Beiträge von malinca

    Zitat"Pipilotta"]So, er ist seit gestern wieder zuhause.
    Durfte früher gehen, weil es ihm ausgesprochen gut geht und der Arzt keinerlei Auffälligkeiten feststellen konnte.
    Außerdem meinte der Arzt, er scheint sehr gefestigt zu sein und positiv wirkte sich auch aus, dass er weiß, was er will.

    Hallo Pipilotta, als ich das gelesen habe, dachte ich mir das das wohl nicht der Wahrheit entspricht. Ich gehe davon aus, das er sich selber entlassen hat. Wenn man zum Entzug geht, freiwillig, dann gibt es immer einen bestimmten Zeitrahmen für den Aufenthalt. Denn meist wird dort auch das weitere Procedere erörtert (Therapiemöglichkeiten ect.) und auch bereits therapiert. Ich habe noch nie gehört, daß jemand aus den obengenannten Gründen "vorzeitig" entlassen wurde.
    Ist aber nur eine Vermutung.

    Das Du jetzt gegangen bist ist gut. Und laß Dich am Besten auf keine Diskussionen mehr ein. Ich weiß ja nicht wie tief Du schon "gefühlsmäßig" drinsteckst. Aber ohne Therapie, SHG u.s.w. wird er es nicht schaffen. Und natürlich nicht ohne das er es will, und er muß das nur für sich wollen und nicht für Dich.
    Eine zukünftige Partnerschaft mit einem trockenen Alkoholiker bedeutet aber auch für längere Zeit Orte, Aktivitäten, Feierlichkeiten zu vermeiden, an denen Alkohol konsumiert wird. Auch als Partner verändert sich das eigene Leben somit.

    Ich habe nach der Diagnose "Alkoholismus" bei meinem Mann nie wieder Alkohol getrunken, war für mich aber auch kein Verzicht.

    Mein Mann hat trotzdem wieder angefangen, bis zu seinem Tiefpunkt, ich hatte den Kontakt abgebrochen.

    Jetzt ist er seit fast 6 Monaten trocken und macht gerade eine stationäre LZ-Therapie. Die macht er aber für sich und nicht für mich. Auch die ist keine Garantie, aber ein neuer Anfang für ihn und vielleicht zu späterer Zeit auch für uns.

    Ich wünsche Dir alles Gute, Malinca.

    Hallo Engelchen,

    auch ich wünsche Dir zu Deinem Geburtstag alles alles Liebe und Gute. Möge Dein neues Lebensjahr Dir mehr Freude, Glück und Zufriedenheit bringen als das vergangene.

    Du bist heute nicht allein. Hier denken ganz viele an Dich.javascript:emoticon(':!:')

    Feier Dich selbst und lass es Dir gut gehn.

    Liebe Grüße sendet Dir Malinca.javascript:emoticon(':D')

    Hallo Engelchen, ich wollte Dir nur schnell ganz viel Kraft für die kommende Zeit wünschen. Du schaffst es. Du hast jetzt erkannt, daß sich nichts ändern wird. Wärst Du heute wieder eingeknickt, dass nächste WE wäre für Dich wieder der totale Horror, wenn Du jetzt stark bleibst, dann hast Du es geschafft. Klar wirst Du noch noch Tränen vergießen, aber es wird Dir mit jedem Tag ein ganz kleines bisschen besser gehen. Versprochen. Ich drück Dich ganz doll und wünsche Dir eine gute Woche, liebe Grüße Malinca.

