Beiträge von Rollo36

    Jaja,

    da ists wieder das verflixte Unterbewusstsein.

    Oder: _Die Sehnsucht und der Schluesselreiz

    Auf Malle Ballermann gucken gehen ist wie am Schuetzenfest den Zapfhehn bedienen. So drueber kannste garnicht stehen.
    Wuerdest Du naemlich wirklich darueber stehen, dann kaeme Dir so eine Schnapsidee nicht mehr.

    Das eine Mal gucken fuehrt zwar nicht gleich zum Rueckfall. Aber es weckt Erinnerungen. Ekelhaft hartnaeckige Erinnerungen. Und dabei musst Du Dich noch nicht einmal bewusst erinnern.
    Bloss wenn Du dann irgendwann nen Tiefpunkt hast, dann fluestert Dein Suchtgedaechtnis ganz leise: "Hey, weisst Du noch in Malle? In dem Zustand wie die da alle waren, hatten die bestimmt keine Depressionen..."

    und daraufhin gleich die Frage der Woche:

    wenn das ungewollt passive Mitrauchen von Hasch zu noch ungewollterem Stonedsein fuehrt, ist das dann auch ein Rueckfall?

    Weil, als ich gestern abend nach der Arbeit am Herd stand und mein Abendessen brutzelte, begann hinter mir einer meiner Arbeitskollegen und Mitbewohner seine Feierabendtuete zu rauchen. Worauf ich ihn aufforderte das zu unterlassen da es bei mir immensen Suchtdruck ausloest wenn einer direkt unter meiner Nase Amsterdams cremigsten Afghanen raucht. Von ihm natuerlich keinerlei Reaktion.
    Als mir dann die Panik durch die Glieder schoss, weil mir von dem rauch langsam schwindlig wurde, und ich Ihn darauf aufmerksam machte - schoss er wie von der Hummel gestochen in die Hoehe, fluchte lauthals: "wer kein Hasch vertraegt, der soll eben daheim bleiben und nicht nach Amsterdam fahren" und verliess tuerenknallend die Kueche.

    Und ich war randvoll mit adrenalin und panik, und brauchte gut eine Stunde bis ich langsam wieder runter kam.

    Und seitdem quaelt mich die Frage; Gilt das als Rueckfall? Sind jetzt 6 Wochen THC-Abstinenz fuer die Katz?
    Zumindest was Nikotin anbelangt fuehl ich mich schon wieder wie vor 3 Wochen. Ich musste mich heute mehrmals regelrecht zwingen nicht von der Baustelle zu rennen und mir Kippen zu holen.

    Zitat von 04012010

    N´Abend!
    Morgen Abend habe ich den Termin bei der AWO, ich bin zuversichtlich, dass ich einen Suchtberater kriege, zusätzlich zur ambulanten Therapie. Ich stehe bei der AWO seit Mitte Januar auf der Warteliste.

    Hallo Charly,

    im Zweifelsfall nicht lange warten, sondern noch gleichzeitig bei Diakonie und Caritas anmelden. Zuviel tun kannst Du nicht. Zu wenig schon.

    Und was das Outing betrifft; oftmals ist die Angst vor dem was passieren koennte schlimmer als dann das tatsaechliche Ereignis.

    Als ich vor nicht allzulanger Zeit rueckfaellig wurde und mich zwecks Mithilfe an meinen Vorgesetzten wandte, war dessen gutgemeinter Ratschlag auch ein: "Das kriegen wir schon hin. Dem Chef sagen wir aber besser nix davon..."
    Und Schlussendlich war ich selbst Derjenige welcher hartnaeckig darauf bestehen musste, nicht weiterzuluegen sondern schonungslos die Wahrheit zu sagen.

    Und welch Ueberraschung, mein Arbeitgeber war verstaendnisvoll, von meiner Offenheit beeindruckt und unterstuetzt mich in meinem Kampf gegen die Krankheit.

    Auch wenn es fuer den nassen Geist zynisch klingen mag, aber aufhoeren ist eigentlich garnicht so schwer.

