Beiträge von Falk7

    Nachtrag

    Fällt mir noch ein:

    Es kann länger dauern bis Deine Frau zu Dir kommt. Denn ich denke auch sie fühlt sich nicht wohl dabei, denn sie fühlt sich bestimmt auch zu einem Teil schuldig, auch wenn sie es nicht zeigt, oder sagt. Und sieht mit absoluter Sicherheit wie Du leidest. Also wird sie es evtl auch lange herauszögern.

    Nochmals LG vom Falk

    Hi Duke,

    du liest Dich schon etwas besser, als die Tage zuvor. Du zzeigst erste Pläne, noch ein bischen halbherzig, aber Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worde, und Deine Situation und Trauerarbeit ebenfalls nicht an einem Tag geklärt, aber ein gute Anfang. Kopf hoch, denke und glaube an Dich.

    Zitat

    Ich habe beschlossen zu warten bis meine Frau den ersten Schritt macht,ich weiß das sie schon eine Wohnung hat,bin sehr gespannt wann sie mir das sagen will.

    Ein kleiner Rat, der mir spontan aus dem Bauch heraus dazu einfällt:

    Warte nicht bis Deine Frau zu Dir kommt! Halte Du die Situation in der Hand , sprich Du sie darauf an, auch wenn es weh tut, Es wird nicht so weh tun, wie wenn Du wartest, dass sie damit kommt. Zeige Dir selber Deine Selbstachtung bleibe selber Herr der Situation. Du begibst Di automatisch in eine noch leidvollere Opferrolle, wenn Du Deine Frau kommen lässt.

    - Du schleppst ansonsten auch bis dahin das Thema mit Dir rum, mit allen immer stärker werdenden Spannungen und vielleicht sogar Wünschen Deinerseits, dass sie es sich nochmal anders überlegt.

    - Sie spricht in einem nicht von Dir kalkulierbaren Moment darüber zu Dir. Das kann Dich dann nur auf dem falschen Fuß treffen und alle angestuten Spannungen werden evtl. auf Dich geballt zurückschlagen. Sie wird Dich immer auf dem falschen Fuß erwischen!

    Der Satz, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ist in Deiner Situation bestimmt gut angewendet.

    Sende Dir jetzt mal wieder einen Koffer voll Kraft und guten Wünschen

    LG vom Falk

    Nachtrag:

    sorry, :(
    der oben geschriebene 5.letzte Absatz ist ein Zitat aus Spedis Beitrag und als solcher nicht erkenntlich.

    Zitat

    Ich vermute mal es geht in die Richtung "ich muss doch wissen, woher meine Abhängigkeit kommt...". Wie heisst es so schön: erst das Problem Abhängigkeit lösen, dann alle Anderen Probleme lösen.

    LG
    Falk

    Lieber Spedi,

    möchte mich nicht Dir streiten, und die von Dir mit Spannung erwartete Antwort nicht schuldig bleiben.

    Ja, ich gebe Dir recht, dass das von Maxie angesprochen Thema sich im Verlauf des Threads tatsächlich als nicht wirklich zu den Grundthemen des Forums gehörenden Problemkreis gehört, dass haben ja wohl die meisten, die hier geschrieben und, oder nur gelesen haben erkannt.

    Dessen war ich mir auch bewusst als ich Ihr meine Thesen zu Ihrer möglichen Selbsthilfe geschrieben habe. Dachte nur, dass ich das nicht auch noch schreiben muss, wenn es doch schon ein dutzend Leute vorher getan haben.

    Mir schien nur erstens , dass Maxie ein vielleicht lösbares Problem hat, und, dass es zumindest an der Peripherie mit den Themen des Forums zu tun hat.
    Dass sie bei Enthaltung einer moralischen Wertung Ihres Handelns, tatsächlich ein Problem hat zu dem sie sich halt hierhin über "Stichwort" - Eingabe, Hilfe suchend eingefunden und um Rat gefragt hat. Zudem dürfte dieses Problem ein absoluter Ausnahmefall sein und Interese hat es ja bei einigen Mitgliedern auch geweckt. Es steht mir hier vielleicht nicht zu, den Satz "Ausnahmen bestätigen die Regel anzumahnen," aber zumindest habe ich so gedacht.

