Beiträge von Alexander

    Es ist ganz normal, wenn man ewig keinen Sport treibt und dann vielleicht auch nur was macht, was sich gar nicht so schlimm anhört, z. B. 10 Minuten joggen, 5 km Walking, 30 mal Gewichte hochstemmen oder ähnliches, dann hat man in der Regel solch einen Muskelkater, dass man meint man muss sterben.

    Deswegen hatte ich auch geschrieben, gehe lieber spazieren am Anfang. Aber egal, heute wirds schon nicht mehr so schlimm sein. Auf alle Fälle solltest Du nach solchen Aktivitäten am Anfang immer Ruhetage einplanen und mach lieber etwas langsamer. Später nach ein oder zwei Monaten kannst Du dann richtig loslegen und vielleicht findest Du über den Sport auch Gleichgesinnte, woraus schöne Freundschaften entstehen können.

    Die Puddingbeine gehen bestimmt wieder so weg, wie sie gekommen sind. Das nächste Mal ist das schon nicht mehr so schlimm.

    Toll, dass Du was für Dich tust. Die Grübelneigungen und die Gefühlsschwankungen sind nach dem Absetzen des Alkohol völlig normal. Man kann auch jetzt meiner Meinung nach niemandem raten einen Film anzuschauen, oder ein Puzzle zu machen oder so was. Ich hätte mich damals darauf nicht konzentrieren können.

    Krank und die ersten 3 Tage keine Lohnfortzahlung, hüstel....

    Bist Du Dir da sicher?

    Ich habe bei solchen Regelungen meistens hinterher gehört, dass es nicht rechtmässig war, wenn solche Vereinbarungen geschlossen wurden.

    Du selbst bist die Gestalterin Deiner Zukunft!

    Ich habe auch eine zeitlang so gedacht wie Du. Therapien hatte ich schon zu Spielsucht und Ängsten hinter mir. Ich habe mich nie um eine Nachsorge gekümmert, weil ich ja noch jung war und dachte mit der Zeit wird alles besser. Irgendwann holt einen aber die Vergangenheit wieder ein, ich habe dann gesoffen, gezockt und war häufig total "down", was auch verschiedene Ängste ausgelöst hat. Ich habe es oft nur noch alleine zu Hause ausgehalten, schon wenn jemand da war, konnte ich mich nicht entspannen.

    Nachdem ich mir gesagt habe, ich will mit dem Alkoholproblem auch alles andere hinter mir lassen, geht es mir tausendmal besser als vorher (natürlich begleitet einen weiterhin immer wieder mal eins von den alten Problemen). Das schaffst Du aber nur mit fachkundiger Hilfe.

    Mach doch gleich Nägel mit Köpfen.

    Das mit den Schmerzen hat doch jeder mal. Vielleicht hast Du auch gestern was falsch gehoben (Paket oder so.), Getränkekiste in den Keller getragen, Tennis gespielt usw. Du kannst natürlich deswegen zum Arzt gehen, aber ich persönlich war wegen sowas schon häufiger beim Arzt, da wurde nie was gefunden. Zur Sicherheit aber vielleicht doch mal abklären lassen.

    Die andere Sache ist, wenn jemand sich eine Flasche aufmacht, glaube ich nicht und habe ich auch in meiner Therapie so gelernt und war eigentlich das ständige Thema diverser Erörterungen zum Thema "Rückfall"....

    ... also ich glaube nicht, dass das einfach nur so passiert, oder weil man Durst hat. Da steckt häufig eine wohlgeplante Überlegung/Vorbereitung dahinter.

    Das hat sich auch im Praxisfall so gezeigt. Eine Mitpatientin hatte sich extra den Nachmittag für das Kind freigenommen und genau an diesem Nachmittag, wo sie ansonsten in der Therapie gewesen wäre, ist sie rückfällig geworden. Hinterher hat sich auch zugegeben, sie hatte sich vorher schon Gedanken gemacht, an welcher Tanke kaufe ich den Fusel etc. pp.

