Wo fängts an?

  • Hallo liebes Forum,

    ich lese euer Forum, weil ich so ganz tief in mir glaube, das so ganz in Ordnung mein Alkoholkonsum auch nicht ist.
    Ich glaube natürlich alles im Griff zu haben, bin aber in der Lage, zu differenzieren, und zu reflektieren, das alle Alkoholiker das von sich glauben.

    Ganz objektive Fragen:

    - Ist es normal, wenn man schon morgens 1-2 Falschen Bier trinkt, weil man das "Grundrauschen" im Kopf einfach genial findet?`

    - Ist es normal, wenn man Bier trinkt, weil man nach einem harten Arbeitstag entspannen will?

    - Ist es normal, wenn man glaubt, das andere ein falsches Bild von einem kriegen könnten, und deswegen Leergut immer regelmäßig irgendwie unauffällig wegschafft?

    Ich muss zu meinem Hintergrund sagen, das schon mein Vater Alkoholiker war / ist, und ich z.B. meinen Führerschein schon wegen Alkohol weg hatte (1,1 Promille).
    Natürlich gibt es Zeiten wo ich kaum Alkohol trinke, aber jetzt z.B. hab ich den Kasten Bier in gut 1 Woche leer gemacht (auch morgens getrunken, sobald ich alleine war).

    Es ist nicht so das ich das Zittern kriege oder so, wenn ich nix trinke, aber ich liebe einfach dieses "Grundrauschen" im Kopf. Ich bin selten Volltrunken, und zuhause schon gar nicht.
    Das letzte mal nen Vollrausch, also so, das ich mich erinnern kann das ich "besoffen" war, ist schon nen Jahr her oder so.

    Dennoch denke ich, das mein Umgang mit Alkohol nicht normal ist. Klar, ich trinke manchmal abends auch nur 1 Scotch (2 CL) einfach zum genuss. Und für diese 2 CL nehm ich mir auch richtig Zeit (Weil das Zeug 1. Sau Geil Schmeckt und 2. Sauteuer ist) und sonst nix dann tagelang.

    Aber über Jahre hinweg kann man sagen, ist es mir eher unangenehm ohne Alkohol.
    Ist das irgendwie eine Vorstufe zum A. oder bin ich vielleicht längst mitten drin?

    Gruss
    Thomsen

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