wie führe ich ein Gespräch?

  • Hallo Kumari,

    ich kann Dir da überhaupt nichts raten, aber ich kann aus meiner Erinnerung erzählen, als ich als 16jährige einen Suizidversuch unternommen hatte.

    Ich lebte damals, nachdem mir die Ärtze erfolgreich mit Magenauspumpen und und und... den Weg ins Leben wiedergab, zwichen Scham und Angst vor mir selbst, wie alles weiter gehen soll. Am Liebsten wäre ich unsichtbar gewoeden um nicht Rede und Antwort stehen zu müssen. Und ich glaubte, keiner mag mich mehr leiden, ich fühlte mich als ungeliebten und unnützen Außenseiter nach der Aktion. Ganz behutsam kamen Verwandte, Freunde oder damals meine Lehrer, nur an mich heran, ich lehnte jede Hilfe ab, ich war stur und ließ nicht zu, daß mir außer den Psychologen irgendjemand einen Rat gab. Und selbst die hatten es nicht leicht, mir Selbstbewußtsein wiederzugeben. Es war ein langer Weg, wieder Sinn im Leben und Freude am Leben zu finden. Alles sah ich als Bevormundung an in dieser Zeit nach meinem Suizidversuch.

    Ich denke, zeig Deinem Freund ersteinmal nur, daß Du für ihn da bist. Das er Dir am Herzen liegt, als Mensch wichtig ist. Das wird ihm helfen, Selbstvertrauen zurückzugewinnen.

    Viel Glück und LG Leguan

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