    Ich habe mich bewusst jeder Wertung ihres hier geschilderten Problems enthalten, welche sich tatsächlich eher an die der zuvor schreibenden anlehnen würde, nicht in der extremsten Variante, aber dem Mainstream der in den Beiträgen zuvor genannten Kritik folgend.
    Ich würde es vielleicht mit eine Art "Verantwortungslosigkeit nach sich ziehender Egoismus" bezeichnen. Aber ich denke, dass weiß Maxie selber, und halte Ihr zugute, dass sie das sicherlich selber weiß und, dass dieses dem Anschein nach auch Teil Ihres Problems ist.

    Du schriebst:

    Zitat

    @Falk: Da spricht der Blinde von der Farbe....meinst Du nicht, mit Deinen nicht mal 4 Wochen Trockenheit wäre es sinnvoller, dass Du Dich um Deine Trockenheit bemühst, anstatt hier den Hobbypsychologen raushängen zu lassen und unqualifizierte Fremdkommentare weiterzugeben? Aber klar, es ist ja einfacher auf die Probleme Anderer einzugehen, als sich mit seiner eigenen Alkoholabhängigkeit zu beschäftigen!

    Ja das Thema hat tatsächlich nicht im geringsten mit meiner eigenen Problematik und akuten Beschäftigung zu tun, aber ich beschäftige mich in meiner jungen Trockenheit nicht ausschließlich mit dieser.
    Ich bin beim - für mich nach wie vor wichtigen - Lesen hier, bei diesem Thread gelandet und er hat außerhalb meines eigentlichen Interesenschwerpunktes beim Lesens hier im Forum, mein Interesse, und meine Hilsbereitschaft auf Grund eigener Betroffenheit, Kenntnis und Backround geweckt.

    Ihren Ursprung haben diese o.g. Thesen in einst mir selber therapeutisch empfohlenen Lösungsansätzen, die mich damals in miener ähnlichen Situation zu einer heute dauerhaften Lösung geführt haben.

    Somit ist nichts von dem oben Geschriebenen angelesen, sondern entspringt meiner ganz persöhnlichen familiär sehr ähnlichen Grundkonstellation, ähnlichen daraus folgenden Problematik (u.A.) und therapeutisch unterstützten Erfahrung. Hatte ich aber Eingangs meines Textes zumindest auch andeutungsweise so geschrieben.

    Ich habe selber das Wort "hobbypsycholgisch" in dem von Dir kritisierten Text angewandt, weil ich damit salopp unterstrich, dass keine der vorgeschlagenen Thesen eben mehr als nur mögliche Thesen eines Betroffenen, aber nicht die eines für sie von Therapeuten oder Psychologen erarbeiteten sind. Also nur einer eigenen Erfahrung entspringt.
    Zudem sind die Grundlagen von Ratschlägen gegenüber einer Person von der man forumbedingt nicht wirklich viel weiß, relativ dünn. Aber das ist neben anderen Vorteilen eines Forums im Internet, ein genereller Schwachpunkt dem hier alle unterliegen.

    Zitat

    Ich weiss, dieser Kommentar gefällt Dir wieder nicht, Du wirst Dich wieder angegriffen fühlen, und auf Deine Rechtfertigung binn ich jetzt schon gespannt.

    Ich lese ja nicht erst seit heute hier. Und so dünnhäutig bin ich nu auch nicht. :wink:

    Ich vermute mal es geht in die Richtung "ich muss doch wissen, woher meine Abhängigkeit kommt...". Wie heisst es so schön: erst das Problem Abhängigkeit lösen, dann alle Anderen Probleme lösen.

    Im Falle von Maxie: Sie ist doch gar nicht abhängig, weder selber noch wirklich Co.
    Auf mich bezogen: "Wenn ich momentan eins gerade lerne ist es so, dass sich anscheinend viele Probleme realtivieren, klären und auflösen, dadurch, dass ich momentan zuerst mein Abhängigkeitsproblem löse". Das schärft auch meinen zuvor verschwommenen Blick auf die Wurzeln. :wink:

    Wobei es therapuetisch (das ist jetzt angelesen) eigentlich auch den Ansatz gibt, dass man teilweise das Eine nicht ohne dass andere Lösen kann. Hierzu giebt es eine Menge spezialisierte therapeutische Kliniken.

    Ich weiß zwar , dass Dich meine langen Texte ( als "unqualifizierte und angelesene Vorträge" ) momentan nerven. Wenn dem so wäre wie Du in Deinem Statement zu meinem Text geschrieben hast, dann hättest Du wohl recht................

