Beiträge von spinnmeise

    Hallo,

    seit der thread-Eröffnung ist nun etwas mehr als ein Monat vergangen.
    In den letzten Tagen sind mir viele kleine Begebenheiten in den Sinn gekommen, die mich während der kurzzeitigen Affäre mit R., dem Ex-Chefe meines verstorbenen Lebenspartners, störten.
    Seine Denkweise über Frauen, die mit steigendem Alkoholspiegel immer drastischer wurde, seine Paranoia, die schon ausgeprägt war, die Selbstüberschätzung und Abwertung Anderer und..., und...
    Das muss sich niemand antun- ich schon mal gar nicht.

    Wenn er mich Gespräche mit Mitarbeitern mithören ließ und anschließend über deren Dummheit wetterte, am Telefon aber den verständnisvollen Mann spielte- was sagte er denn dann wohl in meiner Abwesenheit über mich?

    Ich bin froh, dass die Affäre so schnell zuende ging.
    Der Trennungsschmerz, der bei mir normalerweise auch nach kurzen Affären Monate und Jahre andauern kann, ist dieses Mal zügig verschwunden.

    Habe ich _doch_ was gelernt in den vergangenen Jahren?
    Gebe ich schneller auf, weil ich mir sage, um Beziehungen zu kämpfen lohnt nur in den seltensten Fällen, denn das Ergebnis ist des Aufwandes zu 99% nicht wert...?
    Reflektiere ich Beziehungen aus meiner Vergangenheit, die reinste Horrorfilme waren?

    Vielleicht werde ich gaaaanz langsam, im "Rennschneckentempo auf der Zielgerade", doch eines Tages trockene Co.

    Nachdenkliche Grüße von

    Spinnmeise

    Hallo Kaleu,

    [Der schnellste Weg dahin ist der, dass man sich seine Ängste nicht eingestehen will und dafür verurteilt. Das schafft Angst vor der Angst die dann das Ruder übernimmt und ein selbstbestimmtes Leben erschwert. ]

    Angst vor der Angst- wie treffend geschrieben!
    Als junge Frau (1984-1985) litt ich unter plötzlich auftretenden Panikattacken. Es entwickelte sich eine "Panik vor der Panik", so dass die Anfälle immer häufiger auftraten.
    Ich hatte das seltene Glück, innerhalb eines halben Jahres zu erkennen, was ich dagegen unternehmen konnte, so dass ich, von zwei minimalen Attacken im Dez. 1987 und Mai 1993 mal abgesehen, bis heute anfallsfrei bin.

    Ich finde es erstaunlich, dass ich über 25 Jahre brauchte, trotz endloser Therapiesitzungen, einer Reha sowie regelmäßiger SHG-Treffen, diese "Angst vor der Angst" auch im Zusammenhang mit Alkohol zu erkennen...

    Danke für Deine Antwort!

    lg

    Spinnmeise
    [/quote]

    Hallo Sabine,

    ein solches Verhalten von sogenannten Freunden oder gar Lebenspartnern kenne ich zur Genüge.
    Du schreibst, dass Dein Freund Quartalstrinker ist, vier Tage durchtrinkt und dann wieder "normal" ist?
    Sorry, 4 Tage durchtrinken ist Alkoholismus.
    Auch wenn er dann wochenlang nichts mehr trinkt.
    In meiner schlimmsten Phase habe ich zwei Tage hintereinander Bier getrunken, war einen Tag lang krank, habe vier Tage gearbeitet und wieder gesoffen.
    Trotzdem bin ich (zur Zeit trockene) Alkoholikerin, und Co dazu.

    Du bist ihm nicht wichtig.
    Handy kaputt?
    Ok.
    Kann passieren.
    Dennoch kann er Dich auf Festnetz anrufen, in der Klinik.
    Er wird irgendwo ein Internet-Cafe finden, selbst wenn er auf Montage in der "Pampa" arbeitet, und dort über das Oertliche die Telefonnummer der Klinik herausfinden muss. Dort gibts auch ein Telefon, oder in der nächsten Kneipe, oder im Hotel, oder..., oder...

    Die Bemerkung "Du weisst, ich bin immer für dich da" ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.
    Ich habe mehrere solcher Affären hinter mir und weiß, wovon ich schreibe.
    Wenn Du ihm wirklich wichtig wärest, hätte er sich schon zwei oder drei Tage nach Deiner Einlieferung mehrfach gemeldet.

