Fortsetztung von Mondlicht Thread

  • Hallo Mondlicht
    Schön zu hören, das du schon mal den ersten Schritt gemacht hast. Ich halte zwar nicht viel von Alkohol freiem Bier, aber es ist schon mal ein Anfang. Vielleicht findest du auch einen weg, ganz damit auf zu hören. Du merkst ja selbst, das es dir besser geht, ohne Alk. Auch wir haben neue Erfahrungen machen müssen. Es gibt auch für mich viele situationen, wo ich denke, jetzt trinken können. Aber was ist wenn ich wieder nüchtern wäre. Die Probleme wären immer noch da. Auch ich habe viele neue situationen, die ich früher nie wahr genommen habe. Auch nicht als ich die 4 Jahre nicht getrunken, ich habe nicht getrunken, doch nüchtern war ich noch lange nicht. Doch jetzt sehe ich die Welt mit ganz anderen Augen, weil ich trotz allem zufrieden bin.
    Ich hoffe du findest deinen Weg.
    Viele liebe Grüße
    Coco

  • Hallo Mondlicht

    Ich meine das ist ansichtssache, darum hat weihnachten seinen sinn nicht verloren.
    Damit deine traurigkeit verschwindet soltest du beginnen, etwas ANDERs zu machen, dich an das bunte (Klimpatsch) zu erfreuen.
    Ich freue mich darüber, dich wieder einmal gelesen zu haben, bist du immer noch auf halbe kraft, bleifrei,......alkoholarm??

  • Hallo Mondlicht
    Freue mich das du wieder mit uns am reisen bist, finde auch das vivian schön in bildern schreiben kann.
    Leider sind die wege nicht immer eben und glatt, auch das wetter gibt uns nicht nur sonnenschein.
    Du bist gestolpert und nass geworden, das kann mal passieren , jetzt mal kleine schritte und nicht erst die großen steine aus dem wege räumen.
    wünsche dir viel glück

  • Hallo Mondlicht,

    es freut mich wirklich sehr, dass Du wieder auf Reise bist. :wink:
    Ich wünsch Dir alles erdenklich gute dafür.
    Kannst uns ja immer mal wieder Bescheid geben, wo Du grad bist.

    Liebe Grüsse

    Joachim

  • Hallo Mondlicht,

    ich habe gerade in deinem tagebuch gelesen, den schmerz kann man richtig fühlen, den du durchgemacht hast und auch noch jetzt fühlst in bezug auf deine frau. Ich habe mich noch nicht ganz durch deine postings gelesen, frage mich wie dein weg raus aus dem alkohol trott abgelaufen ist. Solltest du darüber irgendwo geschrieben haben, dann würde ich mich freuen, wenn du mir sagst wo. Ich würde das dann gerne lesen.
    Ich wünsche dir weiterhin viel kraft und werde gerne wieder in dein tagebuch schauen.
    Alles Gute, take care

    LG Sandra

  • Hallo Mondlicht,

    ich habe es gelesen und war ganz erstaunt, ich hatte das gefühl, dass du den kampf schon hinter dir hast. Dann werde ich jetzt weiter bei dir lesen um zu erfahren wie dein weg sich fortsetzt. Bin gespannt und drücke dir ganz fest die daumen, das es funktioniert. Ich kann ja nicht viel raten, da ich selber noch nicht so weit gekommen bin, mein nächster kleiner schritt geht im januar in die therapie um mein verhalten besser in griff zu kriegen. Viel kraft und alles gute erstmal von mir.

    LG Sandra

  • Hallo Mondlicht

    welcome back
    u diesem Flug aus der Alkohol-Abhängigkeit in die FREIHEIT.
    Bei Turbulenzen und „Luftlöchern“ den Sitz gerade stellen, Kopf hoch, Augen auf und durch ! K…… in Form von TB und Forum gibt’s neben dem Eingang.

    Jetzt im Ernst, schön Dass Du wieder startest … voller Euphorie.

    Es erleichtert sehr sich vieles von der Seele zu schreiben, dadurch bekam ich mit der Zeit wieder Klarheit in meine Gedanken.

    Ja die Liebe ist eine elementare Kraft. Ich hab mich leider viel zu lange damit aufgehalten sie unter dem Aspekt geben und nehmen zu sehen.
    Seit mir bewusst ist, dass Liebe niemals fordert, keine Erwartungen stellt, niemals absichtlich verletzt, wurde mein Leben bunt und vielfältig.
    Meine Liebe besitzt viele Formen, die wichtigste ist die Liebe zu mir selbst. geworden.


    Ja dann wünsch ich Dir eine gute Reise
    weg von dieser Alkohol-Abhängigkeit
    zu Deiner persönlichen Freiheit
    sonnenfrau

  • Hallo Mondlicht,

    ich habe gerade in deinem Tagebuch gelesen. Der letzte Eintrag, war ja nicht sehr schwer rückzuverfolgen. Ich kann das, was Du schreibst, sehr gut nachempfinden. Es kostet unendlich Kraft, die man für besseres, nämlich seiner Genesung verwenden sollte. Nichts desto Trotz, hoffe ich das Du nun nicht aufgibst hier zu posten. Ich finde Deine Beiträge, immer treffend, niemals verletzend und zu 100% auf den Punkt gebracht. Ich persönlich würde es schade finden nichts mehr von Dir zu lesen, gerade wo es bei Dir aufwärts geht und Du so stark bist. Mir ist das Verhalten der angesprochenen Person auch sowas von unerklärlich, zumal es mir ja auch schon oft so ergangen ist. Aber da wir nicht den Erfolg haben das zu ändern, müssen wir wohl damit leben. Lass Dich nicht runterziehen.
    Das klingt jetzt beim durchlesen so fürsprechend, muss fast lachen, wahrscheinlich habe ich den Beitrag völlig falsch interpretiert und Du hast 10 Fragezeichen auf der Stirn, was ich Dir wohl sagen will. Falls ich es doch richtig verstanden habe, das Du enttäuscht und kraftlos bist, dann schicke ich Dir hiermit, ganz,ganz,ganz viel neue Kraft für gute Beiträge.