    Du brauchst nur ein paar Dinge beherzigen.

    Erstens solltest Du es wollen. Also nicht nur wissen was zu tun ist, sondern es wirklich wollen.
    Infolge dessen auch nicht sagen: "Morgen hoere ich auf", sondern; "Ich hoere jetzt damit auf!"

    Und auch nicht fragen: "Bin ich schon weit genug Unten?" sondern fuer Dich feststellen: "Mir reichts jetzt!"

    Zweitens muss Dir klar werden, dass Du ohne die Hilfe Anderer da nicht mehr rauskommst.

    Und Drittens solltest lernen den Menschen die Du um Hilfe bittest auch zu vertrauen.

    Wenn Du entziehst, dann hast Du die Chance den ungewohnten Zustand der Nuechternheit zu nutzen und Dich gegen die Schlingen und Fallen von Schluesselreizen und Suchtdruck zu wappnen. Das nennt sich Therapie. Und deshalb vertraue den Therapeuten und halte Dich an die Regeln auch wenn Du das Gefuehl haben solltest das sie Deine Freiheit einschraenken.
    Das alles kannst Du freien Willens tun. Wenn Du nuechtern bleibst.

    Wenn Du stattdessen aber auch nur einen Winzigen Schluck Alkohol trinkst, dann begibst Du dich sofort von der Ebene des freien Willens in den Zustand der Abhaengigkeit.
    Sobald Ethanol durch Deine Blutbahn schwappt, KANNST Du Dein Trinkverhalten nichtmehr willentlich steuern.

    Du wirst Dich wieder selbst beluegen, aus Scham im Geheimen trinken und zerknirscht beteuern: "Jetzt hab ichs ganz bestimmt kapiert. Und Morgen hoer ich auf.

    Neuerung,

    ich bekam meine Versetzung vom Krisenherd genemigt. Nur noch einen Block in Amsterdam, dann gehts auf Heimatnahe Baustellen.

    Waehrend sich also die eine Haelfte meiner Kollegen abends das Feierabendquantum Bier hinter die Binde giesst, und die Anderen ihren Entspannungszustand mittels THC zu erreichen trachten, koche ich mir erstmal ein lecker Abendessen und lese dann noch 1-2 Stunden in der Suchtfibel.

    Jeden Morgen und Abend gibts uebrigens noch die Dekonditionierungsbehandlung. Wir wohnen zur Abwechslung in einem anderen Appartement.
    Im ersten Stock, direkt ueber der Genever-Destillerie.
    Das Treppenhaus pestet penetrant nach Alkohol.
    Aber zum Glueck nur das Treppenhaus.

    Ausserdem habe ich eine mittlere Bronchitis vergangenen Block genutzt, und auch das Tabakrauchen beendet.
    Und nachdem ich etwa 2 Wochen hypernervoes die Waende hochging, bin ich jetzt seit 3 Wochen komplett frei von psychotropen Stoffen.

    Und saumaessig stolz drauf!

    Ohne Rauchen wird das Kiffen schwierig, und die Zigarette als Schluesselreiz fuer Alkoholkonsum faellt auch ins Wasser.

    Tach Leute,

    ich bin selbst seit 2 Jahren trocken und lebe jetzt seit 6 Jahren mit einer Borderlinerin zusammen - dachte ich zumindest. Vor ein paar wochen habe ich mir die neueste Ausgabe der Suchtfibel besorgt, und war gerade schön am schmökern als ich über das Kapitel "Frühe Prägung" stolperte.

    Der verstorbene Vater meiner Lebensgefährtin war Alkoholiker und ihre Mutter abuselt mit Medics und Alk. Und das was ich bisher für Borderline-Verhalten hielt findet sich ziemlich genau in den Merkmalen von EKAs wieder.

    Hat da jemand von Euch Erfahrung mit?

