Die Trennung

  • Hallo,

    auch ich habe hier mittlerweile in vielen Geschichten, meine eigenene immer und immer wieder gefunden.
    Im Vorstellungsbereich habe ich sie ja bereits erzählt. Nur leider ist durch die Trennung für mich die Sache nicht vorbei. Es ist schwer für mich damit klar zu kommen ihn verloren zu haben, denn ich liebe ihn wirklich sehr. Und außer das Problem mit dem Alkohol hatten wir nie groß Probleme.
    Seine Entscheidung, nicht bei mir zu bleiben, sondern zu gehen verstehe ich deswegen nicht. Wir hatten so oft die Situation das wir getrennt waren und beide immer wieder gemerkt haben, daß wir nicht ohneeinander wollen. Er hat immer wieder auch gute Ansätze gezeigt, was den Alkohol angeht. Hat sich immer wieder bemüht, aber immer wieder ging es schief.
    Aber diesmal versucht er es nicht mal. Er hat mich verlassen um Feiern zu gehen. Seine Worte waren, er will sich nix mehr vorschreiben lassen, er will machen was er will, er will sich nix mehr von mir vorschreiben lassen. Aber anders sagt er auch, er will bei mir bleiben.
    Wo ist die Liebe hin die er mal für mich empfunden hat?
    Seit 7 Wochen versuche ich das zu verstehen, zumal er in der Zeit 2 mal zurück war, aber völlig gefühlslos und 2 mal war es wichtiger für ihn Trinken gehen zu können. Wobei er das natürlich anders darstellt.
    Ich habe wirklich alles für ihn getan, alles versucht ihn da raus zu bekommen. Habe seine Freunde versucht mit einzuspannen, aber nix interessiert ihn. Und ich verstehe es nicht. Ich verstehe ihn nicht mehr. Und das macht es mir so schwer.
    Wenn ich dann eure Beiträge hier lese, muß ich feststellen, es geht nicht nur mir so.
    Aber das schlimme ist, daß ich glaube, daß er nie einsehen wird, daß er ein Problem hat. Und das macht mich traurig!!
    Ich würde ihm so gerne helfen. Ihn so gerne Anrufen, aber ich weiß, daß es nix bringt. Ich habe alles probiert. Ich hatte auch immer gehofft, daß ich der Schlüssel dazu wäre, daß er einsieht, daß er ein Problem hat, aber ich bin es nicht. Das obwohl ich dachte er liebt mich über alles.
    Es tut mir leid, daß ich hier einwenig auf Selbstmittleid mache, aber der Schmerz sitzt so tief!! Und er fehlt mir.

    lg Pitato

  • Hallo Pitato,

    ersteinmal ein Herzliches Willkommen hier im Co-Bereich.
    Wie du lesen kannst bin ich noch nicht so lange getrennt von meinem Mann. Ihm fehlt auch die Einsicht, er sagt auch er liebt uns. Ich hab immer gedacht Liebe kann Berge versetzten und auch die Alkoholkrankeit heilen. Aber leider ist es nicht so.
    Ich ertappe mich auch immer wieder dabei ihm helfen zu wollen. Aber ich muß mir bewußt machen das das Helfen meine Co-Abhängigkeit ist und das tut weh.
    Das einzige was hilft ist wirklich an sich selbst zu denken.

    Alles gute, wir lesen uns.

    LG
    Elocin

  • Hallo Elocin, hallo Sternchen333!

    Danke für euere Beiträge.

    Sternchen333:

    Dein Satz: Sie müssen entscheiden. Ist richtig und das weiß ich auch, deswegen macht es mich um so trauriger, daß er sich entschieden hat. Aber nun mal nicht für mich. Ich hatte nach tausend Androhungen ihn zu verlassen, die ich nie eingehalten habe jetzt zuletzt ihn vor die Wahl gestellt. Er kann bleiben, wenn er was dagegen tut oder er soll gehen, denn ich will ihn nicht halten, wenn er es eigentlich selber gar nicht will.
    Er ist gegangen. Und ich verstehe es nicht.
    Ich kann also gut verstehen, daß dir zuviele Gedanken im Kopf kreisen. Mir tun sie das nach 7 Wochen Trennung noch. Und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
    Er fehlt mir so aber ich weiß auch, daß ich nichts ändern kann.