    Du hast mehrere solcher Beziehungen hinter Dir?
    Ich auch.
    Es ist an der Zeit, Dich zu fragen, was Du wirklich willst-
    Ich kenne das Reißen in der Brust, das Sehnen und die Hoffnung.

    Aus Deinen Mails lese ich viel Zorn, Verletztheit und auch Trauer.
    Du bist wichtig.
    Nur Du.
    Niemand kann Dir versprechen, dass Deine Nüchternheit eines Tages den passenden Lebenspartner vorbei schickt oder Du ihn findest, er Dich oder was auch immer.
    Aber Deine Nüchternheit wird irgendwann verhindern, dass Du Dich weiterhin auf unzuverklässige, egozentrische und alkoholabhängige Lebenspartner in Spé einläßt.

    In diesem Sinne alles Gute und

    viele Grüße von

    Spinnmeise

    P.S.: Schreib weiter. Schreiben hilft enorm!

    Hallo Klaro, oder soll ich lieber Heinrich schreiben?,

    Deine Mail hat mich sehr berührt.
    Ich mag mich ganz gern, hänge mich auch nicht in die Probleme meiner Eltern hinein (meiner Mam gehts minimal besser, gottseidank!) und bin dennoch ein Co, ob ich es will oder nicht.
    Das ist ganz schön schwer zu verstehen. Es tut saumäßig weh in der Brust, zerreißt einem das Herz, wenn man loslassen soll/muss.

    Deine Tochter kann ich gut verstehen, auch wenn ich nicht weiß, wie alt sie ist.
    Ich war drei Jahre lang, von den beiden kurzen Affären-Abstechern abgesehen, allein und sehe erst jetzt, wie sehr ich in diesen drei Jahren "versumpfte".

    Mittlerweile schminke ich mich wieder. Seit der Trennung von dem letzten "Abstecher". Für mich selbst.
    Das habe ich fast 10 Jahre lang nicht getan.

    Dass man sich Partner sucht, deren Probleme man kennt, kann ich nachvollziehen. Wie soll jemand, der in der Kindheit streitende Eltern kannte, konstruktiv streiten lernen?!
    Da ist Alkohol bzw. ein alkoholkranker Partner die scheinbar einfachere Alternative.

    Aus meiner (Co-)Sicht macht das wohl einen Sinn:
    Ich bin "stark", ich weiß, warum er so drauf ist, wie er ist, und ich benutze sein schlechtes Gewissen nach einem Streit für mich.
    Dadurch bekomme ich die Macht, nach der ich mich sehne, ohne zu erkennen, dass diese anscheinende Macht über ihn nur ein Zeichen von Ohnmacht ist- Ohnmacht den eigenen Gefühlen gegenüber.

    Es ist ein tolles Gefühl, dem "Partner", der keiner ist, zu zeigen, wie super man selbst ist, wenn draußen in der Welt die Anerkennung fehlt, selbst wenn mensch einen guten Beruf hat, Geld verdient und... doch fehlt "draußen" die Macht, die Freiheit.

    Habe ich das Gefühl gut beschrieben?
    Ich weiss es nicht.

    Dass man den "Partner" damit in eine zusätzliche Abhängigkeit zwingt, aus der er selbstverständlich auszubrechen versucht, sieht der Co nicht. Kann er gar nicht sehen, da er viel zu sehr mit seinem eigenen Geltungsbedürfnis beschäftigt ist, welches aus irgendwelchen äußeren oder inneren Gründen auch immer keine Anerkennung in sich selbst findet.

    Das ist jetzt grausam dargestellt, aber so fühlt es sich für mich an.

    Und, wie bereits geschrieben- es tut grausam weh, das zu erkennen. Es macht Angst.
    Doch gerade Angst und Kontrollbedürfnis sind Gefühle, die einen Co ein Leben lang begleiten.

    Vielleicht haben wir (bin Alkoholikerin, zur Zeit trocken und nasser Co) Alkoholiker und Co´s diesen Punkt gemeinsam:
    Die Furcht.

    Nachdenkliche Grüße von

    Spinnmeise

    Hallöle,

    ich schäme mich fast, diese Frage zu stellen, da ich im Augenblick ganz andere Baustellen meines Lebens zu beackern habe, stelle sie aber trotzdem:
    Was ist das, wenn jemand, der mehrere Tage hintereinander übermäßig Bier getrunken hat, während des Trinkens schweißnasse Hände, Füße und tropfende Stirn bekommt?

    Er hat nicht von morgens an getrunken, bekommt aber edit - bitte keine Medikamente nennen, danke edit .
    Wechselwirkung?