    Also ich habe meinem heutigen Arbeitgeber beim Einstellungsgespräch erklärt, daß ich "aus Erfahrung klug geworden" seit 2 Jahren konsequent keinen Alkohol mehr trinke. Und im Laufe der erreichten Beschäftigung das Thema noch konkreter Ausgeführt. Nun, ich bin bei der Wahrheit geblieben, habe den Arbeitsplatz bekommen und bin noch immer ein geschätzter Mitarbeiter.

    Hallo Pfundi,

    ich weiss ja nicht mit welchem Ansatz bei Euch in der LZT gearbeitet wird - bei uns wars damals ne michung aus Tiefenpsychologie und Verhaltenstherapie.

    Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich diverse "Klicks" geradezu provozieren konnte, indem ich voll und ganz mit dem Regelwerk identifizierte (Auch entgegen der Meinungen oder des Verstaendnisses meiner Mitpatienten). Das ist zwar ein steiniger Weg und bringt Dich oft genug in die Rolle des A....lochs, aber es hilft Dir auch dabei relativ rasant zu lernen.

    Hallo Mina,

    auch wenn der Hersteller Anderes behauptet, so habe ich persoenlich auf Therapie gelernt, dass Malzbier bis zu 1,5% Alkohol enthalten kann (aehnlich wie z.B. Kefir) und damit noch erheblich mehr als sog. "Alkoholfreies" Bier.

    Ansonsten wuerde ich aber sowieso nichts trinken was auch nur den Begriff BIER im Namen traegt.

    Hallo zusammen,

    ich arbeite zur Zeit auf Montage in den Niederlanden.
    Und auch wenn mir das verstehen der gesprochenen Sprache noch Schwierigkeiten bereitet, so kann ich sie doch mittlerweile fast fluessig lesen.
    Das ist wichtig, zumal wenn ich als Alkoholiker die Inhaltsangaben der Lebensmittel entschluesseln muss.

    Allerdings durfte ich entdecken, dass sich hier in Lebensmitteln auch dann Alkohol befinden kann, wenn dies nicht in den Inhaltsangaben vermerkt ist. Speziell suesses Gebaeck (Hefezopf) verstroemte beim Anbrechen deutlichen Alkoholgeruch (Eierlikoer) obwohl das Vorhandensein aus der Inhaltsangabe nicht ersichtlich war - da stand nur *Aroma* unter ferner liefen.

    Ein Anhaltspunkt koennte sein, an welcher Stelle in der Reihenfolge der Inhaltsstoffe das *Aroma* steht. Merke: je weiter hinten, desto weniger ist drin, desto wahrscheinlicher ist nichtalkoholisches Aroma. Wissen tut man's natuerlich erst wenn man die Verpackung oeffnet und das Gebaeck anbricht. (Geruchstest). Beim leisesten Zweifel an gesunde Menschen weiterschenken :) die freuen sich und unsereins hat wieder was gelernt.

    Wie ich erst theoretisch und jetzt aus schmerzlich praktischer Erfahrung weiss, ist fuer einen Suechtigen und eben speziell auch fuer mich, JEDE psychotrope Substanz gefaehrlich und infolge dessen tabu.

    Ausserdem besteht bei Cannabis zusaetzlich die Gefahr, dass die gleichgueltig machende Wirkung der Droge dazu fuehren kann, dass es Dir irgendwnn wurscht ist, ob du was trinkst.

    Also FINGER WEG.

    Unser problem ist nicht nur speziell der Alkohol, sondern auch ganz allgemein die Suchterkrankung. Und die hoert nicht bei einer Droge auf.

    Hi zusammen,

    habe jetzt die erste haelfte des Blocks hinter mir.
    Ich muss schon sagen, die ersten Tage waren ganz schoen schwer. Ich konnte nicht an 'nem Coffeeshop vorbeilaufen ohne prophylaktisch die Luft anzuhalten oder die Strassenseite zu wechseln. Aber das hat sich nach ein paar Tagen zum Glueck gelegt. (*gg* ausserdem wurde mir die Luft knapp und die Wege zu lang). Aber Spass beiseite. Ich habe einfach einen alten Trick angewandt, der mir recht gut hilft. Die Situation akzeptieren wie sie ist, und den ruhelosen Geist auf eine andere Aufgabe konzentrieren. In diesem Fall heisst das: Keine Zigaretten mehr. Damit ist mein Suchtgedaechtnis dann voll und ganz ausgelastet, und ich bin jetzt schon wieder seit gut 30 Stunden ohne Nikotin...