    lg Pitato

  • Hallo sternchen333,

    was heißt klärendes Gespräch. Wir haben schon so oft und soviel über das Thema Alkohol gesprochen. Was zumeist natürlich im Streit endete. Teilweise hab ich bloß das Wort Alkohol in den Mund nehmen müssen und er wurde wütend.
    Letztlich ist es dann, nach x Chancen die ich ihm gegeben hab so zuende gegangen, daß er bei mir war, ich gemerkt hab, daß irgendwas net stimmt und ihn dann drauf angesprochen hab. Es ging Vordergründig darum, daß er am letzten Wochenende zuhause bleiben wollte, weil ich nicht weg konnte. Dienstags als wir uns wiederversöhnt hatten, meinte er auch noch, daß er zuhause bleibt und wir dvd schauen können. Naja, dann war Freitag er kam von der Arbeit und ich hab ihn drauf angesprochen, was los ist. Von ihm kam dann erst, daß nix los sei. Aber ich kenne ihn und wußte das irgendwas nicht stimmt.
    Irgendwann meinte er dann, daß er gerne heute abend weg wollte, er hätte mitbekommen, daß 2 seiner Freunde eventuell was machen wollen.
    Ich hab natürlich mal wieder versucht ihm ins Gewissen zu reden. Die Situation war dann so, daß ich ihm gesagt habe, wenn er mit mir zusammen sein will, wird er immer wieder mal zurück stecken müßen, sowie ich auch. Und entweder er macht es gerne, oder er muß es lassen. Ich meinte daß es in seiner Entscheidung liegt, zu sehen was ihm wichtiger ist. Und ich meinte, daß ich mir natürlich wünsche, daß er bleibt, ich es aber akzeptieren müßte, wenn er geht. Er war sich in dem moment total unsicher. Ich mußte dann kurz weg, keine 10 Minuten, und als ich zurück kam war er weg. Es lag ein Zettel hier mit den Worte: Ich liebe dich! Es tut mir so leid! Das selbe hab ich dann noch per sms bekommen. Dann kam noch eine sms von ihm, in de er meinte, wenn er wenigstens Freitag weg kann, dann bleibt er Samstag auch zuhause. Ich hab ihm dann nur geanwortet, daß ich genug zurückgesteckt hätte und er dran sei. Und das wars. Seitdem hab ich nix mehr von ihm gehört!!
    Ich muß vielleicht noch dazu sagen. Vor 7 Wochen hab ich mich von ihm getrennt und letzte Woche hatten wir nochmal einen Versuch gestartet es nochmal zu probieren.

  • Hallo Pitato,

    wie geht es dir , außer das er dir fehlt?

    Was hast du jetzt vor, bzw. was machst du für dich?

    LG
    Elocin

  • Hallo Elocin,

    wie es mir geht!! Also beschissen wäre geschmeichelt ausgedrückt!! Seitdem er nicht mehr da ist, fühl ich mich gar nicht gut. Habe seitdem auch hin und wieder Migräne, die ich vorher niemals hatte. Weil ich den ganzen Tag nur an ihn und an unser Problem denke. Und ich vermisse ihn sehr, denn ich liebe ihn so sehr.
    Was ich jetzt vor habe. Hhmm, ehrlich gesagt, nicht wirkich viel. Bin hier ziemlich alleine, also habe hier niemanden. Von daher ist es schwer.

    lg Pitato

  • Hallo Pitato, Hallo Sternchen,

    es ist sehr schwer, Menschen zu vermitteln, wie die Sucht ist, wenn sie sie nicht selber erlebt haben.

    Wenn wir nasse Alkies sind, können wir nicht anders, wir MÜSSEN dann trinken, der Alk hat uns völlig unter Kontrolle. Trinken wir nicht, kommt die innere Unruhe bis hin zu Schweißausbrüchen, Händezittern und angstmachenden Panikattacken mit Todesangst, je nachdem, welche Stufe man erreicht hat.
    Ich schrieb dazu auch gestern einen langen Text bei Kim15 im Vorstellungsbereich... wie die Sucht so abläuft.

