nun sind schon fast 4 Wochen vergangen, seit ich zum ersten mal in diesem Forum meinen Fall geschildert habe. In dieser Zeit ist einiges passiert.
Vor 14 Tagen ist meine Ex ausgezogen, mit allem was nicht Niet- und Nagelfest war. Als wir die ersten beiden Male zusammengezogen sind, habe ich aus meinem Haushalt alles entfernt, was der Dame nicht gefallen hat. Tische, Stühle, Schränke, Küche, Bett, Geschirr, Gläser etc etc. Sie hat aus ihrem Haushalt Ihre Dinge eingebracht damit sie sich "heimisch und geborgen" fühlt. Daran lag mir sehr viel, weshalb ich gegen dieses Vorgehen nichts einzuwenden hatte.
Die Folge: Bis auf die beiden Jugendzimmer, eine Couch und meinen Schlafzimmerschrank habe ich nichts mehr an Mobiliar - nichts. Alles andere hat die Dame mitgehen lassen. Was bleibt mir anderes, als alles neu anzuschaffen - und das nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit.
1.500,- € hat sie mir geliehen, von einem satten Erbe, was ihr jetzt ein halbwegs sorgenfreies Leben ermöglicht. Die will sie jetzt umgehend von mir zurück haben. Vergessen sind die zigtausend Euro, die es mich gekostet hat ihre erste eigene Wohnung zu renovieren, ihr ein Fahrzeug zu leasen, die Urlaube und Klamotten zu finanzieren und und und....
Das ist alles eine ganz schöne Kacke. Mein Rat aus dieser Erfahrung kann nur sein: KEIN VERTRAUEN GEGENÜBER EINEM ALKI!!!!!!!! ALLES SCHRIFTLICH VEREINBAREN!!!!!!!
Denkt erst einmal an euch selbst. Schreibt euch detailliert auf, welche Annehmlichkeiten ihr eurem Partner habt angedeihen lassen. Alles, aber auch wirklich alles, was ihr an Anstrengungen unternommen habt, um dem Alki zu helfen wird Ratz Fatz vergessen, wenn die LZT zu dem Ergebnis kommt, es ist besser sich zu trennen um ein "Ganzes" zu werden.
Ich gebe zu, ich bin zutiefst verbittert, aber wen wundert das?? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?? Wie habt ihr das geregelt? Gegenrechnung aufgemacht??
Gruß
Lupus