    Hallo Sandy, das mein Mann jetzt 5 Monate trocken ist war ein harter Weg für ihn. Er hat lange gebraucht um das zu erreichen, bzw. die absolute Krankheitseinsicht/persönliche Kapitulation. Er hat ja auch zuerst ein ambulante LZ gemacht und ist dann rückfällig geworden. Er mußte erst alles verlieren um "wach" zu werden. Er hatte zwar seine eigene Wohnung aber sonst nichts mehr. Keinen Führerschein, keinen Job, keine Freunde oder soziale Kontakte. Das hat er alles innerhalb von einem 3/4 Jahr verloren. Ob er es jetzt schafft zufrieden trocken zu leben wird die Zeit zeigen.
    Mit der Ehewohnung war das so. Er war angeblich trocken. Dann hatte ich an das Gefühl er hat getrunken und ich habe dann auch die entsprechende Flasche gefunden. An diesem Abend habe ich natürlich keine Diskussionen mehr mit ihm geführt. Am nächsten Morgen, als er wieder nüchtern war, habe ich ihm die gemeinsame Kündigung der Wohnung (die ich nachts geschrieben habe) vorgelegt und ihm gesagt das er das bitte unterschreiben möchte, weil wir so nicht mehr zusammenleben können. Selbstverständlich habe ich ihm gesagt, das er natürlich so lange wohnen bleiben kann, bis er etwas gefunden hat. Er hat anstandslos unterschrieben und ich habe meinemVermieter dieses Schreiben zusammen mit einem Schreiben, dass sie mich als alleinige Mieterin einsetzt zugeschickt. Das hat dann ohne weiteres geklappt. Für die Zeit seiner Wohnungssuche bin ich dann wieder zu Freunden gezogen. Bei der Wohnungssuche war ich ihm behilflich, da ich ja wieder in meine Wohnung zurückwollte. Das hat dann auch alles ganz schnell geklappt. Das ist jetzt alles über 1 Jahr her.
    Jetzt nach 5 Monaten Trockenheit ( in diesen Monaten stationäre Vorsorge, danach LZ-Therapie) verbringen wir das erste Wochenende zusammen. Es ist alles neu, da wir uns beide verändert haben. Aber wir wollen schauen wie es mit uns Beiden mit den Veränderungen klappt. ( Wir sind 12 Jahre verheiratet und 15 Jahre zusammen mehr oder weniger). Aber das braucht alles viel Zeit, es hat ja auch viel Zeit gebraucht das Vertrauen zu verlieren, also muß man sich auch die Zeit geben es wieder aufzubauen. Wir sehen es also unsere letzte Chance, klappt es nicht geht jeder seine eigenen Wege.
    Was Deine technischen Probleme betrifft. Es gibt doch diese Internet-Sticks (auch in diesem Billig-Disounter "A...", die brauch man nur in den Laptop stecken. Kosten für den Stick einmalig (glaube ich) 59,90 EUR und dann kann man entweder eine Tagesflate nehmen oder es wird im Stundentakt abgerechnet. In diesen Stick steckt man eine Karte (die man auch in das Handy steckt) und dafür muß man dann auch keinen Vertrag abschließen. Mußt Du mal googeln. Da steht alles genau. Liebe Grüße Malinca.

    Hallo Sandy, ich kann Dir nur von meinen Erfahrungswerten berichten. Ein Kontaktabbruch wollte ich auch nicht. Nachdem die Diagnose "Alkoholismus" bei meinem Mann kam habe ich ihn auch durch seine erste LZ begleitet mit viel Hoffung. Es kamen auch die Rückfälle, da ich aber viele Ausweichmöglichkeiten das Wohnen betreffend hatte bin ich nach der LZ, sobald ich bemerkt habe, dass er trinkt, sofort verschwunden. Telefonisch habe ich den Kontakt noch gehalten oder ihn besucht wenn er nichts getrunken hatte. Aber es wurde nicht besser. Dann habe ich ich die Ehewohnung für mich beansprucht und er mußte sich eine neue Wohnung suchen (unsere gemeinsame Wohnung konnte er sich nicht leisten) Er hat sich lieber eine eigene Wohnung genommenn und sich demAlleinesein ausgesetzt, hauptsache er konnte trinken, aber das ist nunmal die Krankheit "Alkoholsucht". Aber nach langem Lesen hier imForum habe ich es endlich geschafft und den Kontakt komplett abgebrochen. Es war sehr schwer für mich das auszuhalten, da ich in unserer Ehe keine Gewalt oder Beleidigungen erleben mußte. Er trank noch eine Weile weiter und dann konnte er nicht mehr, hat seinen vorläufigen Tiefpunkt erreicht und sich alleine Hilfe gesucht und angenommen. Er ist jetzt am Ende seiner LZ, seit ca. 5 Monaten trocken und wir haben wieder Kontakt. Wir können wieder respektvoll miteinander umgehen und schauen was die Zeit bringt. Aber selbst wenn wir uns wieder näher kommen sollten werden die getrennten Wohnungen auf lange Zeit bleiben. Ich wünsche Dir viel Kraft bei Deinen Veränderung, glaube mir, selbst wenn er es nicht schafft, für Dich wird sich mit Deiner räumlichen Veränderung schon erstmal etwas positives verändern. Sicherlich ist die erste Zeit schwer und Du wirst immer wieder an ihn denken müssen, aber es wird weniger. Dafür mußt Du etwas für Dich tun. Wenn es Dir möglich ist triff Dich mit Freunden, unternehme etwas schönes. Das tut gut. Ich war z.Bsp. jahrelang nicht im Kino, jetzt gehe ich regelmäßig einmal die Woche mit Freunden und habe Spaß. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und glaube nicht er trinkt um Dich zu ärgern, er kann im Moment nicht anders. Es ist die Krankheit Alkoholismus, die kann er nur alleine erkennen und stoppen. Liebe Grüße Malinca.

