Beiträge von Hartmut

    Hallo Uschi,

    ich möchte mich bei dir für deinen , offenen Bericht bedanken und hoffe das du die Kraft und das klare Ziel vor Augen nicht verlierst. Es ist leider meist erst , die eigene Erfahrung und der eigene Tiefpunkt, das maßgebende zum Erkennen und dem folgenden Handeln, dazu notwendig.

    Ich hatte gestern was in meinem Tagebuch im erweiterten Bereich geschrieben das vielleicht auch bei dir zutrifft.

    Zitat

    Die Erkenntnis schlummert im Unverstandenen und da macht es wenig Sinn sich darüber aufzuregen. Diese Erkenntnis hat mir auch geholfen trocken zu werden ohne alles verstehen zu müssen.

    Ich wünsche dir viel Kraft.

    Gruß Hartmut

    Hallo Sternchen,

    damit kann ich leider nichts anfangen.

    Magst du mal berichten wie ist es denn dazu gekommen ist ?
    Welche Beweggründe hast du denn gehabt, trinken zu müssen?

    Ich dachte immer , das man in der Therapie ein trockenes Leben erlernt und nicht dem Umgang mit Rückfällen. Ich war in keiner Therapie und deswegen sind das auch nur Mutmaßungen von mir.

    Es kommt auch daruf an was für dich nasses Denken ist . Ich sehe schon das Schönreden nach dem Rückfall, als nasses Denken an.

    lass uns doch mal teilhaben.

    Gruß Hartmut

    Hallo Sternchen,

    wie kam es denn dazu und warum hast du nicht vorher Hilfe geholt, bevor du getrunken hast.?

    Für mich bedeutet das ja dann nichts anderes , das du es wolltest und bewusst zum Glas gegriffen hast. Das wiederum schließt ein "Ausrutscher", wie du es nennst, schon mal aus. Ich rutsche ja nicht bewusst aus.

    Aber bevor ich mich ins Reich der Hypothesen verirre, bin ich gespannt was du dazu meinst.

    Im übrigen ist Ausrutscher auch für mich eine Verharmlosung.


    Gruß Hartmut

    Hallo Xennica,

    das freut mich für dich.

    Ich hoffe das es ein allgemeiner Dankbarkeits Thread ist und ich ihn nicht verfremde. :oops:

    Denn ich bin dankbar, für das Forum hier , hinter dem Karsten bis zu 14 Stunden am Tag sitzt und es erst dadurch möglich macht , das Alkohol und Co- Kranke Menschen, sich austauschen können.

    Denn ohne dieses Forum könnten alle hier nichts von einem Dankbarkeit Thread lesen. :) Da dieses Forum meine einzigste Anlaufstelle für Hilfe ist , danke ich dir persönlich dafür.

    Gruß Hartmut

    Hallo Wolfgang,

    was verstehst du denn unter Suchtdruck? Ein unbändiges Gefühl saufen zu müssen oder der Gedanken an Alkohol das er die Lösung bringt? Wie definierst du das?

    zu meiner Anfangszeit ,bin ich auch manchmal ,wie in einem Bärenkäfig herumgelaufen und hatte Suchtdruck . Suchtdruck kenne ich aber genau und verstärkt aus meinen Trinkpausen, da der Wille der Vater des Gedanken war nüchtern zu bleiben und nicht die Überzeugung krank zu sein.

    Nun kenne ich dieses Gefühl nicht mehr, obwohl sich auch noch hin und wieder , das Suchtgedächtnis sich meldet und Verknüpfungen aus gegebenen Situationen , mit der nassen Vergangenheit zusammen spinnt. Nur bin ich auch für gewisse Situationen selbst verantwortlich und versuche mich schon im Vorfeld dieser Gefahr zu entziehen.

    Ansonsten hilft Sport , Spaziergänge ohne Geldbeutel, Wasser trinken , Baden oder sonstige Entspannungsübungen.

    Zu den Statistiken und dem Durchschnitt von 8 Minuten sage ich mal nichts. Wenn das, das Maß wäre, dann bin ich auch kein Mensch, da ich dem durchschnittlichen Norm-maßen für Menschen auch nicht entspreche. :)

    Aber das der Suchtdruck zeitlich begrenzt ist finde ich schon gut zu wissen. Das heißt das dann willentlich dagegen gestemmt werden kann. Aber reicht der Wille das nächste mal aus? Also würde ich nach einen eventuell aufkommenden Suchtdruck genau die Trockenarbeit überprüfen.

    Zudem hatte mir mal jemand im Austausch gesagt das er regelrecht auf den Suchtdruck gewartete hatte, da es für ihn zu einfach ging. Dann war er auch da. Er hatte ihn sozusagen gedanklich vorbereitet.