    Dass Du nicht gerne unter Menschen gehst, wäre ein Grund mehr zum Facharzt zu gehen und dann auch eine Therapie anzustreben.

    Hinter dem Alkoholproblem stehen immer auch andere psychische Schwierigkeiten/Probleme. All das kann man z. B. bei einer ambulanten Therapie/Langzeit etc. pp. mit entsprechender Nachsorge behandeln.

    Deswegen habe ich auch gemeint, der Entzug in einer Fachklinik wäre besser als zu Hause.

    Aber ganz grosses Kompliment, dass Du weiter ohne Alkohol lebst. Und den Alkohol im Haus entsorgen, zumindest aus der Wohnung raus schaffen (auch keine Verstecke für Notzeiten).

    Gib nicht auf Simone, kämpfe weiter und bleibe dabei. Die ersten Tage sind die schwersten, danach geht es einfacher.

    Du weisst jetzt noch gar nicht was Dir winkt, wenn Du weiter trocken bleibst. Auch eine Spielkonsole ist auf Dauer kein guter Freund, das Freundsein wird Dir von der Konsole vorgegaukelt. Du wärst nicht die erste die sich durch die Konsole isoliert.

    Gehe lieber raus und bewege Dich draussen. Vorerst reicht es wenn Du kurze Strecken spazierengehst, dann weiter, irgendwann kannst Du Sport treiben (Radfahren, Walking irgendwann vielleicht auch Laufen). Die Wahrscheinlichkeit dass Du abnimmst und gleichzeitig Freunde findest ist so viel grösser.

    Aber mache einen Schritt nach dem anderen, für heute ist wichtig, dass Du trocken bleibst.

    Das kenne ich und dies ist auch nicht leicht jedermann gegenüber zu sagen, dass man Alkoholiker ist. In manchen Situationen ist es auch nicht besonders förderlich, wenn man dies sofort sagt. In dieser Situation wäre es aber wohl richtig gewesen, oder zumindest wichtig wäre es gewesen entweder hier klar zu sagen was Sache ist oder eben zu gehen, wenn der Saufdruck kommt oder deutlich bevor die Situation für Dich nicht mehr zu ertragen ist.

    Ich möchte Dich noch zu Deinen 5,5 Monaten beglückwünschen und hoffe natürlich für Dich, dass Du weiterhin trocken bleibst. In den ersten Monaten geht das zäh wie Kaugummi vorwärts irgendwann wirst Du erstmal überlegen müssen wie lange Du nun schon trocken bist (klar, es gibt Leute die haben die Anzahl der Monate oder Jahre immer im Kopf).

    Irgendwann wirst Du auch andere Betätigungsfelder haben, so dass Du gar nicht mehr auf die Idee kommst überhaupt in eine Kneipe reinzugehen (auch wenn da ein Konzert vom besten Freund etc. pp. stattfindet). Das geht den meisten so, wenn sie länger trocken sind.

    Ja, sorry. Ich wollte Dich nicht verunsichern. Dies war auch nur als Rettungsanker gedacht. Viele stehen den Entzug zu Hause nicht durch und trinken irgendwann wieder. In einem klinischen Entzug wärst Du sowieso besser aufgehoben.

    Ich war damals auch beim Arzt und habe gesagt, ich habe 3 Tage nichts getrunken und die Ärztin hat gemeint "das ist ja schon mal ein Fortschritt", also auf keinen Fall hat sie mich vor irgendwas gewarnt. Ich habe erst im Nachhinein von den möglichen Komplikationen erfahren.

    Es gibt Ärzte die da selber nicht so den richtigen Durchblick haben.

    Ich habe da auch nur deswegen daran gedacht, weil Du geschrieben hattest Dir geht es nicht gut.

    Ich denke man sollte auch nicht zu sehr den Stab über Erik brechen. Nach 2 Wochen und zusätzlich ohne Therapie/Entzug ist man einfach noch nicht so weit, dass man die Hintergründe, Fallen und Treppenwitze des (eigenen) Alkoholismus erkennt.