    Hallo Monty, jetzt muß ich mal meinen Senf dazugeben. Einen Zettel sprich Nachweis das er eine ambulante Therapie macht für Dich ? Er soll das für sich machen und nur für sich. Und nicht um Dich wieder zurück zugewinnen. Dann geht das gleiche Spiel nämlich ganz schnell wieder von vorne los. Er muß sich auf sich konzentrieren, er muß lernen sein Leben alleine leben zu können und zufrieden trocken zu sein. Und Du solltest Dich auf Dich und Dein Leben konzentrieren. Brich den Kontakt ab, auch wenn er den Kontakt sucht. Ignoriere ihn. Mein Mann hat auch eine Therapie gemacht, weil ich das wollte. Der Rückfall war somit vorprogrammiert. Dann habe ich den Kontakt abgebrochen (was sehr hart für mich war, denn mein Mann hat mich nie geschlagen, mich nie beleidigt o.ä.). Nach meinem Kontaktabbruch hat er noch eine Weile weitergetrunken, bis zu seinem persönlichen Tiefpunkt. Dann hat er sich alleine Hilfe gesucht und angenommen. Mittlerweile ist er fast am Ende seiner Therapie und jetzt haben wir auch wieder Kontakt. Er hat sich positiv verändert, hat eine Krankheitseinsicht und sich intensiv mit seiner Sucht und den Auslösern auseinander gesetzt. Wir können wieder auf "Augenhöhe" miteinander reden. Wir sind ja noch verheiratet, aber trotz der positiven Veränderunge steht eine "Wiederaufnahme der Ehe" momentan nicht zur Debatte. Wir versuchen erstmal freundschaftlich miteinander umzugehen. Unser Therapeut hat folgendes gesagt. "Jeder muß sein Leben alleine glücklich leben können - die Verbundebheit mitander in Form von Beziehung kann nur das "Plus" obendrauf sein. Viele Grüße Malinca.

    Hallo Mina, ich gehe mal davon aus, daß Dein Verlobter auch noch jung ist. Deshalb wäre es doch in seinem nun trockenen Zustand eine gute Möglichkeit sich intensiv über seine berufliche Zukunft Gedanken zu machen und das dann zu Hause auch umzusetzen. Entweder intensive Jobsuche, Umschulung, Weiterbildung ect. Wenn er wieder berufstätig ist, hat er ja auch nicht mehr soviel Freizeit. Sind eigentlich auch Themen, die während der Therapie besprochen und entsprechende Ziele erarbeitet werden. Das Ziel kann ja nicht sein auf Dauer zu Hause zu bleiben. Vielleicht solltet Ihr mal darüber sprechen. Viele Grüße Malinca.

    Hallo dreamcatcher, leicht ist das nicht. Aber Du hast wieder einen Schritt nach Vorne gemacht. Du hast den Focus auf Dich gesetzt und das hast Du gut gemacht. Natürlich geht es Dir momentan nicht so gut dabei. Aber glaube mir, wenn Du es schafft konsequent zu bleiben, dann geht es auch langsam aufwärts für Dich. Und Dein Leben wird wieder Dein Leben. Immer Schritt für Schritt. Aber man muß anfangen zu gehen. Bleib hier und lies fleißig mit und schreib wenn Dich etwas bewegt. Nicht nur der Akoholiker muß etwas tun, auch wir müssen etwas tun. Für uns, für uns ganz alleine. Das heißt halt auch Veränderungen (die viele von uns erstmal nicht mögen) aber nach meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, erst sind die Veränderungen unangenehm auszuhalten, aber wenn man duchhält empfindet man sie als positiv. LG Malinca.