    Hoffe ein wenig dazu aufgeklärt zu haben, was ich aber ohne länger textlich Ausführung nicht hinbekam.

    LG
    Falk

    Hallo Maxi,

    Ich lese hier schon ne Weile mit und ich finde den Thread hier interesant. Es ist schon spät, aber ich schreibe Dir trotzdem noch was in kurzer Form. Verzeih mir dabei den "Hobbypsycholgen". Ich kenne ähnliches bei mir, jedoch in anderer Form nicht spezifiziert auf einen betimmten Typus schwache Frau. Eine kleine mögliche These:

    Stichwort "starker Vater":

    Du bist selber stark, hast einem "Vorbild" entsprochen
    Dir wurde sehr wahrscheinlich immer viel abverlangt und es gab bestimmt trotz Liebe auch jede Menge "Leistungsdruck" und "funktionieren müssen" und bestimmte "familiär vorgegebene Standards erfüllen müssen".

    Du bist einerseits stolz auf Deine dabei erworbenen Fähigkeiten und Deine Lebensstellung, aber gefühlsmäßig hast Du eigentlich oft keine Lust diesen Standards zu entsprechen, oder vielleicht mochtest Du den "Druck" Deines Vaters eigentlich gar nicht.

    Du sehnst Dich nach einer absoluten Liebe, das Bauchkribbeln.

    These 1 : Du folgst dem Vorbild Deines Übervaters, was in einer Beziehung am einfachsten durch einen schwachen Partner , bzw. einen Partner mit einer massiven Schwäche geht. Dort stehst Du auch über ihm, wie Dein Vater über Dir.

    Theses 2 : Dein Vater lebt nach strengen disziplinierten Regeln . Du magst diese eigentlich oder teils übernommen Regeln oder die Disziplin dauernd den Status zu halten nicht. Du suchst Dir daher jemanden der etwas undiszipliniertes an sich hat ( in der Regel etwas Schwaches ein Schwachpunkt) , der Dir diesbezüglich ein Ventil, einen Gegenpol, oder eine "Atempause, bietet und bei dem Du nicht "must", weil er es selber nicht kann und nicht ist.

    These 3 : Es geht eigentlich gar nicht um Alkoholismus und diesen "Fetisch". Es geht eigentlich nur um einen Mann mit einem der vorgenannten Eigenschaften, Aber es hat beim ersten mal so gut geklappt und was einmal funktioniert das funktioniert auch 2,3,4 etc. mal. Daher bist Du eigentlich nur durch Zufall darauf geprägt. Wäre es beim ersten und zweiten mal einfach nur ein andere Typus von Mann , einem Typus der aber immer in seinem Typus eine Schwäche verankert hat, hättest Du Dich evtl genau auf diesen Typus Mann, bzw. einen anderen Fetisch spezialisiert.

    These 4 : Du leckst gerne die Wunden Deiner unter Dir stehenden Männer, Du gibst dabei evtl. etwas was Du mal selber gesucht hast

    Kannst Du Dich eigentlich wirklich fallen lassen? Möchtest Du das manchmal? Tu´s einfach, sch...... auf Dein Umfeld und genieße es! Oder geh mal mit Turnschuhen, alter Lochjeans und Fetzenshirt über die Straße, geh dann ins feinste Kaffe und bestell Dir ne Torte! Geh aus Deiner bisherigen Rolle mal irgendwo bewusst raus. Du wirst dann jemanden kennelernen , den Du plötzlich ganz anders kennenlernst und den Du sonst nie angeschaut hättest.

    So und nun kannst Du alles in einen Sack schmeißen gut durchchütteln und mal schauen was dabei raus kommt. Ach ja ........... und Co-Abhängigkeit als Leidensfetisch.....ne das seh ich bei Dir nicht. :wink:

    Gut´s Nächt´le und ne´n
    lieben Gruß vom Falk

    Hallo Maxie,

    hallo Maxie, finden den Thread hier zimlich spannend und interessant. Nicht nur Deinen Affinität zu "anscheinend Männern mit einer Schwäche, wundem Punkt, Krankheit, sondern dass Dich dabei anscheinend im Speziellen (nur oder fast nur) nasse Alkoholiker interessieren.

    Fand den einen oder anderen Erklärungsansatz hier sehr interessant und ggf. auch zutreffend, aber irgendwo hakt es da noch bei mir.
    Finde es auch für mich spannend, weil ich ebenfalls immer ein bestimmtes enges Schema in meiner Partnerwahl anwende/lebe.