    In diesem Sinne
    LG Sandra :wink:

  • Hallo Mondlicht,

    bin mir ziemlich sicher, dass Du mir geantwortet hast, habe ja auch Benachrichtigung drüber und gelesen habe ich es auch. Hast Du es zum Tagebuch verschoben?
    Hatte nur vorhin keine Zeit zu antworten und nun ist es weg, dann sag mal wo Du es hingeschrieben hast, damit ich antworten kann.

    LG Sandra

  • Guten Morgen Mondlicht,

    da möchte ich dir doch mal wiedersprechen...
    Antwort von Mondlicht zu Sophia:

    Zitat

    Wo 99 % der Forumsteilnehmer den Weg aufzeigen sich auf den Verzicht von Alkohol zu konzentrieren, nahm ich den Weg nicht das Symptom "ALKOHOL" zu bekämpfen....sondern an die Wurzeln des "WARUM TRINKE ICH" zu gehen.......
    Vielleicht kommt es dir so vor als ob es das Pferd von hinten aufgezäunt ist....aber mir half es...


    Ich denke es ist unumgänglich erstmal den Alkohol aus seinem Leben zu bringen, bevor ich anfange mich an die Wurzel zu begeben. Wenn ich weiter "fleissig" trinke und dabei meine Wurzel des "Übels" suche, glaube ich nicht das man dazu in der Lage ist, sein gewähltes "Lösungsmittel" auch sein zu lassen. Vieles wird einem erst richtig deutlich, wenn dieses "Lösungsmittel" nämlich nicht mehr da ist, weil man dann nämlich in die Situation kommen kann, "Was mache ich denn nun mit diesem Problem ohne mein mir gewähltes "Lösungsmittel"???!!!
    Bei vielen ist bestimmt der Alkohol sekundär, aber am Anfang einfach primär, denn er muss ersteinmal weg. Und dabei versuchen viele Mitglieder einen Rat zu geben. Daher da auch 99%..., aber das heißt nicht, das diese 99% sagen, es liegt nur am Alkohol. Man sollte das Pferd nicht von hinten aufzäumen, oder wie sagst du so schön?

    Du sitzt auf einem "toten Pferd"..? Steig ab !

    Bist du schon abgestiegen von deinem Pferd, oder ist es für dich immernoch lebendig? Verstehe mich jetzt nicht falsch, das ist kein Angriff, sondern eine ganz normale Frage.

    Wir sind hier in einem Alkoholikerforum und ein großer Teil der Mitglieder sind Alkoholiker. Das heisst nicht, das nur der Alkohol das Problem ist.

    Das habe ich gerade in meinem Thread geschrieben:
    Irgendwann hatten wir mal einen Thread, indem ging es darum warum man Alkoholiker(-in) geworden ist. Ich denke für mich, es gibt keinen Grund dafür. Egal welche Situation einen mal zum Alkohol greifen lies und so das "Lösungsmittel" des eigenen Lebens wurde (wenn damals auch noch unbewusst), es gibt keinen Grund für so etwas.
    Es gibt nur die Unfähigkeit sich mit bestimmten Dingen/Situationen auseinander zusetzen. Dieses "Werkzeug" was man braucht um an erfahrenem Leid nicht zu zerbrechen. Und mein gewähltes "Werkzeug" war damals der Alkohol.
    Ich denke durch die Verhaltenstherapie werde ich ein für mich passendes Werkzeug erhalten, denn ich bin mir sicher, es liegt in mir und wartet darauf, das ich es endlich benutze. Wobei ich denke, das ich es schon im "Gebrauch" habe, aber da es nichts ist, was ich anfassen kann, wie z.B. meine Bierflasche früher, ist es etwas ungewohnt.

    Ich denke, wer nicht lernt, sein gewähltes Lösungsmittel Alkohol durch etwas anderes zu ersetzen, der wird auch nicht aus seinem Dilemma herauskommen.
    Viele der Menschen hier haben gleichzeitig eine Verhaltenstherapie gemacht und diese wird auch hier empfohlen (und nicht nur von einem Prozent). Sicherlich liegt es an jedem selber, ob er diesen Weg nun gehen möchte, oder nicht.

    Du hast für dich erkannt, das du kein Alkoholproblem hast. Das ist doch schön, das meine ich nicht Ironisch! Denn du bist ja für dich Verantwortlich und ich wünsche dir, das deine Erkenntniss auch Früchte trägt und nicht eine Wunschvorstellung ist.

    Ich wünsche dir alles Liebe,

    Jenny

  • hallo mondlicht,

    für mich klingt deine aussage wie, erst die wurzel herausreißen und dann den baum fällen.
    pass auf das der fallende baum dich nicht erschlägt.

    gruß
    schorni

  • Ich kann mich schorni nur anschließen - es drängt sich mir die Frage auf, wer Reiter und wer Pferd ist.

    Uns allen gute 24h

    Gerd, Alkoholiker, trocken

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