Servus Henderson,
na ja, das Leben ist kein Wunschkonzert, und Ziel einer Therapie ist es ja auch nicht, als Wellness-Urlaub durchzugehen, sondern massive psychische Störungen so weit zu bearbeiten, dass der Kranke damit umgehen kann.
Solltest Du hier nicht von einer LZT sprechen, sondern von einem Entzug - nun, das Gift muss aus dem Körper raus, und die Vitalfunktionen müssen überwacht werden (wenn die Ärzte das für notwendig erachten). Das ist für einen Alkoholkranken sicher nicht "der Brüller", aber es ist die einzig sinnvolle Hilfe, die es gibt!
Du hast ein sauberes Bett, geregelte Mahlzeiten & medizinische Betreuung. Also Rundum-Service.
Und Du hast die Chance, Dir ein neues Leben aufzubauen, schon mal mit der Suchtberatung die weiteren Schritte zu planen, Dir eine SHG zu suchen (hier das Forum?) etc pp.
Für mich war's der Einstieg in den Ausstieg.
Ich wünsch Dir viel Kraft, und dass Du in Kürze den Mut hast, die Dinge beim Namen zu nennen...wir sind halt Alkoholiker (Diagnose?) und gehen auf Entzug ("Verordnung zur Krankenhausbehandlung").
LG
Spedi