    Hallo Conny, Du bist Alkoholikerin, Du weißt genau, dass Dein Trinken nichts besser macht. Allein Dein Thread-Titel "Aus Verzweiflung selbst was getrunken" macht mich ein bisschen wütend. Denn was erwartest Du Dir hier im Co-Bereich. Verständnis ? Was ich auf meinem Weg gelernt habe, Begründungen für das Trinken finden sich Millionen. Du hast materiell alles verloren, aber Du kannst noch mehr verlieren. Deine Wohnung, Dein Leben. Willst Du das? Wenn er sich für das Trinken entschieden hat, dann ist das so. Das hat mit Dir nichts zu tun. Und ich denke das weißt Du auch. Also entscheide Dich. Für Dich!! Und belaß es bei dem gestrigen Rückfall. Laß ihn sein Leben leben wie er das will. Du weißt doch, Du kannst daran nichts ändern. Aber Du kannst Dein Leben trocken leben. Aber auch nur wenn Du das willst. Willst Du 8 trockene Jahre einfach so wegwerfen, was sind die Folgen ? Du kennst das alles doch bereits. Also wach auf und geh Deinen Weg. Meine Zeilen mögen Dir jetzt etwas hart vorkommen. Aber "Mitleidsbekundungen" helfen Dir jetzt nicht weiter. VG Malinca.

    Hallo dreamcatcher, wenn Du Ansagen machst, solltest Du sie auch einhalten. Du hast ihr gesagt, Du möchtest nicht mehr mit ihr wohnen. Dann ziehe das auch durch. Denn knickst Du wieder ein, dann denkt sie doch "klappt doch immer wieder". Ich denke Du kannst ihr eventuell mit Deiner Konsequenz sogar helfen, denn vielleicht kommt sie so an ihren persönlichen Tiefpunkt und sucht sich Hilfe, bzw. nimmt Hilfe an. Die sollte jetzt aber nicht mehr von Dir kommen sondern von professioneller Seite. Wenn sie eine LZ machen will ist das schön, aber bitte nicht für Dich, sondern für sich selber. Versuch stark zu bleiben, es ist besser für Dich und besser für sie, sonst seit ihr ganz schnell wieder im Teufelskreis. LG Malinca.

    Hallo Engelchen, wenn Du nicht weißt wo er ist, dann weiß er auch daß Du es nicht weißt. Also ist es wieder mal ein Druckmittel, damit Du so funktionierst wie er das möchte. Also keine Antwort Deinerseits, einfach ignorieren. Das kennt er doch sicherlich nicht von Dir. Versuche es, auch wenn es Dir schwer fällt. Die Selbstmorddrohungen kenne ich auch zu Genüge. Mein Mann lebt immer noch, z.Zt. trocken und in Therapie, dafür mußte er aber ganz tief fallen und ich mußte den Kontakt auch abbrechen, was mir auch total schwer gefallen ist, da er keinen Kontakt zu seiner Familie und keine Freunde hat Bitte sei stark für Dich. Muß jetzt ins Bett, aber ich schaue morgen wieder rein. Ich schicke Dir eine dicke Umarmung, Du bist nicht allein, wir sind hier. LG Malinca.

    Hallo Engelchen, erstens ist dass das Allerletzte, zweitens wieder einmal ein Versuch Deine "Co-Knöpfe" zu drücken und drittens ist das sein "Risiko" nicht Deins. Du bist für gar nichts verantwortlich was er tut. Du fragst, was Du jetzt machen sollst. Ich rate Dir, reagiere nicht darauf. Ganz ehrlich, er betrügt Dich und jetzt bist Du wieder sein "Hasi" und er liebt Dich. Tut man jemanden so weh, wenn man ihn liebt. Wenn Du Dir ganz unsicher bist und Du weißt wo er sich gerade befindet, dann ruf 110 oder 112 und teile denen mit wo er sich befindet und lies ihn die SMS vor. Mehr kannst Du nicht tun. Laß Dich nicht fertigmachen, das hast Du nicht verdient, das hat niemand verdient. LG Malinca.

