Beiträge von rose71

    hallo Lavandula

    ich versuche, mich möglichst kurz zu halten.

    auch ich stamme aus einer vorbelasteten Familie beiderseits. Alkoholiker, sind die: Penner, die nicht arbeiten wollen...ect.

    aber doch nicht WIR, ich bitte dich, nein. Das Thema wird so gut es geht vergraben, nicht unter den Teppich gekehrt, da wäre es zu leicht erreichbar. :? )

    Meine Eltern sind sozusagen Kriegskinder, die haben viel durch, Sucht lässt sich nicht nach Intellekt einordnen. So kommt halt eins zum Anderen und Kinder werden leider häufig zu dem, was sie vorgelebt kriegen.

    Ich hatte es hier schon erwähnt, aber leider lesen wohl nur Wenige meine Beiträge, ich bin ein gebrantes Kind, nur leider unverschont geblieben.

    Meine Eltern, heut um die 70; ich habe 3 Brüder, einer hat die Kurve nie gekriegt, 2 super intelligent; der eine 10 Jahre trocken der Andere ein gutes Jahr.

    Mit meine Eltern kann ich da nicht wirklich drüber reden, zu dem Ältesten hab ich keinen Kontakt, die Anderen beiden waren natürlich meine Stützpfeiler und sind großer Vorbilder, beide haben sehr viel aus ihrem Leben gemacht und ich kann sie jederzeit anrufen.

    Die Familie meines Mannes: tja , da lass ich es lieber. Die trinken auch gern Einen, aber mit solchen Sachen würde ich, meine eh schon schlechten Stand noch verschlechtern.

    Obwohl............ der Opa meines Mannes auch Alki war, aber das stimmt natürlich nicht, davon will keiner was wissen.

    Ich tausche mich gern mit anderen Menschen aus, sowie Involvierten als auch Nichtbetroffenen, aber familieär.... :?: Mein Mann, mein Sohn, meine beiden Brüder...das wars.

    LG rose

    Hallo und guten Morgen an Alle,

    da war es, das Stichwort KT!!
    Ich habe mir im Sommer das Buch gekauft, aufmerksam gelesen, aber schon dabei festgestellt, das die dort beschriebenen Personen zwar ihre Standardeinheiten senken konnten, aber das Ergebnis war für mich enttäuschend.

    Noch bevor ich den Selbstversuch starten konnte, lernte ich über die Caritas eine jungen Mann kennen, 5 Jahre trocken, reiner Biertrinker, aber 8 halbe am Tag und am WE über nen Kasten.

    Sein Rat: "Mädchen lass es sein, das KT ist nicht das Papier wert auf dem du es schreibst".

    Für einen abhängigen Mensch, kommt es nicht in Frage, weil es nicht funktioniert. Der Prozess bis du wieder voll dabei bist, geht auch schleichend, aber viel schneller.

    Themawechsel: War ebend Einkaufen, vor mir an der Kasse ein Mann in besten Jahren, gepflegter Eindruck, sein Einkauf: 1 Sixpack, 2 Schachteln Kippen und 2 Brötchen. Tja dachte ich so, die Brötchen zum Stippen :idea:
    Nee Spass bei Seite, wann hätte ich den 1. Einkauf so gestaltet?

    Watt war ich stolz auf meinen Obstkorb und 5 Päckchen Tee. :D

    Ich wünsche allen eine schönen Tag. Ich habe Urlaub mächtig freu und werde mich jetzt dem Sport hingeben.

    LG eine freudestrahlende Rose

    Hallo Pittchen,

    ich bin am 5 Dez. 7 Monate ohne, ich war nicht zum Entzug und auch nicht ein einer Therapie. mein Körper hat keinerlei Schäden erlitten, aber meine SEELE.

    Nach meinen Werten hätte ich auch weitersaufen können, aber ich wollte nicht. Mich plagten Schuldgefühle und Scham und die große Angst vollkommen abzusacken.

    die ersten Wochen waren trotzdem schwer, weil ich ständig zwischen zwei Stühlen saß und nicht mal hier einen klaren Kopf bekam, aber ich habe mich mit Hilfe meines Mannes, der Ärztin und einer Gesprächstherapie durchgekämpft.

    Auch ich hatte den Gedanken an nur ein Glas Sekt oder ein Bier, meine Güte, wer kennt das nicht???