    Erik zeigt grosses Leistungsvermögen und ein grosses Verantwortungsbewusstsein. Hoffen wir alle, dass ihm dies für ihn kein Stolperstein wird. Gerade deswegen sollte er sich in eine professionelle Behandlung begeben, die wir hier nicht ersetzen können. Dies können wir für ihn nicht leisten.

    Ich wollte nur sagen, auch wenn Dein übermässiger Alkoholkonsum "scheinbar" Deiner Meinung nach von niemandem bemerkt worden ist.

    So kann es doch durchaus sein und ist auch nicht ganz unwahrscheinlich (viele werden mir hier rechtgeben), dass andere Leute mit denen Du täglich zusammen bist doch was gemerkt haben (könnten).

    Ich persönlich halte dies sogar für sehr wahrscheinlich.

    Bei mir war es ähnlich mein Trinken beschränkte sich im allgemeinen wohl auch noch auf ein Maß, wo andere sagen würden diese wäre gesellschaftlich noch akzeptabel. Ich habe auch ausser meine Selbstachtung durch das Trinken nicht viel verloren, ich habe sowohl noch meine Familie als auch meinen Arbeitsplatz und z. B. meinen Führerschein (ist jetzt vielleicht blöd formuliert von mir).

    Für mich persönlich und meine Familie (Frau und Kinder) war es nicht mehr akzeptabel.

    Es ist aber auch anderen hin-und wieder aufgefallen, dass ich viel getrunken habe, sei es weil ich nach Hause getorkelt bin, oder in meinem Suff plötzlich ganz anders geredet habe, als sonst. Zum Beispiel dann offen für Unternehmungen war, wo ich nüchtern mich gar nicht dazu geäußert habe. Dies ist anderen auch aufgefallen, dass dies nicht der Alex ist, denn sie sonst kennen. Vielleicht wissen auch mehr Leute als Du denkst oder als Du Dir vorstellen kannst von Deinem Alkoholproblem. Möglicherweise ist Deinen engsten Mitarbeitern auch aufgefallen, dass Du morgends mit dem Kopf ganz woanders warst, vielleicht sogar gezittert hast (was Du vielleicht selbst gar nicht wahrgenommen hast).

    Nun zurück zum Thema. Ich habe auch gedacht, ich könnte wieder überall hingehen. Ich muss auch sagen, mir fällt es oft schwer an Orte zu gehen, wo Alkohol getrunken wird. Wo ich früher selbst getrunken habe oder sogar häufig betrunken war, kann ich aus einer inneren Abscheu heraus auch heute noch gar nicht hingehen. Ich habe aber auch nicht vor dieses zu ändern.

    Vor kurzem war es so, dass mir bei einer Familienfeier ob bewusst oder unbewusst als ich gehen wollte gesagt wurde, ich solle doch wenigstens aus Höflichkeit gegenüber der Gastgeberin solange bleiben, bis sie die Bohle serviert hat. Ich habe hierzu gar nichts gesagt und bin sofort schnurstracks raus. Ich wollte dieses auch nicht kommentieren, weil ich für mich persönlich weiss, wenn ich hier gesagt hätte ich gehe weil.... hätte man mir argumentativ wieder einen Strick draus gedreht. Ich bin auch früher hin-und wieder durch Argumentationen von anderen aufs Glateis geführt worden. Wenn ich mir nicht sicher bin, dass ich argumentativ dagegenhalten kann, gehe ich. Ansonsten hätte ich schon was gesagt. Ich wollte allerdings auch nicht jetzt den Dampfhammer herausholen und z. B. sagen "wollt ihr mich umbringen". Dazu habe ich mich nicht stark genug gefühlt, bzw. hatte Angst vor der Retourkutsche.

    Wer sich also nicht in Gefahr begeben will bleibt zu Hause oder geht, wenn es brenzlig wird. Ich würde mich nicht danebensetzen.

