer wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin streite ich mich häufig mit meiner Mutter.Ich weiß das sie der Auslöser für diesen Streit ist,damit sie wieder mal einen Grund hat um zu trinken.Ich bin seit ca 1 Jahr selber in Psychologischer Behandlung um mein Leben in den Griff zu bekommen.Denn immer wenn ich von meier Mutter komme oder mit ihr telefoniert habe und merke das sie getrunken hat,lasse ich den Frust an meinem Mann aus. Ich weiß das es falsch ist und arbeite auch daran.Von meiner Mutter musste ich mir auch schon Wüste beschimpfungen anhören.Jetzt bin ich Schwanger und sie bezieht alles auf sich was ich ihr erzähle,das hat sie auch schon getan als ich vor 7 Monaten geheiratet hab.
    Sie nimmt es teilweise garnicht war das ich schwanger bin.Das ist alles sehr nerven aufreibend und da sie sich nicht ändert versuche ich es in dem ich Distanz zu ihr halte.Das klappt eigentlich sehr gut.Klar ist es nicht einfach aber ich kann nicht mein Leben nach meiner Mutter richten.Es tut weh wenn man nicht helfen kann.Mitlerweile denke ich sie muss erst tief fallen damit sie merkt was los ist und was sie sich selbst und ihrem Umfelt damit anrichtet.Bin ich vielleicht zu egoistisch das ich nicht mehr versuche ihr zu helfen?Aber woher soll ich die Kraft nehmen, denn ich habe keine mehr dafür. Gruß Hexe