    Was mich bisher davon abhielt??? Die Angst, das nach einem Glas, Schmack auf mehr kommt, am nächsten Tag die Sache weiterläuft und es am Ende schlimmer ist als je zuvor.

    Also, was bitteschön bringt mir dann ein Glas?? Dann kann ich s auch lassen. Ich habe nicht des Geschmacks wegen getrunken, sondern, weil ich die Wirkung angenehm fand und irgendwann - zumindest seelisch brauchte.

    Ja, ich habe Familie, einen tollen Partner, einen erwachsenen Sohn und 2 kleine Kinder 3 und 5 Jahre. Es gibt nichts schöneres, als in die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wieso habe ich sie so oft als Nervensägen empfunden?

    Ja, jeder muss seinen eigenen Weg gehen, ich versuche immerwieder den Gedanken auszublenden, nie wieder etwas trinken zu dürfen, denn ja mehr ich darüber nachdachte, desso schlechter ging es mir.
    Und du siehst, das jedem etwas Anderes hilft.

    LG rose

    Liebe Yvonne,
    danke für deine schnelle und ehrliche Antwort. Das es in diesem Fall nicht um mich geht, versteht sich wahrschienlich. Mein Vater ist seit ca 2 Jahren daran erkrankt und es wird immer schlimmer. Er hat seit Sommer auch einen Schrittmacher, was wohl die Kältekammer nicht mehr erlaubt.

    Ja, meine Eltern haben ihr Lebenlang getrunken, aber es immer abgestritten. Seit 2 Jahren sind sie ganz brav, aber der Körper ist fertig und duldet es nicht mehr.

    Was mich ärgert ist die Tatsache, das sie sich als Heilige hinstellen. Ja es geht auch ohne..nur leider viel zu spät. Sie haben uns Kindern nie was Anderes vorgelebt. Alltagsbewältigung hieß Alkohol. Oft unter der Woche ganz ohne, waren die WE s um so heftiger.

    Wir durften sie nie daraufhin ansprechen, sie stritten ab, verniedlichten oder wurden jezornig.

    so hat wohl jeder hier irgendwie seine Geschichte, die ihn geprägt hat.

    LG rose

    so nun kann ich doch nochmal schreiben, mein Mann spielt mit den Kleinen Mensch ärgere dich nicht.

    Zum Thema Stress und Probleme:
    Probleme werden ausdiskutiert und nach einer Lösung gesucht und zwar gemeinsam, mit den entsprechenden/betreffenden Personen. Es wird nicht mehr geschluckt und totgeschwiegen.

    Stress gab es meist nur wegen der Kleinen: aber wie schon erwähnt, selbstgemachtes Leid. Ich war nicht ruhiger durch den Alk, sondern habe immer mehr eine negative Aura ausgestrahlt, es war ein Ping-Pong Effekt, wie eine Spirale.

    Ich habe gelernt, dass Konsequenz und das ruhige Reden auf einer Augenhöhe viel mehr bringen. Auch eine Entschuldigung muss man akzeptieren und den Kindern zeigen, dass man sich darüber freut. Genauso bin ich in der Pflicht, mich bei meinen Kindern zu entschuldigen, denn auch Erwachsene machen Fehler.

    Wenns hart auf hart kommt und mein Schatz ist zu Haus, mach ich mir einen Latte Macciato setzt mich raus (egal wie das Wetter ist) rauche eine und atme tief durch. Wenn ich allein bin, hab ich auch schon mal eine DVD eingelegt und das Ritual durchziehen zu können. Bis jetzt hat es geklappt.

    Ich weiß, die Gefahr lauert überall, man darf sich nie zu sicher fühlen...das ruf ich mir regelmässig ins Gedächtnis.

    Ja, Backmaus, ich kann sehr offen und ehrlich über meine Gefühle und durchgemachte Zeit sprechen, das ist für mich sogar sehr, sehr wichtig. Ich kann es in einem bestimmten Kreis sogar wildfremden Menschen gegenüber, aber ich hänge mir kein Schild um.

    Ich stehe morgens gutgelaunt auf, sehe im Spiegel die Frau, die ich auch vorher war, ich möchte so bleiben!!!!!!!!!!!

