WANN ist die Grenze erreicht eigentlich ?

  • HALLO!!
    Ich habe einen guten Bekannten - ich kenne ihn schon seit 9 Jahren.
    Als er 21 Jahre alt war wurde es mit den Alkohl immer schlimmer und man kann sagen , das er seit fast 7 jahren sauft. Ja und er ist Alkholiker , das gibt er auch inzwischen schon zu. Er trank eine zeit lang sehr viel zur 2 personen- 2Flasche Wodka und Bier und alles durch einander an einen Abend.- Hatte viele Filmrisse und hat manchmal noch mehr gesoffen.
    Heute trinkt er etwas weniger , die massen am Alkhol wie früher trinkt er nicht mehr. Und er trinkt auch nie alleine , nur mit anderen zusammen und oft mit den falschen Leuten !
    Komisch ist bei ihn - er kann wirklich auch 4 Monate ohne Alh. und dann fängt er wieder an aus irgendwelchen Gründen. Bei den Anlässen wie Weinachten oder Ostern trinkt er sowie so. Er ist jung hat noch keine Familie - aber man muss auch sagen: Er geht grundsätzlich arbeiten und er Arbeitet sehr gerne! Was ich denke das kommt doch nicht oft vor bei A. ? Meine Frage ist auch :
    Wann ist denn die Grenze ereicht und wie merkt man das ? Und wie leidet so ein Mensch dann überhaupt wenn die Grenze ereicht ist ? Wenn ich ihn mal sehe dann : sagt er auch ich will anders Leben denn hier gehe ich kaputt , trinke mit den Säufern..und es geht mir nicht besser. Aber bis jetzt hat er noch nichts Handfestes getan.. WIE kann man Helfen ? oder was sollte man nicht tun?
    Ich würde mich freuen wenn mir jemand antwortet. Danke..

  • hallo pati und herzlich willkommen,

    es gibt verschiedene typen von alkoholiker, mit dieser form, quartalstrinker kenne ich mich bestens aus. ich habe manchmal über ein halbes jahr nicht getrunken. aber wenn ich anfing, meist weil es mir zu gut ging, dann habe ich bis zum kontrollverlust getrunken.

    das vertale dabei ist, daß ein quartalstrinker immer denkt er kann es ja lassen, die sucht holt ihn aber wieder ein.

    typisch ist auch die anderen sind die alkoholiker, die spiegeltrinker, die zittern wenn sie keinen alkohol bekommen, daß ist aber völliger quatsch.

    beide sind genauso alkoholkrank, der quartalstrinker kann nur pausen einlegen, der einzige unterschied.

    was kann man machen, man kann nichts machen, nur der abhängige selbst kann etwas machen.
    und zwar in dem falle zur suchtberatung, daß ist mein tip.

    gruß schorni

  • DANKE für deine Antwort - schorni ..

    Aber da fallen mir gleich noch mehr FRAGEN ein .."

    Du hast recht er denkt wirklich, das er auf hören kann fast jederzeit ..
    Also hätte es der Quatarltrinker etwas leichter zum aufhören als die anderen Alkohlier Typen ?
    Wenn er es eine längere Zeit geschafft hat ohne A.- dann warum fängt er wieder damit an ?
    Wenn ich fragen darf - wie hast du gemerkt das die grenze ereicht ist ?
    Oder was muss passieren , das sein Willen stärker wirt - damit er aufhört ?

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