2. Grillabend endet in einer Katastrophe!

  • Yorki, ich bin noch ganz frisch als Angehörige hier, aber was mir so spontan zu Deinem Bericht einfällt ist eine Vater/Tochter Beziehung.

    Ich finde es gut, dass Du Ihr etwas vorlebst, nämlich ein Leben ohne Alkohol, aber ich vermute dass es insoferin bei Ihr nicht ankommen kann, weil sie es "nur" für Dich tut und weniger für sich und weil sie sich als Erwachsene von Dir eventuell "erzogen" fühlt.

    Wie gesagt, dass ist nur eine Vermutung.
    Sie kommt mir auch sehr trotzig in Deinen SChilderungen vor, so als ob sie Dich für Deinen Einsatz bestrafen möchte.

    Gruß

  • Hallo Yoriki,

    Deine Verzweiflung ist nachvollziehbar. Vorwürfe mußt Du Dir nicht anhören. Sie wollte trinken, das hat nicht mit Dir zu tun. Aber auch gar nichts.

    Sie ist alkoholabhängig. Genau wie Du, doch Du hast klar für Dich entschieden, ein Leben ohne Alkohol führen zu wollen.

    Ihre Entscheidung scheint noch lange nicht endgültig getroffen zu sein. Für Dich oder für Euch kann sie nicht aufhören. Das ist unmöglich. Sie muss es für sich wollen. Darauf kannst Du keinen Einfluß nehmen, auch wenn es verdammt weh tut, das zu akzeptieren.

    Ich kann Dir nur raten, denk jetzt nur an Dich und an Deinen trockenen Weg, den Du gehen willst. Notfalls auch allein!

    Ihr Vorwürfe zu machen, hat auch keinen Sinn. Erinnere Dich, wie hast Du auf Vorwürfe Deiner Umwelt reagiert.

    Du wirst um eine Entscheidung nicht herum kommen. Ich wünsche Dir die Kraft und den Mut dazu, die richtige für Dich zu treffen.

    lg
    Teufelchen

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