    Wir lügen fürs Saufen, erfinden alle möglichen Ausreden etc.
    Wir machen Versprechungen, die wir nicht halten können, obwohl wir es gerne möchten, es geschieht nicht aus Bosheit.
    Wir sind krank, und zwar alkoholkrank !
    Diese Krankheit ist auch nicht nur körperlicher Natur, sondern immer auch psychischer, wir sind körperlich UND psychisch abhängig.
    Unser ganzes Wesen verändert sich immer mehr.
    Und meist machen wir leider auch unsere Partner und Angehörigen mit krank :(

    Die Sucht ist so, stärker als alles andere ...

    Ihr könnt uns nicht helfen, solange wir trinken.
    NUR indem ihr Euch trennt, und dann auch nur eventuell. Vielleicht sucht sich aber auch Euer Partner schnell ne Andere, die nix davon weiß, denn wir sind auch Weltmeister im Verschleiern unserer Krankheit...

    Wir werden erst handeln, wenn wir unseren persönlichen Tiefpunkt erreicht haben, nicht eher. Dann, wenn gar nix mehr geht, das ist bei jedem anders. Und dazu könnt ihr uns verhelfen, indem ihr einfach geht, nichts mehr für uns tut, uns fallenlasst.

    Ihr müsst jetzt an Euch denken, daran arbeiten, das es Euch wieder besser geht. Sonst werdet ihr auch krank. Is nu ma leider so, kann man ja überall hier nachlesen :(

    Dat ma wieder aus Alkie-Sicht, falls es Euch interessiert :wink:

    LG an Euch Beide
    Lilly

  • Hallo Lilly12,

    danke für deinen interessanten Beitrag. Natürlich interessiert mich auch die Sicht der anderen Seite!! Denn ich versuche das Handeln meines Exfreundes ja zu verstehen! Die Tatsache, daß er alkoholkrank ist, war auch der Grund, warum ich ihm immer und immer wieder eine Chance gegeben hab, wobei ich jetzt weiß, daß ich ihm damit keinen Gefallen getan hab. Und mir sowieso nicht.
    Das schlimme ist halt, wie es bei mir zuende gegangen ist. Ich hätte ihm ja viel zugetraut, aber nicht das, wie es gekommen ist. Meinst du es liegt an der Alkoholsucht, oder daß er echt einfach keine Lust mehr hatte?? Kann durch seine Alkoholsucht die Liebe zu mir einfach aufhören??

    lg Pitato

  • Hallo sternchen333,

    wem sagst du das!
    Ich finde es vorallem so unbegreiflich!!!

    lg Pitato

  • Zitat von Pitato


    Das schlimme ist halt, wie es bei mir zuende gegangen ist. Ich hätte ihm ja viel zugetraut, aber nicht das, wie es gekommen ist. Meinst du es liegt an der Alkoholsucht, oder daß er echt einfach keine Lust mehr hatte?? Kann durch seine Alkoholsucht die Liebe zu mir einfach aufhören??

    lg Pitato

    Hallo Pitato,

    mh, diese Frage ist für mich schwer zu beantworten. Ob die Liebe aufhört, weiß ich nicht, aber der Alkohol wird irgendwie wichtiger als sie. Meist drehen sich die Gedanken mehr um den Alk als um die Liebste. Viele von uns brachen sogar gern nen Streit vom Zaun, um wieder einen "Grund" zum Saufen zu haben.
    Dann ist Dein Freund auch noch sehr jung, er wird noch keinen Grund zum handeln sehen, denkt evtl., ich krieg das ja später wieder in den Griff. So war es zumindest bei mir. Manchmal gelingt das ja auch, nicht alle jungen Menschen, die ne zeitlang viel Alk trinken, werden auch abhängig. Manche aber doch. In dem Alter geht man noch viel auf Party, will nix verpassen, die Kumpels saufen auch und er wird Dich evtl. als "Spielverderberin" empfinden, vielleicht sagen auch die Kumpels: "Ach, was willstn mit der ollen Spaßbremse" etc, weiß ich jetzt nicht. Das alles hat vielleicht auch Einfluss auf ihn ?
    Und wenn es ihm dann schlecht geht, ist keiner der Saufkumpels da, dann bist Du halt wieder "gut genug" ?
    Das sind jetzt alles nur Vermutungen...

