Bin auch neu - Catwoman

  • Hallo Catwoman,

    und auch hier nochmal herzlich Willkommen im Forum.
    Ein paar Antworten hast Du ja schon in einem anderen Bereich bekommen
    Ich hoffe aber auch, Du bist nicht nur hier, weil Dein Mann das meint.
    Ihr / Du machst Dir Gedanken über Deinen Alkoholkonsum. Wäre es da nicht konsequent zu überlegen gar nichts mehr zu trinken, und nicht nur in der Woche nicht?
    Ich hoffe, Du findest Deinen Weg, wir werden Dich gerne unterstützen,

    Lieben Gruss

    Joachim

  • Hallo Tanja,
    ich hatte Deine Beiträge schon im Gästeforum gelesen.
    Deinen heutigen erlebe ich so, wie meinen Tag in der ersten Dezemberwoche; Ich wachte auf und es war klar, jetzt ist Schluss, jetzt fange ich wieder an, zu leben.

    Ich lese jetzt bei Dir, dass Du selber ohne Alkohol leben möchtest und nicht mehr, dass Dein Mann sich das wünscht.
    Klasse, toll gemacht!

    Ich wünsche Dir ganz viel Freude und viel Kraft auf Deinem neuen Weg.

    LG,
    Mela

  • Hallo Tanja,
    das hört sich gut an, wie Du so Schritt für Schritt voranschreitest.
    Mit den Freunden habe ich es genauso gehalten: ein paar habe ich -wenn es sich ergab- vorab schon eingeweiht und ansonsten habe ich -wenn ich gefragt wurde warum ich Saft trinke- ohne grosse Erklärungen gesagt, wie ich für mich künftig mit dem Alkohol umgehen werde.
    Was ich erst kapieren musste: diese Erklärungen rufen bei den trinkenden Freunden keine euphorischen Reaktionen á la "Toll, da mach ich mit" hervor. Es ist zunächst mal ein einsamer Weg, aber ich mag es ja auch gerne alleine spazieren zu gehen und geniesse auch die "Einsamkeit" längerer Zugfahrten, wo mich mal vier Stunden keiner anquatscht.
    Inzwischen empfinde ich aber den trockenen Weg nicht mehr als "einsam", denn ich sehe die vielen Menschen draussen, die auch diesen Weg gehen. Früher habe ich eben eher die gesehen, die auch an der Flasche hingen. Der Übergang zwischen den beiden Welten ist wohl der kritische Punkt der Entwöhnung.

    Besonders freue ich mich für Deinen Sohn, denn der wird - ob nun wissend oder unbewusst - von einer trockenen Mama profitieren.

    Weiter Alles Gute,
    der Zugfahrer

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