    Den Anblick vom Frühjahr hab ich nicht vergessen, kleine, trübe, gerötete Augen, kein Lächeln im Gesicht, aschfale Haut, die nur mit kiloweie Make-up aufzupeppen war, immer dieses aufgetrocknete Gefühl, manchmal leicht flatternd.....oh Gott, naja es hat nichts mit normalem Menschenverstand zu tun, der war irgendwie ausgeschaltet.

    Mal ne Frage: weiss jemand von euch, ob man durch jahrelangen Missbrauch oder Alkoholismus auch Rheuma bekommen kann?

    Rose

    Hallo Backmaus,

    ich hab jetzt viel gelesen und mich in der einen oder anderen Sache wiedererkannt.

    Bei mir fing es so mitte 2007 an, da war das Burn out, nicht erst 2009 wie meine Ärztin meinte. 2 schnelle Schwangerschaften, Haus gebaut, gestillt, 2 Wickelkinder, Mann rund um die Uhr in Schichten....ich war leer und ausgebrannt, kaum noch psychisch und physisch belastbar.
    Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ca 4 Jahre so gut wie gar nichts getrunken. Da der gute Rat: Trink doch mal ein Glas Sekt, damit du ruhiger wirst. Toller Rat und so nahm das Schicksal seinen Lauf. 2008 dann wieder zur Arbeit, die kleinen klammerten wie verrückt, meine Eltern wurden immer kranker, der Haushalt musste bewältigt werden und dem riesigem Leistungsdruck auf der Arbeit, konnte ich nur mit größter Anstrengung stand halten.

    Da wurden die trinkfreien Tage immer weniger und die Mengen mehr. Im August 2008 hab ich das 1. mal gemerkt, dass ich ein Problem habe, aber hab es mir nicht eingestanden, nur ne Krise, die wieder vorbei geht.

    Das Zeug brauchte ich nie zu beschaffen, es war einfach immer ein guter Vorrat da. Ja es geht schleichend und Buch führt sicher keiner.

    Anfang 2009 wurde es dann so schlimm, dass ich die freien Tage bis Ende April an einer Hand zählen konnte.

    Es gab immer mehr ne Schnellbesohlung. Am 4 Mai hab ich ganz schnell ne Flasche Rotwein klar gemacht, da rief mein Bruder an. Er merkte gleich, das etwas nicht stimmte. Ich erzählte unter Tränen, aber bekam kein Mitleid, sondern den Satz: du hast ein arges Problem, geh zum Arzt und hol dir Hilfe, du bist ALKOHOLIKERIN.

    Das war so bitter, es tat weh. Ich nee, das sind doch die Anderen, genau das Bild vom Seufer ist ein Anderes..........

    Noch schnell en Bier und ab ins Bett, morgen gehts früh raus, das wars....der Körper schickte einen Warnschuss und ich sass am 5 Mai bei meiner ärztin.

    Nein, ich male jetzt nicht s rosarot...die ersten Wochen waren hart, immer wieder diese Zweifel, kannste nicht doch mal wieder ein Glas.
    Nachdem ich mich hier angemeldet hatte und einige Anworten erhielt, brauchte ich erstmal Abstand. Bin zum Therapeuten und zu meiner Ärztin.

    Heute ist es mir egal ob Alki oder Missbräuchlerin: ich kann damit nicht umgehen und fast 7 Monate ohne haben mir den Rücken gestärkt.

    Stress war es immer nur mit Alk, es waren viele selbstgemachte Leiden.

    Ich schreib heut Abend nochmal, jetzt sind meine Kinder dran.

    LG rose

    Hallo

    am 23. Juni hab ich mich hier angemeldet, damals war ich verunsichert, ich konnte mich nicht einordnen, abhängig?? nur ne Krise??

    Ich habe seit einigen Wochen ein neues Leben. Den Stoff blende ich aus. bis auf 2 kleine Krisen, gelang mir das sehr gut. (da war der Gedanke da, jetzt ein Glas Sekt...aber ein Pott Kaffee und ne Zigarette haben es auch getan, tief durchatmen und an die schönen, positiven Veränderungen denken)

    Ich habe einige Betroffene kennengelernt, zu denen ich regelmäßig Kontakt pflege.