    Ich denke, ein "ich liebe Dich" ist auch schnell mal gesagt, aber vielleicht nicht immer auch so gemeint. Wenn es nur bei Worten bleibt ? Die Liebe beweist sich meiner Meinung nach erst im Alltag, wenn Probleme auftauchen, schwierige Situationen zu meistern sind, ob dann der andere immer noch da ist oder dann wegrennt ...

    Persönlich denke ich, wenn man alkoholabhängig ist, nimmt die Liebesfähigkeit immer mehr ab, der Alk wird einfach wichtiger. Wir betäuben damit all unsere Gefühle, saufen sie regelrecht weg. Wie soll man da noch Liebe empfinden können ?
    Aber darüber sind die Meinungen geteilt.

    Ich denke, Dein Freund wird bald wieder bei Dir vor der Tür stehen, Dir sagen, wie sehr er Dich liebt, sich ändern will etc. Das geht dann einige Tage bis Wochen gut, dann beginnt das "Spiel" von Neuem, solange er sich seine Alkoholsucht nicht eingesteht, sollte er n Alkie sein.

    Mehr fällt mir auch gerade dazu nicht ein, liebe Pitato :(
    Vielleicht anderen mehr ?

    LG an Dich
    Lilly

  • Hallo Lilly,

    jetzt bin ich erstmal sprachlos!! Zu dem was du in deinem ersten Absatz schreibst, kann ich nicht mehr viel hinzufügen. Willkommen in meinem Leben!! Nur zu dem, er ist jung und man geht viel raus trinken. Klar, aber ich denke mal, jemand, der kein Problem damit hat, würde niemals seine Liebe dafür aufgeben. Und ständig darüber mit ihr Streiten, oder direkt genervt reagieren, wenn man das Wort Alkohol in den Mund nimmt.

    Was das mit dem "ich liebe dich" angeht, denke ich schon das er das getan hat. Er hat es mir schon gezeigt, nur in letzter Zeit halt nicht mehr, daher die Frage, ob es möglich ist, daß sie einfach vorbei ist.

    Ich denke nicht, daß er bald wieder vor meiner Tür steht. Die letzten Wochen sind so untypisch abgelaufen. Er hat sich so distanziert und er sagt ja auch, daß ihm sein Leben momentan so mehr gefällt, als wenn ihm jemand was vorschreibt. Wobei er dann auch wieder sagt, er wäre auch gerne mit mir zusammen, aber halt unter seinen Regeln. Sprich, laß mich trinken wann wo und wieviel ich will, denn ich hab das ja im Griff!!
    Ich weiß aber auch, daß ich mich mit Sicherheit nicht mehr auf seine Aussagen verlassen kann. Wenn er zurück will, dann muß er erst was tun. Denn was anderes hat keinen Sinn.
    Aber wie gesagt, ich denke er hat damit abgeschlossen und es ist vorbei.

    Ich danke dir sehr für deine Worte. Es ist echt erstaunlich, wie sich vom Grund her hier die ganzen Geschichten ähneln.

    lg Pitato

  • Hallo Darly,
    das, was du schilderst ist eine sehr schlimme Geschichte. Trotz allem darfst du dir nicht die Schuld für alles geben. Denn die hast du nicht! Deine Frau ist für ihr eigenes Leben verantwortlich. Genauso wie du für deins. Der Alkohol hatte sie im Griff - genauso wie er viele andere hier unter Kontrolle hat. Deine Frau hätte auch eine Entscheidung treffen, sich Hilfe holen können - hätte sie ihr Problem eingesehen und erkannt. Das hat sie nicht. Sie wusste nicht mehr weiter, hat Deine Hilfe auch nicht angnommen. Du hast deine eigene Entscheidung getroffen, dass du so ein Leben nicht mehr führen möchtest. Ein furchtbares Leben mit einem alkoholabhängigen Partner, das so auch kein richtiges Leben mehr sein kann, denn es ist voll mit Probleme, Sorgen, Ängsten, Diskussionen. Es ist auf jeden Fall kein "normales" Leben, das man sich vorstellt. Du weißt das ja schließlich auch - denn ca. 20 Jahre lang hattet ihr ein "normales", ohne den Alkohol. Deine Entscheidung für die Trennung ist sehr gut nachvollziehbar. Was deine Frau letztendlich daraus macht, das ist ihr Sache. Das musst du dir immer wieder ganz klar vor Augen führen. Es ist von Seiten deiner Frau sehr egoistisch, einfach abzuschließen und dich mit einem schlechten Gewissen und der ganzen Trauer zurückzulassen. Für sie sehr einfach. Was allerdings für sie schwerer und viel viel aufwendiger gewesen wäre - Einsicht, eine Therapie, evtl. auch noch eine 2. Chance deinerseits - diesen Weg geht sie nicht. Sie hätte ihn aber gehen können. Übrigens ist ein "Selbstmord" mit Schlaftabletten meiner Meinung nach immer ein Hilfeschrei, man könnte auch sagen, evtl. ein Erpressungsversuch an dich. Lass dir in Ruhe alles durch den Kopf gehen. Ich möchte dich mit meinen vielleicht auch etwas harten Worten nicht angreifen, sondern dir nur verdeutlichen, dass du absolut keine Schuld an der Situation hast. Die hat deine Frau ganz alleine, denn schließlich konnte sie auch alleine saufen und sie hat sich die ganze Misere selbst eingebrockt!

