So, es wird mal Zeit mir den ganzen Frust von der Seele zu schreiben.
Vor zwei Jahren hatte mein Vater einen Herzinfakt und seit dem ist er ein föllig anderer Mensch. Seit einiger Zeit ist er auch wieder stark am trinken. Ich leide sehr darunter!!! Er ist so anders geworden. Man muss aufpassen, was man sagt, weil er sofort auf 180 ist. Ich habe mir schon oft überlegt mit ihm zu reden, aber jedesmal wenn ich den Mut hatte mit ihm zu reden, ist wieder irgendwas dazwischen gekommen. Ich fühle mich richtig einsam. Damals sind wir zusammen angeln gefahren und wenn ich mal Sorgen hatte konnte ich mit ihm darüber reden, aber seit dem er den Infakt hatte und jetzt auch noch wieder am trinken ist habe ich da keine Lust mehr drauf. Er ist mir so richtig fremd geworden. Meine Mutter, meine Schwester und ein bekannter von und beklagen sich auch ständig über ihn. Er hat auf nichts mehr Lust und ist nur noch am trinken. Wenn er um 16 Uhr von der arbeit kommt fängt es mit dem trinken schon an. Ich hab so das Gefühl, dass ich meinen Vater verloren habe. Etwas eifersüchtig auf meine Nichte bin ich auch, da er sie immer so betüddelt. Sie ist sein ein und alles. Sie hat meinen Platz eingenommen, und das macht mich sehr traurig. Ich bin ständig nur noch am heulen, weil ich einfach nicht mehr weiß was ich machen soll. Ich traue mich auch nicht mit ihm zu reden, weil ich angst habe, dass er mich vor die Tür setzt, weil ich ja noch zu hause wohne. Hat einer eine Idee, was ich machen kann??? Ich freue mich auf jede Antwort.
LG
Tina
) und du in der ich-form redest - eben wie's dir damit geht, wie du sein verhalten empfindest etc. evtl wäre auch ein brief ne möglichkeit.
wir lesen hier gerne, keine sorge 