    Gruß Hartmut

    Hallo Katharina,

    ich kenne das von hören sagen, nur ich halte davon nichts. Ich muss keinen Vertrag mit mir oder andere abschließen , wenn ich mich für das Trocken Leben entschieden habe.

    Zudem Verträge gebrochen oder auch nicht eingehalten werden können. Schlupfloch ,Hintertür? Was ist dann? Neuer Vertrag mit verschärften Regeln?

    Welche Verpflichtung geht dann die andere Person ein, mit der ich den Vertrag machen soll ? Kontrolle ? Gebe ich da nicht meine Trockenheit aus der Hand?

    ich bleibe da ganz bei mir und ohne Fragezeichen :)

    Gruß Hartmut

    Hallo Martigro, ,

    wie tief eine Co-Krankheit sitzen kann zeigt mir gerade deine Post.

    Bist du enttäuscht von dem Forum , weil nicht nach deinem Mund gesprochen wird, oder enttäuscht ,weil Hoffnung wenig Sinn macht, sich von der Co-Krankheit zu lösen.? Oder bist du keine Co und bist enttäuscht ,weil es hier sich nicht um eine Unterhaltungsplattform handelt, bei dem jeder auf die Schulter klopft und sagt das wird schon wieder.

    Es sind nun mal harte Erfahrungen die weitergeben werden. Es liegt an dir sie umzusetzen, oder weiterhin sie abzusitzen. Sich mit der Krankheit arrangieren ,ist leider kein loslösen davon, sondern ein Verharren.

    schaue mal genau hin wo es weh tut , denn da ist erfahrungsgemäß , der erste Ansatzpunkt. Zu machen und nur das raus lesen ,was angenehm erscheint ,hat noch keinem geholfen.

    ich wünsche dir das du deinen Weg findest und glücklich wirst. Keiner will dir was böses . Aber wenn du krank bist und wenn es sich bei dir um eine Co-Abhängigkeit handelt dann solltest du genauer hinsehen.

    Gruß Hartmut

    Hallo petra,

    ich mach es mal kurz und in meiner direkten Art.

    Das finde ich gut.!!!!

    Zitat

    Habe die Gunst der Stunde genutzt um mich mit ihm zu unterhalten und um unmissverständlich meinen Standpunkt klar zu machen. Ich habe ihm gesagt, dass ich erkannt habe, dass nicht er an meiner Co-Abhänigigkeit schuld ist, sonder ich ganz alleine, da ich das ja alles selber zugelassen habe. Ich habe begriffen, so meine Worte, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, und das ich diese Verantwortung jetzt wieder für mich übernehme. Des weiteren habe ich ihm gesagt, dass ich kommenden Donnerstag in eine Gruppe gehe, .. habe schon da angerufen, ... gleichzeitig habe ich erwähnt, dass ich dies unter keinen Umständen für ihn tue, sonder ausschließlich nur für mich. Demzufolge habe ich ihm zu verstehen gegeben, dass sich nichts daran ändern wird, das ich nach wie vor möchte, dass er auszieht, weil nur so ich gesunden kann indem ich mich von allem was ihn betrifft, völlig abgrenze, nur so habe ich überhaupt eine Chance.

    und das untere zitierte hat dich nicht zu interessieren :wink: . Das ist ganz und alleine sein Ding.

    Zitat

    Medikament nicht mehr nötig, ihm gings heute Morgen erstaunlich gut, muss ich ehrlich zugeben.


    und

    Zitat

    Ob er das alles sooo gut fand, weiß ich nicht, denn er hat sich nicht dazu geäußert. Hat mir nur gesagt, dass er sein Trinkverhalten runterfahren möchte um wieder davon los zukommen.Jetzt frage ich mich, geht so etwas überhaupt, kann er sein Trinkverhalten soweit kontrollieren dass er wieder auf null kommt?
    Mir ist bewusst, dass er im Moment ohne Alk nicht klar kommt, hat er auch zugegeben - er ist nämlich eben gerade weg, weil´s ihm wohl jetzt doch nicht mehr so gut geht, ... der Spiegel ist gefallen, klar. Bisher hat er es nie ohne eine Entgiftung im KH geschafft, warum glaubt er es jetzt zu können, versteh ich nicht. Er sagt, dahin will er auf gar keinen Fall, weil, es würde ja auch kein gutes Licht auf ihn fallen, da ja der Eilantrag für eine Langzeit Therapie läuft.

    Gruß Hartmut

    Hallo Feuerengel,

    ich schreibe dir mal ganz offen und direkt , was meine Gedanken zu deiner Post waren.

    Zitat

    Ja ich habe Alk konsumiert, aber nur soviel, das ich wieder Zugang zu meinem Gefühl bekomme.

    das halte ich für einen ausgemachten illusorischen Blödsinn. Du bekommst vielleicht ein moralischen , aber keinen Zugang zu deinen Gefühlen. Und die Gefahr , immer mehr davon zu benötigen, um angebliche Gefühle zu finden, ist nicht zu unterschätzen.