    Hallo Engelchen, auch wenn für Dich das neue Jahr nicht schön begonnen hat, ich wünsche Dir alles alles Liebe und ganz viel Kraft für 2010, damit Du Dich aus Deiner Situation befreien kannst. Gestern hast Du doch einigermaßen gut überstanden.
    Denke doch mal über einen Kontaktabbruch nach. Sollte er eine Entgiftung machen, reicht das alleine ja nicht. Dann muß der Wille zur LZ da sein und die muß ja erstmal beantragt werden. Wenn er wirklich trocken werden will, dann muß er das für sich tun und nicht für Dich. Ich möchte Dich wirklich nicht noch trauriger machen, aber sei mal ganz ehrlich. Glaubst Du das er den festen Willen hat aufzuhören? Er muß erst seinen Tiefpunkt erreichen. Wenn Du immer wieder für ihn da bist, wenn er dann mal zu Dir kommt, verlängerst Du nur den Zeitpunkt. Da hast Du nichts von und er auch nicht. Laß Dich nicht immer wieder von ihm verletzen, laß das dieses Jahr nicht mehr zu. Wende Dich von ihm ab und dann schau was passiert. Aber achte bitte auf Dich, wenn Du so weitermachst, dann liegst Du vielleicht bald im Krankenhaus mit einer Depression?! Und meinst Du er würde Dich dann besuchen kommen? Also laß es nicht soweit kommen, denk an Dich, achte auf Dich und sei gut zu Dir. Ich weiß dass das schwer ist. Aber Du mußt versuchen Deine Verhaltensweisen zu ändern, seine kannst Du nicht ändern, das kann nur er. Ganz liebe Grüße Malinca.

    Hallo Engelchen, das neue Jahr kann nur besser werden, wenn Du es auch willst. Es liegt ganz und gar alleine an Dir. Nicht an Deinem Freund. Letztes Jahr Silvester war ich gerade 3 Wochen von meinem Mann getrennt. Ich habe mir einen schönen Abend gemacht, etwas leckeres zu Essen, Kerzen und Fernsehen. Und ich war natürlich auch traurig, aber alles war besser als einen nassen Alkoholiker an meiner Seite. Du schaffst das auch. Denk doch mal nur an Dich. Ich schicke Dir ganz viele Grüße, Malinca.

    Hallo dreamcatcher, tu es einfach. Geh mit Deinem Freund. Das ist der erste Schritt. Warum ein schlechtes Gewissen? Vielleicht merkt Deine Freundin dann, dass Du auf einem neuen Weg bist. Und vielleicht bringt es sie zum Nachdenken, vielleicht auch nicht. Aber Du darfst leben und Spaß haben. Du bist nicht für Deine Freundin verantwortlich, dass ist nur sie selber. Das kann sie aber nicht merken wenn Du immer nur für sie da bist.
    Also nimm Deinen Mut zusammen und mach mal wieder etwas für Dich. Ich wünsche Dir alles Gute, Malinca.

    ________§___
    _________§§§________
    _______§§§_§§§____
    _____ _§§§___§§§_______
    §§§§§§§§_____§§§§§§§§§ ___
    _§§§____FROHE___§§§___
    __§§§___________§§§_____
    _§§§_WEIHN ACHTEN_§§§_ __
    §§§§§§§§_____§§§§§§§§§___
    ______§§§ ___§§§______
    _____ __§§§_§§§____
    _________§§§____
    __________§___
    ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•·
    Man nehme: Liebe Gedanken,
    ein Fünkchen Zeit,
    ein kleines Augenzwinkern,
    ein nettes Lächeln
    und zum Schluss einen lieben Gruß
    ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•·
    und fertig ist der Weihnachtsgruß!
    ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•· ·•·

    Alles Liebe Dir und Deinen Kindern, Malinca.

    (Wir sind ungefähr zur gleichen Zeit hier angekommen, ich lese immer gerne bei Dir und finde Du machst Deine Sache sehr gut.) :!:

    Hallo Engelchen, das hört sich sehr gut an bei Dir. "Du wirst Dich ändern". Denn das ist Dein Weg, seinen muß er selber finden. Aber Du mußt und sollst nicht mehr unter ihm leiden. Das Leben ist zwar oft schwer, aber es kann auch sehr schön sein. Und das das eigene Leben schön und gut wird, dafür muß man selber sorgen. Und wenn man merkt, daß das Leben mit dem Partner nicht lebenswert ist, muß man seine Konsequenzen ziehen. Auch wenn es schwer ist, aber was danach kommt, kann nur besser werden. Ich möchte Dir nochmal sagen, glaub an Dich, Du bist ein ganz lieber Mensch, sag Dir jeden Morgen im Spiegel "Ich bin wichtig". Und schreibe Dir hier alles von der Seele. Ich muß sagen, in der kurzen Zeit in der Du hier bist, hast Du schon viel gelernt. Liebe Grüße Malinca