    Schaffen musste ich es ganz allein, weil ich es wollte, ich trinke ja auch nicht freiwillig Gift. (Hab ich aber, monatelang :roll: )

    Mein erwachsener Sohn studiert, kommt alle 14 Tage mal nach Haus, er ist so stolz auf mich und glücklich, meine kleinen Mäuse sind ruhiger, ausgeglichener und nicht mehr so aggressiv. Sie spielen jetzt auch schon mal ne Stunde zusammen.

    Ich habe 6 kg abgenommen, habe wieder den Glanz in meinen blauen Augen und fühle mich super.

    Leider ist Alk in dieser Gesellschaft selbstverständlich, so komme ich immer wieder mal in Erklärungssituationen.

    Ich fahre............na ein Glas kannste doch, puhhh wie anstrengend manche sind.

    Sonst ist es im Moment kein Problem für mich. Ich bin jetzt aber auch taff genug, damit umzugehen.
    Habe viel mehr Selbstbewusstsein...ich lebe mein Leben, es geht um mich, nicht darum was ANDERE über mich denken, ich bin wichtig, für meine Familie und meine Gesundheit.
    Ich habe nur 1 Leben und es gibt keine 2. Chance, wenn ichs vergeigt hab...tja, zu spät ist es zwar nie, aber die Zeit ist so schnelllebig.

    Mein neues Laster heisst Sport. Soll gesund sein :) Nee Spass bei Seite. Hab schon immer gern gesportelt, aber jetzt setzt ich mir immer mal neue Ziele und Stress, lässt sich so prima abbauen.
    Aber im Ernst, von Kaffee und Nikotin komm ich einfach nicht los :oops:

    So, nun seid ihr dran, habt ihr Fragen??

    rose71

    Hallo Hans, ich klinge für alle hier sicher furchtbar unendschlossen - das bin ich wohl auch, weil ich nicht weiß, wo ich mich einsortieren soll.

    Ich werde erstmal Abstand nehmen - NEIN- nicht weitermachen wie bisher, ich kann ohne.

    Ich will zur Ruhe kommen, mir alles Erlesene und die Denkanstösse verinnerlichen. Ich werde auch alles mit meiner Ärztin besprechen, sie ist für mich der 1. Ansprechpartner, ehrlich, sachlich und unverblümt.

    Zum Therapeuten fass ich nicht so richtig Fuss, manchmal dachte ich schon, was machste hier eigendlich, es kam kein Feedback, so ging eher unsicher raus, als ich hingegangen bin.

    Ich möchte hier niemanden verwirren bzw. meine Lage schön geredet bekommen, mir aber auch nichts reininterpretieren, was nicht ist.

    LG rose

    Hallo, guten Morgen lefty

    naja, ich weiß nicht, ob sich Missbräuchler besser anhört, mir fehlt noch immer ein großer Teil an Kenntnissen über Alk und dessen Folgen.

    Zu deiner Aussage: Abhängig ja oder nein?
    Nein, ich bin nicht abhängig, ABER ich möchte es erst gar nicht werden.

    Ich denke, nun ist es verständlich, warum ich auf der Suche, nach dem "richtigen Stuhl" bin.

    Hier wird es nur eine Antwort geben: Trink nicht mehr, dann gehst du der Gefahr aus dem Weg.
    Das ist mir bewusst.

    LG rose

    Hallo und guten Morgen
    @ mieken
    was sind Trinkpausen? 3 wochen, 3 Monate...?
    Ich war noch nie Trocken, weil ich keine Probleme damit hatte, also kann ich jetzt wohl kaum schreiben, dass ich nach ner Trinkpause rückfällig wurde.

    Der Stuhl, auf dem ich sitzen möchte, den muss ich mir selbst aussuchen. Es geht hier halt ausschließlich um absolute Abstinenz, das habe ich begriffen. Aber sicher haben einige es hier nicht sofort geschafft.

    Ich gehe selbstkritisch mit mir um, niemand hat mir dazu geraten, weil es zu irgendwelchen Konflikten kam.

    rose71

    @ mieken
    bei der Fragestellung sitze ich eben zwischen 2 Stühlen. Ich kann es nur schwer einschätzen, in welcher Lage ich mich befinde. Es ist wohl im Moment ein Experiment?.

    @ Elocin

    ja ich habe am Montag 2 bier und 2 Glas Rotwein getrunken, das erwähnte ich hier aber auch ehrlich.