    Oder ist das so was wie der "Affe im Suff"?
    Anzeichen eines bevorstehenden Delirs oder eines Krampfanfalles?
    Ich bin nicht unbedarft, was Alkohol und Entgiftung anbelangt, kannte (und kenne) einige Alkoholiker, unter anderm mich selbst, aber so was habe ich noch nie beobachtet und weiß es nicht einzuschätzen.
    Ist das gefährlich?

    Warum ich frage- mein Ex hatte das an dem Tag, als ich mich von ihm trennte. Er war sowieso ganz komisch, sonst wäre ich auch nicht gegangen (bin selbst zur Zeit trockene Alkoholikerin und Co).

    Wenn jemand eine Antwort weiß- bitte her damit!

    Liebe Grüße von

    Spinnmeise

    Hallo Bauxi,

    geh auf jeden Fall in eine Klinik, die eine qualifizierte, zwei bis drei Wochen dauernde Entgiftung anbietet. Alles andere ist Tullux.
    Du bist zwar auch in einem Allgemeinkrankenhaus schnell entgiftet- allerdings hat man dort wenig Erfahrung mit den psychischen und Schlafproblemen von alkoholkranken Menschen und entläßt sie, nachdem die körperlichen Entzugserscheinungen nicht mehr da sind, im Schnitt nach 6-10 Tagen.

    Auch ist die Akzeptanz der nicht alkoholabhängigen Mitpatienten und Pfleger-/innen gegenüber Alkoholikern sehr niedrig- auch wenn Du erfolgreicher Unternehmer mit ausgezeichnetem Einkommen bist, wirst Du wie ein Obdachloser behandelt (meine eigene Erfahrung).
    Google nach "qualifizierter Entgiftung" in Deinem Bezirk- da wird sich was finden. Und sprich mit einem Arzt/Ärztin Deines Vertrauens.

    Ich halte Dir die Daumen, dass Du eine passende Klinik findest!

    lg

    Spinnmeise

    Guten Abend, Kaleu,

    ist schon ok.
    Woher solltest Du das auch wissen.
    Karsten wüßte es vielleicht, da er mich unter einem anderen nick von früher kennt- ich habe mich nur wieder angemeldet, weil ich es zur Zeit mit SH-Gruppe und Therapeutin allein nicht schaffe :(

    Der Gesundheitszustand meiner Mam ist wirklich beängstigend, und ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht.

    Heute war ich bei der Neurologin und habe ihr gesagt, wie es akut bei mir aussieht.
    Sie hat mir Diazepam 5 (1 Tablette für heute Abend) mitgegeben, damit ich die Angst zumindest so weit in den Griff bekomme, dass ich schlafen kann.
    Ansonsten sind solche Situationen wie jetzt für mich brandgefährlich.
    Der Griff zur Bierflasche würde ja so viel ändern, im wahrsten Sinne des Wortes...
    Aber ich weiß, wohin das führt, und daher bin ich lieber wieder hier.

    Danke für Deine Worte!

    Liebe Grüße von

    Spinnmeise, der es in Aussicht auf eine durchgeschlafene Nacht wieder etwas besser geht

    Danke, Kaleu, dass Du so schnell geantwortet hast.

    Das mit den "Großbaustellen" kann ich nicht unterschreiben.
    Ich hatte von 12.2007- Jan.2010 eine so riesige Baustelle, dass ich mir sehnsüchtig was zum anlehnen und reden wünschte, es aber trotzdem abblockte, als ich merkte, dass es mir nicht gut tun wird (die beiden netten Männer).

    Ich war im November letzten Jahres aus Einsamkeit, trotz Thera und Selbsthilfegruppe und Nottelefonliste so suizidal, dass ich meine Neurologin um eine Einweisung in die Psychiatrie bat.

    Sie lehnte ab, gottseidank, denn sonst hätte ich die Baustelle mit den Eltern nicht auf die Kette gekriegt.
    (Ich bin Sozialgeld-Rentnerin, und das Sozialamt wollte an meine Eltern gehen, die sich weigerten, ihre Vermögensverhältnisse offen zu legen und..., und...- Streß total).

    Selbstmitleid- ja, auf jeden Fall.
    Gerade weil es jetzt erst so kurz her ist, dass ich mich trennte.
    Gestern war in in meiner SH-Gruppe, und mir wurde der Ratschlag gegeben, mich zu trennen, was ich schon getan habe. Auch wurde mir der Tipp gegeben, mich um mich und meine Katzen zu kümmern- die Tierle sind das Einzige, was mich über diese schlimmen beiden Jahre brachte.
    Es fällt sehr schwer, sich um sich selbst zu kümmern, wenn man kaum mehr die Kraft hat, aufzustehen und sich die Zähne zu putzen :(
    Wie ich bereits schrieb- ich bin nicht umsonst frühverrentet. Die Depression ist sehr massiv, macht aber auch aufmerksam für viele Dinge, die einem gesunden Menschen entgehen.

