stationäre Therapie würd ich nie machen

  • mir reichte schon die stationäre Entgiftung, die ich machen mußte. Dann habe ich lieber eine ambulante Therapie gemacht. Da konnte ich immer zu Hause sein und mußte nicht von einer Familie weg.
    In den Krankenhäusern wird man doch erst richtig krank.
    Wenn ich mir vorstelle, 24 Stunden immer mit den gleichen Leuten zusammensein, die man nicht kennt, könnte ich nicht.

    Timo

  • Hallo,

    ich finde solche Aussage immer schlecht. Solange man noch in der Sittuation ist, sich die Hilfe aussuchen zu können, hat man wohl wenig Chancen, es wirklich zu wollen.
    Wenn man ganz am Ende ist, denke ich, nimmt man jede Hilfe an.

    Grüße
    Susanne

  • Hallo
    also ich bin der Ansicht das gerade die 24Std zusammen sein mit anderen Suchtkranken dir aufzeigen wie weit du nach unten fallen kannst wenn du weitermachst.
    Bei einer Therapie lernst du welche Gründe dich zum Saufen bewegt haben damit du weißt wann du Vorsicht walten lassen musst um nicht wieder damit anzufangen, weil dich sonst der Suchtdruck übermannt und du weißt garnicht was der Grund war dafür das du den Druck bekommen hast. Nach einer Therapie weißt du welchen Gründen oder Problemen du aus dem Weg gehen solltest.
    Denke daran der Alk geht nicht dir aus dem Weg sondern du musst lernen ihm aus dem Weg zu gehen aber ihn auch nicht aus dem Augenschein verlieren dann holt er dich schneller ein als du denkst.
    Ich bin der Meinung das eine Entgiftungsstation nur einen Drehtüreffekt hat weil du dort nicht lernst was dich zum Saufen bewegt hat.

    Meinungen aus dem Schwabenland

    Charly :):)

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