    Heute gab und gibt es nichts, doch Wasser :) .

    muss mich kurz fassen, der Kleine jammert, die Lippe schmerzt.

    LG rose

    Hallo Käferchen,

    wenn ich so denken würde, wäre das keine Rücksichtnahme, sondern eine Verniedlichung meiner eigenen Situation.

    Sicher gibt es Menschen, die weitaus länger und mehr trinken, als ich es getan habe / tue, es gibt viele, die es tatsächlich nicht einen Tag ohne aushalten bzw. ohne Entgiftung es gar nicht allein schaffen könnten (kalter Entzug), aber das ist für mich kein Grund zu schreiben, hier bin ich fehl am Platz.

    Alkoholismus hat viele Gesichter, nicht umsonst stuft man ja von Alpha bis Epsilon ein und auch ich Missbräuchlerin gehöre nun mal dazu, jemehr mir das bewusst wird, umso leichter fällt mir das Schreiben und sicher auch der Verzicht.

    LG euer Neuling rose71

    Hallo Jacky,

    auch ich bin ganz neu hier und habe mich gestern erst angemeldet hier, nach dem ich mich über mich und meine Willensstärke geärgert habe.

    Auch ich sehe Parallelen zu mir, was dein Problem anbelangt.

    Am Montag war ich labil, gestern funktionierte es wieder prima, mein Mann trank ein Bier und es juckte mich überhaupt nicht. Er hat auch kein Problem, er trinkt eins und gut ist, oft gelang mir dasja auch, aber oft genug hab ich ein 2. oder auch 3. getrunken :oops: schäm.

    Er arbeitet auch Schichtdienst un trinkt demzufolge in Nachtschichtwochen gar nicht und selten in Spät-Frühschicht.

    Er meint auch immer, ich würdespinnen und neige zu Übertreibungen, ich sehe es anders.

    Ich wünsche dir Kraft und Erfolg, vielleicht tauschen wir uns mal aus.

    LG rose

    Hallo Mieken,

    da nun nicht alle den Vorstellungsbereich einlesen könen, nochmal meine Situation.

    Alkohol gab es immer irgendwie in meinem Leben, seid ich ca 16-17 Jahre war, aber selten und in normalen Abmaßen, oft war mir schon nach 1 Bier oder Sekt nicht gut und ich hab aufgehört.

    In der Zeit von 2001 - Mitte 2003 (also ca 1 1/2 Jahre) gab es dann schon mal des öfteren (nicht nur zu Anlässen) Alkohol, jedoch kein Frust-, oder Erleichterungstrinken, sondern mal im Restaurante oder zu nem guten Essen pp. ect. doch ohne Probleme.

    Dann wurde ich schwanger, gleich flott 2 x hintereinander, also insgesamt gab es 4 Jahre bis Mitte 2007 keinen Alkohol.

    Und dann schlich es sich langsam ein. Anfangs noch unbedenklich, mit Wiederaufnahme meines Jobs Jan 2008 kamen immer mehr Stressfaktoren dazu.

    Seit Mitte Feb. 2009 hatte ich dann die Krise, fast tägl. Alk. vornehmlich Sekt oder Bier, selten Wein (da wird mir gleich schlecht) keine harten Spirituosen, Liköre oder Mixgetränke.

    wie schon einmal geschrieben, reichten die Mengen von 1 großen Bier bis hin zu einer ganzen Flasche Sekt.

    Nach ca 10 Wochen habe ich dann meine Ärztin aufgesucht.

    Es mag sein, dass ich mich in einer Grauzone befand bzw befinde, aber ich möchte keine schlimmen Momente abwarten, um mir denn Hilfe zu holen.

    So, nun rief die KIta an, Kind gestürzt mit Laufrad, Lippe aufgeschlagen, bin pappsatt, melde mich wieder

    LG rose

    hallo

    ich habe mich im Vorstellungsbereich schon vorgestellt.
    Nun mal eine Frage: wo ist der Unterschied zwischen Missbräuchler und Alkoholiker? Irgendwie missbrauchen doch beide, oder?

    Ist ein Missbräuchler auch für den Rest seines Lebens krank?

    Wie schaffe ich es Rückfälle zu vermeiden?

    LG rose