    Zitat

    Ich kann mir nicht verzeihen, ich bin ein menschliches Schwein- egoistisch gefühllos.


    Das bist du keinesfalls. Du bist ein Mensch, der die Situation nicht mehr ertragen hat. Der raus wollte, Veränderung! Damit es DIR wieder gut geht. Und das ist dein Recht. Jeder Mensch hat das Recht auf ein glückliches Leben, auch du!

  • Hallo Daryl,

    das ist ganz schrecklich, was Du da erlebt hast, ganz ohne Frage und es tut mir sehr leid.

    Aber Suizidversuche sind keine Seltenheit bei Alkoholikern. Denn Alk kann sehr depressiv machen. Auch bei mir war es so. Ich wünschte mir oft, morgens mal nicht mehr aufzuwachen und alles hinter mir zu haben.
    Ich war dabei, mich totzusaufen. Dann kam ich auf die Intensivstation, ich hätte nur noch wenige Wochen, wenn überhaupt, zu leben gehabt. Dort war ich 1x klinisch tot, aber die Ärzte kämpften mit mir um mein bisschen Leben.
    Das war für mich die letzte Chance, trocken zu werden. Ich hab fest zugegriffen, denn ich habe mich dort im KH FÜR mein Leben entschieden.
    Daryl, auch das macht der Alk aus und mit uns.
    Ich hatte einen Partner und eine liebe Tochter, aber sie konnten mir nicht helfen. Erst dann, als ich bereit war, auch von außen Hilfe anzunehmen.

    Ich hoffe sehr für Dich, das Deine Frau auch diese Chance bekommt, das wünsche ich Dir aus ganzem Herzen. Es ist eine riesige Chance, nochmal der Droge Alkohol zu entrinnen.

    Und wenn ich Dir raten darf, bleibe hier im Forum, tausche Dich mit anderen aus, vielen sind hier ähnlich schreckliche Dinge passiert. Schrei ruhig alles raus, hasse den Alk und alles, was dazugehört, lass Dich aber auch trösten. Du mußt da nicht allein durch, wir sind hier. Es hilft, glaube mir bitte, versuch es vielleicht ?

    Lieben Gruß an Dich und berichte doch bitte weiterhin von Deiner Frau und hoffe das beste für sie, das tue ich auch.

    Lieben Gruß an Dich
    Lilly

  • Hallo Daryl,

    das tut mir natürlich sehr leid, was bei dir passiert ist!! Ich wünsche dir, daß es deiner Frau bald wieder besser geht!!

    Diese Drohungen habe ich auch schon öfter bekommen, bisher hat er sie nie umgesetzt. Ich denke, daß es von ihm ein Druckmittel war, mich wieder zurück zu bekommen. Wobei er sich mittlerweile ja vonmir abgewendet hat!!

    Ich kann dir auch nur raten, lies hier im Forum weiter, mir hilft es auch ein wenig besser mit der Sitiuation klar zu kommen. Wobei es mir sehr schlecht geht.

    lg pitato

  • In Liebe loslassen, das ist ganz ganz wichtig! Aber ich kann auch dich verstehen, die Vorwürfe, die du dir machst. Obwohl du wirklich keinen Grund dafür hast! Es tut mir alles sehr leid für dich, und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sie alles gut übersteht!

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