hallo und willkommen
ich bin Alkoholicker
der Gedanke, auf den Alkohol zu verzichten, war für mich undenkbar....und das hatte nix mit Logik zu tun....ich war da so festgefahren, dass ich selbst bereit war, auf meine Famielie mit Kindern zu verlieren....es ist so schwer die Entscheidung zu treffen damit aufzuhören....und nach der Entscheidung, hat es auch noch 2 Jahre....mit Rückfällen usw, gedauert, bis ich das Zeug wirklich los war...das ist nicht nur deine Freundin, sondern auch die Sucht die da schreibt oder spricht ....ich bin der Meinung, reden im nüchternen Zustand kann schon hilfreich sein...(auch für dich) und jetzt nicht vorsichtig oder Therapeutisch, was man irgendwo gelesen hat....sondern wirklich ehrlich....und du solltest auch für dich rausfinden ob du das wirklich willst und/oder schaffst....die Gefahr einer Co-Abhängigkeit ist immer da....sie kommt da wahrscheinlich nur mit professioneller Hilfe raus...wenn überhaupt...gib die Verantwortung ab...ich würde von ihr verlangen, sich Hilfe zu suchen...alleine wird es schwer ....ich weiß garnicht, ob das überhaupt funktioniert....
irgendwie musst du ja reagieren
wenn das Gespräch negativ ausgeht, weißt du wenigstens Bescheid und steckst nicht in dieser unangenehmen Situation fest...
jeder muss halt irgendwie seinen eigenen Weg rausfinden und gehen
ich wünsche dir viel Kraft
Lieben Gruß
mexico