    Genauso siehst du nur 2 Alternativen dazu! Ritzen oder Saufen. Daran solltest du mit oder ohne professionelle Hilfe arbeiten. Überprüfe mal dein Trinkverhalten ohne Gründe zu suchen , das es noch OK ist.

    Zitat

    Ich bin dann zu meinem Ex und hab ihn mir angeschaut und meine Wut kontrolliert rausgelassen, sozusagen als Abschiedsplädoyer, für mich.

    das war nichts anderes, wie eine Abrechnung und hat in meinen Augen , nichts mit loslassen der Co-Krankheit zu tun. Die Co-Krankheit ist nicht spezifisch auf einem Menschen, sondern allgemein zu sehen.

    Lieber Feuerengel , in meinen Augen liest sich das so.
    "ich habe mir Mut angesoffen um mit Ihm abzurechnen."

    Soviel von meiner Sichtweise.

    Gruß Hartmut

    Hallo Petra,

    Zitat

    Wie um himmels Willen macht man es richtig??

    lass die Hände weg von diesem Vorhaben. Ruf einen Arzt /Krankenwagen an und dieser soll dieses übernehmen. Mach dich nicht zum Spielball deines EX und übernehmen bloß nicht die Verantwortung. Das Medikament gehört nur in die Hände von Ärzten und ist für schwere Entzüge angedacht . Die auftretende Nebenwirkungen können verheerend werden.

    alles andere ist Unfug !

    Gruß Hartmut

    Hallo Uschi,

    ich verstehe dich ganz gut. Es ist alles realistisch was du schreibst und auch wie du es siehst. Ob du nun dein Tempo gefunden hast oder dir selbst was vormachst ist mir auch egal. Für mich ist das einfach nichts anderes wie ein abwarten mit gedanklichen schön reden und auf Hoffnung setzten.

    ich freue mich für dich wenn du damit klar kommst und glücklich wirst. Und das meine ich aus ganzen Herzen. Ich werde mich auch hier zurückziehen, denn eines sollte nie geschehen, das du gehemmt wärst im Schreiben.

    ich habe leider eigene Erfahrungen als Kind machen müssen die ähnlich gelagert waren und die alles andere als glücklich , für alle Beteiligten ausgingen. Vielleicht sind das auch die Erlebnisse , die mich zum konsequenten Menschen werden ließen. Sei es in der Suffzeit oder in meinem trocken Leben.

    Wir alle ob Co oder Alkoholiker tauschen unsere Gedanken und Erfahrungen hier aus. Ich wähle lieber die Erfahrungen die sind wenigstens schon erlebt erprobt und ausgetestet.

    Hallo Kopfmensch.

    Wer will findet Wege , wer nicht will findet Gründe, so ist der ursprüngliche Spruch von einem ehemaligen User und so hat er für mich auch wesentlich mehr Sinn. :lol:

    Gruß Hartmut

    Hallo

    solange der Alkoholiker eine Zeit lang funktioniert ist der Co beruhigt . So ließt sich das für mich. Ein Bierchen, das kann er doch trinken , Exzesse hat er ja nicht mehr.. Naivität und Verharmlosung ergänzen sich ganz gut.

    Ich hoffe für dich das es so bleibt und du dich damit auch identifizieren kannst ohne krank zu sein. Denn wärst du krank dann hättest du gerade einen Rückfall.

    Zitat

    Ich habe mich geändert, mit der momentanen Situation komme ich wunderbar zurecht

    Gedanklich geändert und schön geredet ist nicht unbedingt was ein Co-Kranker gesunden lässt.

    Nur, das hast du glaub ich auch schon mal geschrieben , das das alles bei dir anderes ist und du nicht unbedingt als CO siehst.

    Ich schreibe es dir immer wieder einmal ,aber nicht um dich zu ärgern, sondern damit andere, die wirklich erkrankt sind, so was nicht zum Anlass nehmen, es nachzuahmen. Im Alkoholiker Jargon würd das Trief Nass bedeuten.

    Gruß Hartmut

    Hallo Kaleau,

    Zitat

    Trotzdem wollte ich mal fragen, sicher ist sicher. Nicht dass sich da unbemerkt ein heimlicher Rückfall ankündigen will oder so.

    genau deswegen sind wir auch hier. :lol: Ich finde es gut das du das so machst und uns an deinen Freuden oder Ängsten teilhaben lässt.

    Gruß Hartmut

    Hallo Kaleu,

    War bei mir auch so und kommt auch hin und wieder mal vor. Ich sehe die Träume als Verarbeitung im Unterbewusstsein.

    In meiner nassen Zeit hatte ich sehr selten geträumt und wenn, dann auch manchmal von Trinkgelagen. Da bewertete ich es nur anderes.