    Hallo Erik,

    wenn ich das so lese, was Du schreibst kann ich zwar den guten Willen erkennen, (viel) mehr aber auch nicht. Das ist nicht böse gemeint, sondern ich spreche hier nur aus der eigenen Erfahrung und dem was ich von vielen anderen Leuten unter anderem auch hier immer wieder gelesen habe.

    Was Du gerade tust vergleiche ich damit, dass Du den "alten" Trainer wegen Erfolglosigkeit entlassen hast und einen neuen verpflichtet hast. Dieser hat nun erstmal den Alkohol verboten. Solche radikalen Veränderungen aufgrund von kurzfristigen Entschlüssen versprechen in der Regel auch einen kurzfristigen Erfolg. Der langfristige bleibt in der Regel dann aber aus. Gut ist aber, dass Du Dich zumindest in ärztlicher Behandlung befindest und Dein Arzt hoffentlich über Dein Alkoholproblem informiert ist.

    Es ist auch sehr positiv, dass Du vom Alkohol loskommen willst, aber suche Dir doch professionelle langfristige Hilfe beispielsweise durch einen Facharzt für Suchtprobleme und/oder einen Psychotherapeuten.

    Den Absprung wie Du ihn jetzt vollziehst habe ich und viele anderen mehrmals probiert. Es wäre eine der wenigen Wunderheilungen, wenn es bei Dir klappen würde.

    Ich drück Dir aber selbstverständlich alle Daumen, die ich habe!

    Ja, ich bin auch der Meinung, jeder Tag bringt was neues.

    Ich war gestern mit den Kindern bei einem Bambini-Lauf und die waren so begeistert darüber, dass sie sogar eine Medaille bekommen haben (sportliche Leistung war wie es richtig ist, egal jedes Kind wurde geehrt) und haben sich tierisch gefreut über den schönen Tag. Wir waren dann noch Mittagessen und haben noch einen Bummel gemacht.

    Da war es mir sogar mal völlig unwichtig, weil ich mich so mit den Kindern gefreut habe, dass mir am Nachmittag aufgrund meiner eigenen Blödheit eine Gitarrensaite gerissen ist. Ich war sogar froh, mal das Ding in die Ecke stellen zu können und einfach so in den Nachmittag hineinzuleben.

    Ich habe mich auch drüber gefreut, dass andere hier während Ihrer ersten trockenen Zeit/Jahre gleiche Gedanken haben. Ich habe mir auch bewusst Zeit gelassen und wollte erstmal weitere Antworten hier abwarten, werde aber ggf. immer wieder mal wieder hier was reinschreiben.

    Ich habe erst eben gelesen, dass ich am 30. juli eine PN bekommen habe, wo Karsten fragte wie es mir geht. Ich habe jetzt spontan gedacht, ich schreibe das mal.

    Ich bin vor schätze ich mal 1,5 Jahren hier in das Forum gekommen und habe nach Entzug und Therapie sehr schnell angefangen mich hier mit (wie ich heute sage) viel zu vielen unterschiedlichen Dingen zu beschäftigen. Als mir das dann gedämmert ist, dass mir selber das gar nicht weiterhilft z. B. eheberaterisch tätig zu werden, sondern dass ich mein eigenes Leben, meine eigene Ehe etc. pp. erstmal auf eine solide Basis stellen muss, habe ich mir persönlich gesagt ich schreibe erstmal keine Beiträge mehr, bis ich mir darüber klargeworden bin, was ich in der Zukunft eigentlich machen will.

    Ich war damals sehr im Laufsport aktiv und habe nach verschiedenen Herausforderungen z. B. Marathon geschafft etc. pp. (ich bin aber auch schon vor und während meiner Alkoholsucht gelaufen und habe viel Sport getrieben...) habe ich mit immer neuen Dingen angefangen. Zuerst habe ich angefangen zu malen, hab wieder was anderes probiert usw. usf. Ich war also sehr lange auf der Suche was mir als Hobby eigentlich zusagt. Meistens habe ich Sachen gemacht, die ich auch vor meiner Therapie schonmal als Freizeitbeschäftigung gemacht habe. Anfang dieses Jahres habe ich sogar mit dem Gitarrespielen angefangen, was mir aber sehr viel Spass macht, ich möchte dies auch weiterhin tun. Auch mit dem Laufen möchte ich weitermachen. Ansonsten möchte ich mich aber natürlich auch weiterhin um meine Familie (habe zwei kleine süsse Töchter) kümmern, also neben dem Beruf habe ich wirklich genug zu tun, was mir sehr wichtig ist.