    Kannst/ Könntest Du Dich eigentlich selber wirklich fallen lassen, gegenüber einem andern, Partner, Fmilienmitglied, Kollegen?

    Hast Du das schon mal gemacht, was hat das ausgelöst, bzw. was löst es aus wenn Du Dir das vorstellst?

    Hast Du Dich schon mal leiten, verleiten lassen, in welcher Situation? Oder ist eine solche Situation nicht denkbar für Dich?

    LG vom Falk

    Hallo Maxi,

    was stört Dich eigentlich an dieser Art Partnerschaften zu führen. Wenn ich Dich leses habe ich zwischendurch eigentlich immer wieder einen Anflug von: "Na eigentlich findet sie es doch auch ganz gut so"!
    :roll:

    Wie schon zuvor häufiger geschrieben, ist Dein Schema der schwächere Mann, bzw. wie Du es selber schreibst, der Minusmann.

    Du selber bist anscheinend recht intelligent, sehr geregelt erzogen, gut aussehend, beruflich erfolgreich, allein erziehende Mutter, selbstbestimmt.

    Was fehlt ist irgendwie eine Aussage, ob die Alkoholiker mit denen Du Partnerschaften eingehst, zumindest beruflich ebenfalls erfolgreich, oder eher das Gegenteil, oder mal so - mal so waren, und ob es Ausnahmen gab, bzw. Männer die keine Alkoholiker waren.

    Lieben Gruß vom Falk

    Hi Duke,

    wenn einem das Wasser bis zu Hals steht, sollte man nicht den Kopf hängen lassen!

    Es ist schwer und ich fühle wirklich mit Dir. Und wenn die Backsteine noch so schwer sind , steh auf. Lass Dich nicht gehen, gehe selber.
    Bitte ergib Dich nicht. Du kannst das wirklich.

    Ich Drücke Dir ganz fest die Daumen und glaube fest daran, dass Du in ein par Wochen bereits wieder ganz anders darüber denkst. Du musst den Gedanken wie "wenn sie anderer Mann anfasst" aktiv verdrängen oder einfach annehmen.

    Noch nen Koffer voll positivem Denken und Kraft sendet Dir Marc


    Ps. Wenn´s schlimm ist/wird schreib hier einfach. Ich schaue hier jeden Tag mal rein.

    Hi Duke,

    ich bin 2 mal geschieden, und denke mit Dir mitfühlen zu können. Das erste mal war für mich absolut fürchterlich, weil ich mich in einer Art Spirale befand , in der ich einerseits wusste , dass es vorbei ist und andererseits mich ständig mit der Vergangenheit beschäftigte und irgendwie ständig nach dem Warum und nach einer vielleicht doch noch vorhandenen Möglichkeit fragte. Damals wusste ich noch nicht, dass ich dazu bereits am Anfang der anderen Spirale, des Alkoholissmus, steckte. Ich habe meinen Kummer ertränkt und meine Depressionen dabei nur noch verstärkt.

    Beim 2ten mal wuste ich nur, dass ich mir den Stiefel nicht nochmal anziehe und habe ab dem Tag, als ich wieder wusste es ist vorbei, versucht die Situation ín der Hand zu behalten und aktiv nach vorne gelebt. - mit zumindest der positiven Perspektive keinen solchen Kummer nochmals spüren und durchleben zu müssen, weil das auch eine Art Entscheidung ist.

    Bereits 5 Tage später bin ich ausgezogen!

    Jeden Gedanken an eine Lösung zurück habe ich sobald er kam verworfen und autosigestiv immer wieder abgelehnt. Habe mich gezwungen anderen Frauen hinterherzuschauen, bin wenn mir die Decke auf den Kopf viel spazieren gegangen , habe gemalt oder mich mit Freunden getroffen, mir ein leckeres Essen gemacht etc.

    Duke es geht jetzt um Deine Zukunft ohne Deine Frau. Lebe nach vorne ohne Angst und Fragen nach Einsamkeit etc. Sei aktiv und handele. Lass nicht Deine bestimmt oft traurigen und trauernden Gefühle Dich bestimmen. Das ist sonst eine lange Spirale die zu weh tut.

    Ganz enst gemeinter Vorschlag: Hilf ihr bei der Wohnungssuche, schaue dass sich die Situation bereinigt (gemeinsam Leben , trotz Trennung) und Du sie aktiv mitgestaltest, geh raus aus der Opferrolle!