    Nun mach dir deswegen kein Kopf .

    Gruß Hartmut

    Hallo Manfred,

    Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder im Leben bedeutet für mich noch keine Unzufriedenheit in der Trockenheit /Abstinenz .

    Was kann denn die Trockenheit für mein Lebenswandel oder den Arbeitsplatz? Wenn ich das in einen Topf schmeiße, hätte ich ja auch eine Grund zum Saufen, wenn es Außenrum nicht mehr stimmt.

    Verstehst du was ich meine?

    Ich weiß nun nicht was du beruflich gemacht hast aber besteht denn da eine Möglichkeit dich selbständig zu machen?

    Gruß Hartmut

    Hallo Frucht,

    die Oasen die kenne ich . Sie halfen mir immer wieder Trinkpausen zu machen aber nie eine Abstinenz. Erst als ich nur die Oasen als mein leben , angenommen hatte und die nasse Welt verließ, gelang es mir, bis heute zufrieden trocken zu bleiben.

    Das Sucht Gedächtnis erinnert sich ja nicht nur an Das Saufen sondern spielt alle Sinneserfahrung aus. Hören , Sehen , Riechen , Schmecken und Tasten. Das Suchtgedächtnis erinnert sich an Situationen , Begebenheiten , Anlässe usw die du schon längst vergessen hast. Setzt Verknüpfungen für seine Belange und bringt dir den Saufdruck.

    mir wurde nach meine zig Versuchen eines ganz deutlich klar. Ich hatte Filmrisse das Suchgedächtnis kennt so was nicht.

    Huch nun kann ja gleich der Gedanke aufkommen, nichts mehr machen zu können. Der ist nicht fremd. Das ist ein nasser Gedanke. Den hatte ich auch.

    Jahrelanges an trainiertes suchtorientiertes Denken kann auch nur in kleinen Schritten umgeschrieben, jedoch nie gelöscht werden. Nun gibt es 2 Möglichkeiten, den eigenem illusorischen Denken zu glauben oder den Erfahrungen von den Langzeittrockenen .

    Die Wahl triffst du und die Sucht macht den Rest :wink:

    Gruß Hartmut

    ´Hallo Frucht

    Zitat

    ich hab in der anfangszeit meiner selbständiket also die ersten 13 monate als wirt durchgehalten, dass ich keinen alkohol trinke

    warst du da schon süchtig?

    Wenn nicht dann ist es irrelevant zum heutigen Alkoholismus. Da brauchtest du es auch nicht.

    Solltest du da schon süchtig gewesen sein gibst du dir selbst die Antwort. Du hast "nur" durchgehalten und dann kam, ein wohl möglich aus deiner Sicht heraus,der Grund saufen zu müssen.

    Bei einem gesunden Menschen gibt es keine Gründe zum Saufen.

    Es liegt in deiner Entscheidung ob du mit geballter faust in der Tasche hinter der Theke stehst oder etwas anderes suchst und dich der Gefahr nicht hingibst. Natürlich sind das krasse Entscheidungen die du treffen müsstest. Ich suchte mir ein Weg aus um in unverkrampft leben zu können.

    Vergiss dabei nicht das dein jetziges Denken ein sucht orientiertes Denken ist (nasses Denken) und du dich nur davon nur lösen kannst wenn du dein Verhalten änderst. Wenn ich durchhalten lese kann das nicht gesund sein. Zudem das Suchtgedächtnis gerade solche Versuche speichert, dir signalisiert, das alles easy ist und dann zuschlägt wenn du es am wenigsten erwartest.

    ich habe solche Versuch jahrelang probiert getestet und das waren Trinkpausen. Zu eine Abstinenz gehört weit aus mehr dazu.

    Ich wünsche dir etwas Weitsicht für dein Tun.

    Gruß Hartmut

    Hallo Steiger

    Zitat

    Wenn nicht werden wir die ersten sein Daumen hoch!

    auch wenn ich nun mal etwas härter herüberkomme. Troockenbleiben ist kein Wunschdenken , mit irgendwelchen erdachten Hypothesen, die auf den eigenen Denken oder Willen beruhen .

    Diese Gedanken kenne ich auch noch aus meiner Anfangszeit, die leider auf ein nassen Denken zurückzuführen waren.

    Nur nichts trinken reicht nicht aus . Es gehören da schon massive Einschnitte im Leben dazu.Die Krankheit ,wenn sie nicht gestoppt wird, endet nun mal im Tod. Egal wie der Daumen stand :wink:

    Das sind die Erfahrungen. Die andere Erfahrung ist, das es mit dem nüchternen Leben , fern des Alkohol und fern des alten Umfeldes , wesentlich besser leben lässt , als je zuvor. Zumindest bei mir.

    Gruß Hartmut