Hallo Wolfgang,
was verstehst du denn unter Suchtdruck? Ein unbändiges Gefühl saufen zu müssen oder der Gedanken an Alkohol das er die Lösung bringt? Wie definierst du das?
zu meiner Anfangszeit ,bin ich auch manchmal ,wie in einem Bärenkäfig herumgelaufen und hatte Suchtdruck . Suchtdruck kenne ich aber genau und verstärkt aus meinen Trinkpausen, da der Wille der Vater des Gedanken war nüchtern zu bleiben und nicht die Überzeugung krank zu sein.
Nun kenne ich dieses Gefühl nicht mehr, obwohl sich auch noch hin und wieder , das Suchtgedächtnis sich meldet und Verknüpfungen aus gegebenen Situationen , mit der nassen Vergangenheit zusammen spinnt. Nur bin ich auch für gewisse Situationen selbst verantwortlich und versuche mich schon im Vorfeld dieser Gefahr zu entziehen.
Ansonsten hilft Sport , Spaziergänge ohne Geldbeutel, Wasser trinken , Baden oder sonstige Entspannungsübungen.
Zu den Statistiken und dem Durchschnitt von 8 Minuten sage ich mal nichts. Wenn das, das Maß wäre, dann bin ich auch kein Mensch, da ich dem durchschnittlichen Norm-maßen für Menschen auch nicht entspreche.
Aber das der Suchtdruck zeitlich begrenzt ist finde ich schon gut zu wissen. Das heißt das dann willentlich dagegen gestemmt werden kann. Aber reicht der Wille das nächste mal aus? Also würde ich nach einen eventuell aufkommenden Suchtdruck genau die Trockenarbeit überprüfen.
Zudem hatte mir mal jemand im Austausch gesagt das er regelrecht auf den Suchtdruck gewartete hatte, da es für ihn zu einfach ging. Dann war er auch da. Er hatte ihn sozusagen gedanklich vorbereitet.
Gruß Hartmut