    Hallo Engelchen, Du hast es selber geschrieben. Er denkt "ach das zieht sie doch nicht durch, nach ein paar Tagen habe ich sie wieder". Aber nein Engelchen, das schaffst Du!!!! Es reicht nicht wenn er sich bei Dir entschuldigt. Nur Taten seinerseits zählen. Hab keine Angst zu Weihnachten. Hier im Forum sind ganz viele liebe Menschen an die Du Dich auch dann wenden kannst. Ich schicke Dir jetzt eine dicke Umarmung, Du bist nicht alleine. Liebe Grüße Malinca.

    Hallo Engelchen, Du hast einen großen Schritt gemacht. Und jetzt mußt Du durchhalten. Denn wenn Du wieder einknickst, wird sich das Muster immer wiederholen. Ich habe auch sehr lange gebraucht. Letztes Jahr habe ich meinen Mann vor die gleiche Entscheidung gestellt. Und habe dann Weihnachten ohne ihn verbracht. Aber da ich ich vorher schon lange hier im Forum gelesen habe, wußte ich es gibt keinen anderen Weg. Ich habe meinen Mann gleichzeitig gezwungen sich eine eigene Wohnung zu suchen. Hat er auch gemacht, hat trotzdem nichts genützt, da ich weiterhin "geholfen habe " in Form von Unterstützung bei Behörden ect. Im Mai diesen Jahres habe ich den Kontakt komplett eingestellt. Dann erfolgte der totale Absturz und jetzt befindet er sich in Therapie. Und das hat er von sich aus gemacht. Alles alleine organisiert. Wir haben wieder Kontakt und es die Therapie ist ihm jetzt total wichtig. Er will nicht mehr mit dem Teufel Alkohol leben, er hat gesagt, daß ohne meine Konsequenz bzgl. des Kontaktabbruchs im Mai würde er wohl immer noch trinken, der Tiefpunkt wäre dann wohl immer noch nicht da. Das hieß für mich, man darf nicht nur androhen, man muß auch bei seinen Forderungen/Entscheidungen bleiben. Sicherlich war das Weihnachten letztes Jahr schwer, aber ich habe es überlebt. Und Du bist noch so jung, es wird noch viele Weihnachten geben. Ich kann Dich verstehen, man denkt man wird es nicht überleben, aber Du wirst sehen es geht. Was Deine Familie betrifft, sag ihnen die Wahrheit, sag ihnen wie es Dir geht. Sag ihnen auch, daß es alles sehr schwer für Dich ist. Sag ihnen, Du möchtest sie nur darüber informieren, wie es Dir geht, aber ohne Kommentar. Denn was Du machen mußt weißt Du selber.
    Ich liebe meinen Mann noch immer, aber ich weiß ich brauche ganz viel Zeit, ich kann trotz fast 3 monatiger Therapie keine Entscheidung für unsere Zukunft treffen, das habe ich ihm auch gesagt. Denn ich habe gelernt, daß ich wichtig bin. Und ich will nie wieder mit jemanden leben der trinkt und nicht ehrlich zu mir ist
    Du hast einen tollen Job, Du mußt nur noch lernen Dich selber zu lieben und wenn Du das nicht alleine schaffst, dann hol Dir professionelle therapeutische Hifle. Auch wenn die Wartezeiten dafür lang sind. Ich schicke Dir ganz viel Kraft, denn Du bist ein wertvoller Mensch und das mußt Du Dir bewußt machen. Liebe Grüße Malinca.

    Hallo Engelchen, da ist doch super, daß Du Samstag mit Deinem Kollegen auf demWeihnachtsmarkt warst und Spaß hattest. Da hast Du endlich mal wieder etwas für Dich getan. Alles Schritt für Schritt, der eine macht große der andere kleine. Überlege Dir doch schon mal etwas für das kommende WE. Du bst auf dem richtigen Weg. Alles Liebe Malinca.