    Verdränge zunächst jeden Gedanken nach dem Warum und ob nicht doch.
    Sei Dir zuliebe so selbstbewusst wie Du kannst zu Dir.

    Die Zukunft kommt ganz von alleine und sie wird nur gut, je mehr Du sie aktiv mitgestaltest und nicht aus einer Opferrolle heraus gestalten lässt.

    Du bist stärker als Du denkst. Du hast bis vor 6 Jahren die Fernsteuerung des Alkohols erlebt und seine Macht und seine trügerische Lösung aller Probleme , die dann nur schlimmer wurden. Dann hast Du es gezeigt dass Du es gegen den Alkohol bestehen kannst.

    Geh nicht mehr zurück schaue und handele nach vorne . Das ist jetzt vielleicht nicht leicht, vielleicht sogar schwer, aber es ist allemal leichter , viel viel leichter als jetzt nachzugeben.

    Ich wünsche Dir viel viel Kraft und sende DIR einen virtuelle Koffer voll davon. Du schaffst das!!!

    Lieben Gruß an Dich vom Falk

    Hi Melli

    na Du hast doch schon 2 Schritte ganz alleine gemacht.
    Du hast erkannt dass Du ein Alkoholproblem hast, dass Du bereits nicht mehr alleine in den Griff bekommst und Du hast einen zweiten Schritt gemacht, indem Du Dich hier angemeldet hast.

    Es ist schon spät und morgen wirst Du bestimmt noch viele Antworten bekommen und erste Ratschläge, wie Du vorgehen solltest. Die Leute hier helfen Dir dabei.

    Lese Dich doch erst mal ein bischen ein im Unterforum : "Wer ist wer im Alkoholiker : Forum. " Das steht in der Forenübersicht an dritter Stelle und da stellen sich Leute vor so wie Du es jetzt hier in diesem Unterforum gemacht hast (was natürlich auch geht.)

    Da stehen schon jede Menge Tipps drin.

    Drücke Dir die Daumen und das noch viele erfolgreiche Schritte dazu kommen. Dann wird ein guter Weg daraus.

    LG vom Falk

    Hallo Johannes,

    zum Zusammenhang Panikattacken und Alkohol kann ich Dir nicht viel sagen.
    Habe vor 25 Jahren amssiv unter Panikattacken gelitten, so dass ich fast ein Semester geschmissen hätte, weil mich die Attacken völlig handlungs, und denkunfähig machten.. Mit allem drum und dran, Zittern verengtes Gesichtsfeld , Schwindel bis fast zur Ohnmacht.

    Ein Arzt riet mir dann. Die Attacke , wenn sie kommt , zu begrüßen sie anzunehmen und zu akzeptieren und mir die tatsächliche Gefahrlosigkeit der Attacke vor Augen zu halten, da sie eigenprojeziert ist.

    Das hat tatsächlich funktioniert. Das heißt ich habe auf die Attacke nicht mehr mit Panik reagiert, sondern beim ersten Anflug, sofort umgeschaltet auf: Hallo na, ja wieder da, aha das ist also wieder eine Panikattacke. dann komm, Und dass mit dem Wissen und der Akzeptanz die lautet: aber sie wird Dich nicht umbringen und sie geht definitiv vorbei. Habe Geduld

    Wenn ich in Situationen kam , wo mich Panikattacken sonst schon mal überfallen konnten und ich das bemerkte oder daran dachte, habe ich mit einem "na und , es kann ja nicht wirklich was passieren" wenn sie kommen will dann lass sie kommen. reagiert

    Das hat wirklich zimlich von Anfang an klasse funktioniert. Auch wenn es sich ein bisschen komisch anhört.
    Manchmal ganz selten und nur noch wenn ich viel Stress oder Probleme habe, bekomme ich in großen Abständen nochmals so einen kleinen Anflug, aber der dauert dann mit dieser Technik wirklich nur ne Sekunde.

    Wenn Du möchtest frag mich , dann würde ich Dir das auch ein bischen ausführlicher beschreiben.

    Drück Dir die Daumen

    Alles Gute für Dich vom Falk

    Hi Lilly,

    Danke der Nachfrage! Mir geht es gut und gleich bricht schon der 19 te Tag ohne Alkohol an.
    Ich denke immer weniger an Alkohol, keinen Suchtdruck, aber noch immer viel Beschäftigung mit dem Thema.