    Aber zum Thema Therapie.

    Ich habe mich ueber meinen Vorarbeiter mit meinem Arbeitgeber in Verbindung gesetzt und erreicht, dass ich den naechsten Block aussetzen kann, um mich um therapeutische/psychologische Begleitung zu kuemmern und mir auch z.B. In der Suchtberatung neue Anregungen zu holen.
    Ich hatte gedacht, den inneren Schweinehund zu bekaempfen und mich vor meinen Vorgesetzten als Suchtkranker zu outen, wuerde das schwerste sein - aber das Schwerste war dann statt dessen, mit meinem Vorarbeiter ein ernstes Gespraech zu fuehren und beim Thema zu bleiben. Mich erinnerte das schwer an die Gruppentherapiestunden auf LZT. Immer wenn dem gestandenen Mannsbild das Gespraech (unbewusst) gefuehlsmaessig zu nahe ging oder er etwas nicht verstehen konnte, wich er automatisch auf die typischen "Macho-Dummsprueche" oder andere Themen aus.
    Am Ende war dann tatsaechlich ich derjenige, der darauf bestehen musste, dem Chef die Wahrheit ueber meine Sucht zu sagen, anstatt irgend eine Story vom Pferd zu erzaehlen. Aber ich habe nicht mehr die geringste Lust, wieder auf die Schiene mit den Luegen, Ausreden und Halbwahrheiten aufzuspringen. Das ist fuer mich viel zu sehr mit Suchtverhalten verbunden.

    Zitat von FrankyFresh

    Morgen ist ein wichtiger Tag für mich, ich will endlich ohne Lügen und mir selbst was vorzumachen, an mir arbeiten :idea:
    Vermutlich ist es ein Teil meiner Genesung, das ich endlich anfange, die Karten auf den Tisch zu legen.
    Ich bin froh, das ich dies jetzt endlich mal geschrieben habe

    :oops:

    Dann viel Kraft Franky.

    Und laß Uns einander die Daumen drücken.

    Am Baum der Erkenntnis haben wir ja unbedingt in den prächtigsten Apfel beißen müssen. Wenn also die Schlange das nächste Mal flüstert - dran denken: Die Verpackung kann noch so toll sein, daß dieses Obst grundsätzlich madig ist haben wir mittlerweile gelernt.

    Hallo Franky,

    auch ich brauchte wohl erst meinen Rückfall, um All das wirklich zu kapieren, was ich suchtwissensmäßig in meiner LZT vor knapp 2 Jahren gelernt habe. Auch ich hatte immer das Gefühl, alles über Sucht zu wissen und mich weit mehr als die anderen Patienten mit meiner Krankheit befasst zu haben.

    Nen rechten Sch.... habe ich. Frei nach Goethe: "Die Botschaft hört’ ich wohl, allein mir fehlte der Glaube".

    Und so stehe ich ein weiteres Mal vor den Trümmern. Nur jetzt mit dem Wissen und Verstehen:

    Es reicht einfach nicht "nichtmehr zu trinken"
    Ich muß!! auch etwas an meinen Lebensumständen ändern. Denn so lange mein Abstinentes Leben mit dauernder Kritik und Entwertung verbunden ist (Borderlinebeziehung) wird auch mein Unterbewußtsein, mein ES nie kapieren, was denn daran so erstrebenswert sein soll.

    Rollo36

    Meine momentane Perspektive:

    ich mache den nächsten Block noch mit, da mein Arbeitgeber sonst so schnell keinen geeigneten Ersatz finden kann.