    Im letzten halben Jahr ist mir dann auch mal so langsam gedämmert, was für mich wichtig ist und was mich nicht weiterbringt. Dazu hat die ganze psychologische Palette etwas beigetragen. Viele Gespräche auch mit Vorgesetzten habe ich analysiert und habe dabei immer wieder versucht zu analysieren, woran lag es, dass ich z. B. mein Ziel erreicht habe oder warum bin ich jetzt sauer, warum hat mein Chef, meine Kollegen nicht verstanden was ich wollte. Dabei habe ich oft gemerkt, ich kann mich in andere schlecht reinversetzen, oder Probleme die diese haben und mir vielleicht gar nicht aufgefallen sind (z. B. die Angst nicht ernstgenommen zu werden) und wie reagiere ich in Zukunft darauf. Auch über viele Träume oder Visionen die ich hatte, habe ich nachgedacht, dies hat mir alles sehr viel gebracht, wenn ich auch noch nicht so ganz am Ziel bin.

    Auf alle Fälle ist mir aufgefallen, dass ich immer negativ gedacht habe. Auch negative Erlebenisse von anderen nehme ich mir vielleicht nicht zu sehr zu Herzen, aber ich denke mir könnte das gleiche passieren. Negative Gedanken und darüber hinausgehende Gedankengänge und Gedankensprünge können mich fast wahnsinnig machen. Deswegen habe ich mir vorerst vorgenommen nicht mehr negativ zu denken (bsp. was mache ich, wenn ich einen Autounfall habe/darüber könnte ich stundenlang nachdenken, tue es jetzt aber nicht mehr).

    Ich könnte jetzt noch ewig hier weiterschreiben, warte aber erstmal auf Antworten und kann sagen, mir gehts viel besser als vor dem Entzug, auch besser als noch vor einem Jahr, als es mir auch schon gut ging, aber ich noch nicht so richtig wusste, was ich eigentlich will. Vor allen Dingen will ich zu 100 % bei mir bleiben. Andere kann ich nicht ändern.

    Du kannst Dir natürlich nicht mit Absicht eine Partnerin suchen, die älter ist als Du. Als ich so um die 25 war, wollte ich krampfhaft eine ältere Partnerin finden und das hat auch nicht geklappt....

    Bei meiner Arbeitsstelle arbeiten 3 nette junge Mädels, die allesamt gegen Alkohol eingestellt sind. Nur ach Wunder, vor kurzem haben die einen Ausflug gemacht und da durfte der Piccolo (welcher erst noch gekauft werden musste...) natürlich nicht fehlen.... So verlogen ist halt unsere ganze Gesellschaft.....

    Aber irgendwo und irgendwie gibts wohl auch Frauen, die es mit den 0 Promille ernst meinen!

    Ich wünsch Dir da viel Glück.

    Hallo Phoenix,

    ich weiss nicht, ob das immer unbedingt heilen muss. Man kann auch sagen, da habe ich halt eine Schwäche, also weiss ich auch, da werde ich höchstwahrscheinlich falsch reagieren. Also muss mir das vorher schon bewusst sein und ich muss dementsprechend darauf reagieren.

    Man kann auch nicht alles was in der Vergangenheit begraben liegt auszubuddeln versuchen. Man kann dafür aber einen schönen Baum drauf pflanzen. So sehe ich das, auch wenn wir da wahrscheinlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.

    Es gibt ja auch Leute, bei denen ist nach einem Bruch was falsch zusammengewachsen um bei Deinem Beispiel zu bleiben, die können aber wunderbar damit laufen.