    Der Wille und die Überzeugung werden immer stärker.
    Die Fragen werden kleiner und die Antworten verständlicher, (nicht alle).

    Na ja und , dass ich ,mal wieder ein bischen Ärger hier hatte und nach meiner Meinung zu Unrecht, hast Du ja bestimmt auch schon gelesen. Es stehen zur Zeit einige Dinge hier im Forum über die virtuelle Person Falk7, die nicht war sind. Und meine sachliche Erwiederung und Aufklärung des Irrtums wurde nach 5 Minuten gelöscht und meiner Meinung nach recht unsachlich , unwahr und mit der Empfehlung das Forum besser zu verlassen versehen.

    Somit halte ich mich momentan etwas zurück, lese mehr, da mein Schreiben anscheinend derzeit zu sehr aneckt. :wink:

    Vielleicht versachlicht sich das ganze ja irgendwann. :roll:

    Lieben Gruß

    lese Dich immer wieder gerne

    Falk


    Es git nichts im Leben, was so schlimm ist,
    dass man nicht darüber reden könnte!

    Hallo Nadia,

    nur so´ne Idee: Hast Du ihm schon mal vorgeschlagen mal hier im Forum zumindest als Gast ein bischen zu lesen. Hier kann er sich schon alleine übers lesen selber vielleicht etwas klarer über sich und seine Situation werden.

    Außerdem verpflichtet er sich dabei zu nichts, er kann es zu jeder Tages und Nachtzeit machen, er bleibt anonym bei der möglichen Anmeldung, wenn er sich anmeldet und wenn er will und den Punkt findet, kann er hier beginnen zu Schreiben und Fragen zu stellen. Erste Antworten im "Wer Ist Wer " Forum kommen in der Regel sehr sehr schnell!

    Viel Glück und Kraft wünscht Dir Falk

    Hallo Toby,
    schön Deinen Thread zu lesen.
    Bin erst am Anfang bei Tag 16 und beneide Dich, dass Du schon so weit bist. Insbesondere was mein trinkendes Umfeld angeht geht es mir auch in Jahreszahlen ähnlich und ich muss da etwas aufpassen.
    Dein Thread gibt aber wirklich Hoffnung und eine positive Aussicht auf meine trockene Zukunft.
    Danke und schreib weiter von Zeit zu Zeit wie es Dir geht. .

    Gruß vom Falk

    Hallo Oetinger,
    Habe Deine Beiträge gelesen.

    Super, dass das alles so gut läuft. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss und Deinem bisherigen Weg.
    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft!
    Dein Beitrag ,bzw Dein Tread hier ist auch ein guter Beitrag und vielleicht auch Beispiel für andere, die sich hier neu anmelden, oder hier nur mal erst reinlesen und noch eine Entscheidung und Fragen vor sich haben.

    Insbesondere das positive Verhalten und die Reaktion Deines Arbeitgebers! Klasse.

    Alles Gute wünscht Dir Falk

    Hallo Carsten,

    Na Du hast ja wirklich viel zu verarbeiten momentan. Das wichtigste ist erst mal, dass Du an Dich denkst, glaubst, und an deiner Trockenheit festhältst. Alleine letzteres birgt doch viele positive Potentiale und Veränderungen.

    Und mit 10 Kg wenihger auf den Rippen......... werden Dir bestimmt auch bald andere nette Frauen mal einenBlick hinterherwerfen.

    Wünsche Dir viel Kraft und Positives Denken.
    Lieben Gruß vom Falk

    Messi,

    Machs so ! Schmeiß ihn raus! Du kannst ihn nicht hochziehen, wenn er nicht will. Aber Du bist mittendrin, dass er Dich runterzieht. Denke jetzt endlich an Dich. Du musst als Co-Abhängige den Absprung finden! Danach kommt eine Zukunft und zwar ohne oder mit ihm. DU.. kannst ihn nicht "trocken pudern" dass mus er jetzt ganz alleine und aus eigenem Willen machen, da es vorher nicht funktioniert hat.

    Danach kommt eine Zukunft mit oder ohne Ihn. Mit Ihm als trockener Alkoholiker, wenn Du das dann noch willst. Oder ohne Ihn und ohne diese Last abr wieder mit der Kraft und Freude zu lachen und zu leben..

    Wünsche Dir viel viel Kraft und den notwendigen Mut zu der richtigen oben beschriebenen Entscheidung.

    Lieben Gruß vom Falk