Angst große angst

also es geht um folgendes habe eine Bekannte..
hat eine Behinderte Mutter zuhause das belastet sie ziemlich stark...
Ich gehe Jeden Tag zweimal mit Ihr und unseren Hunden spazieren(also sie hat hunde und ich auch) sie riecht jeden Mittag nach schnaps.....
jetzt muss ich dazu sagen das wir seit ein paar Monaten nicht mehr das beste Verhältnis haben , weil ich sie schonmal auf den Alkohol angesprochen habe...
Sie hat natürlich alles abgestritten und verharmlost und sieht ihr Problem nicht ein.
Sie denkt ich will sie verurteilen und mich aufspielen dabei mach ich mir nur fürchterliche Sorgen weil ich sie wirklich lieb gewonnen habe....
dazu noch ich bin 18 und sie ist 40... trotzdem hatten wir immer ein super verhältnis zueinander...
sie redet auch viel über Alkohol zb waren wir vor drei wochen zusammen mit unseren Familien im Urlaub auf Rügen und da wurde auch jeden Tag schon Nachmittags alkohol von ihr verzehrt...

Mein Problem nun sie hat zu mir gesagt wenn ich ihr nochmal unterstelle das sie ein Alkoholproblem hat dann will sie nichts mehr mit mir zu tun haben...
was soll ich jetzt tun, ich kann da nicht mehr zusehen ich mach mir Sorgen um sie was kann ich tun..???

Hallo Andrea,

mal angenommen Deine Bekannte hat ein Alkoholproblem, dann muss sie das erst mal selber erkennen und auch selber etwas dagegen tun wollen.
Das einzige was Du meiner Meinung nach tun könntest ist ihr zu signalisieren, das du für sie da bist, wenn sie dich braucht. Wenn ihr aber ein schlechtes Verhältnis momentan habt weiss ich nicht, ob sie davon Gebrauch machen wird. Lass ihr Zeit. Vielleicht spielt ja auch der Altersunterschied eine Rolle. "Jetzt kommt da so ein junges Mädel und will mir erzählen, dass ich Alkoholiker bin." Wie gesagt, meiner Meinung nach kannst Du Dich als Gesprächspartner anbieten und mehr nicht. Sie muss es wollen. Und sollte sie nicht wollen, so s´musst du das erst mal so alzeptieren.

Alles Gute

Joachim