    Ich mache den Block in dem festen Vorsatz (und unabhängig vom Abstinenzerfolg)

      keine Drogen oder Alkohol zu konsumieren.
      Während des Blocks um Versetzung zu bitten.
      Den nächsten Block Urlaub zu nehmen, eine erneute - diesmal wohl ambulante - Therapie anzuleiern und mich um therapeutische/Psychologische Unterstützung zu kümmern.

      Falls ich den Urlaub nicht bekomme, dann melde ich mich krank - DENN ICH BIN KRANK!
      Und eine weitere Hilf-lose Beschäftigung in Amsterdam käme einer Anstellung zum Önologen gleich.

    Hallo miteinander,

    was war ich aber auch stolz jetzt schon knapp 2 Jahre Alkoholabstinent zu leben.
    Und - welch Erstaunen - ich habe immer noch keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken. Nein auch keinen Schluck, keinen Zug, kein Glas und keine Flasche - man behumpst sich dann ja doch gerne mit Halbwahrheiten.

    Alkohol Nein! Neinneinneinneinnein!!!!!

    Die Situation Zuhause? Immer noch besch...eiden. Freundin Essgestört + Borderline (Bewußt), Schwiegermutter Borderline + Alkohol- und Medikamentenabusus (sich dessen nicht bewußt).

    Vorwürfe, Dauerkritik etc. erwartbar und doch immer wieder kalt erwischt. Streit, Geschrei, fast ausziehen, zurückrudern. Same procedure as every Year.

    Die Situation beruflich?
    Tja einerseits ideal. Arbeit bei einem der führenden Unternehmen unserer Branche. Sicherer Job. Anspruchsvolle, prestigeträchtige Aufträge. Verhältnismäßig gute Bezahlung.
    Jedoch andererseits auch kontraproduktiv. Fast ausschließlich Montagearbeit, seit November `09 sogar für 2-Wochen-Blocks im Ausland, und im Monat höchstens 8 Tage zuhause. Recht Beziehungsfeindlich. Aber statt Winterpause doch wohl akzeptabel? Okay, mit Selbsthilfegruppen oder gar therapeutischer Begleitung ist dann so eine Hardcoremontage nicht wirklich kompatibel, aber es gibt ja das Internet..
    Gut, die Montagearbeit ist in Amsterdam....

    Autsch.

    Und mit dem ersten Tag in Amsterdam und dem Vorbeiflanieren an süßlich duftenden Wolken, war ich vor der Gefahr Alkohol gerettet und voll mit Cannabis dabei.

    Ich trinke ja nix.

    Statt dessen jeden Abend `nen Dübel oder zwei. Erst Leichte, und zuletzt die richtigen Knaller. Und dazu die ganze Latte suchtspezifisches Verhalten. Verschleierung, Lüge, Selbstbetrug, Verdrängung und Untermauerung des eigenen Tuns mit der Belastung durch Andere. Ach ja, und natürlich kommen langsam die alten Psychosen wieder zurück. Man hat die Paranoia aber auch sowas von vermißt.

    Da steh ich nun. Mit meiner Erfahrung. Mit meinen Ängsten, Scham-, und Schuldgefühlen.

    Und fahre am Montag wieder nach Amsterdam.

    Mit dem (angstmachenden?,erdrückenden?) aber doch wohl festen Vorsatz, diesmal nichts zu rauchen.
    Auch nicht nächstes Mal.

    Denn jetzt weiß ich: Es ist völlig wurscht um welches Suchtmittel es sich handelt. Ich kann als Alkoholiker einen Rückfall auch mit anderen Drogen bauen.

    Tach zusammen,

    ich hatte grad mit meiner Freundin über alkoholhaltige Lebensmittel gesprochen, und erwähnte dabei, gelesen zu haben daß Alkohol auch in Kefir und Sauerkraut vorkomme. Worauf Sie meinte, ich hätte sie ja nichtmehr alle. Als ob ich vom Kefirtrinken rückfällig werden würde.

    Darum die Frage an Euch: Wie gefährlich ist der Genuß versteckten Alkohols wirklich?