    Ich glaube, ich werde _keine_ Beziehung mehr eingehen.
    Drei Jahre sind zu wenig, um sich zu rehabilitieren.

    Vielleicht freunde ich mich wieder mit dem Gedanken an, allein zu bleiben.

    Nachdenkliche und liebe Grüße von

    Spinnmeise

    Hallo Kaleu,

    danke für Deine Antwort!
    Hab ich mir schon gedacht- einmal Co, immer Co.

    Ich sehe die netten, lieben Männer ja doch, aber irgendwie reizen sie mich nicht.
    Da fehlt der Kick, der Geruch (ooops- der Körpergeruch- da komm ich gerade selbst auf was), das scheinbar selbstsichere Auftreten, die spöttischen Augen usw...

    Ja, vielleicht erscheinen sie mir wirklich immer noch "langweilig".
    Aber auch das Thema hatte ich in meiner Thera und in der Gruppe- wirklich weiter geholfen hat es mir nicht.
    Es gab zwei andere, nette Männer, die ich in den vergangenen Jahren getroffen habe. Einer war verheiratet, das wollte ich nicht; der andere hat sich nach dem ersten Treffen zurück gezogen.
    Total gut fürs Selbstwertgefühl :(

    Ich fühle mich unendlich wertlos, zweifle an mir selbst.
    Insbesondere jetzt, da ich Dornröschens Schloß kurzfristig verlassen habe und _wieder_ Fehlentscheidungen traf- das tut mächtig weh.
    Selbstzweifel ohne Ende.

    Morgen gehe ich zu meiner Neurologin und versuche, einen Reha-Platz zu ergattern. Muss ich dieses Jahr sowieso noch machen, wegen den Rentengutachtens im November. Ich möchte ja nicht weiterhin Sozialgeldrentnerin sein, sondern arbeiten. Die Depression und meine sterbende Mutter sind weitere Baustellen...

    Liebe Grüße von

    Spinnmeise

    Hallo,

    ich war schon einmal hier und bin jetzt, nach vielen vergeblichen Versuchen, woanders konkrete Hilfe zu erlangen, wieder im Forum.

    Meine SH-Gruppe kommt seit Jahren mit den gleichen Lösungsvorschlägen, die ich größtenteils eingehalten habe.
    Mit verheerenden Folgen: mittlerweile bin ich frühverrentet, schwerst depressiv und Sozialgeldbezieher.
    Aber ich bin immer noch trocken.
    War auch beziehungsfrei, immerhin fast 2,5 Jahre.
    Habe eine ambulante Langzeit-VT hinter mir, die mich zwar trocken gelassen, aber kein einziges Problem (so kommt es mir jedenfalls vor) gelöst hat.

    Jetzt habe ich vor 2.5 Monaten den ehemaligen Chef meines vor drei Jahren am Alkohol verstorbenen Lebenspartners wieder getroffen. Wir haben uns nett unterhalten, Telefonnummern ausgetauscht. Nach zwei Wochen lud er mich zum Kaffee ein, und es kam, wie es kommen musste- ich fand ihn nämlich schon immer hochinteressant, wenn auch damals aus verständlichen Gründen nicht attraktiv.

    Seit Anfang März waren wir zusammen.
    Ausgemacht war eine Wochenendbeziehung, da weder er noch ich was Festeres (erst mal) wollten. Es wurde seeehr schnell mehr, leider.
    Und ich bemerkte, dass er nur jemanden sucht, der zuhört, während er sich ablitert.
    ???
    Als ich ihn drauf ansprach, leugnete er vehement, während der Woche zu trinken, ging aber auch nicht auf meine Probleme (Mutter liegt im Sterben, bin jeden Tag mehrfach im KH) ein.

    OK...?

    Letzte Woche war ich während der Woche zweimal in seinem Garten und sah, dass er keineswegs während der Woche nichts trank- ein Freund hat ihn unwissentlich verraten und er sich selbst natürlich auch.

    Ich habe mich nicht geöffnet, da ich sah, was kommen würde:
    nämlich dass er versucht, mich zu manipulieren, und dass ich selbst noch immer nicht stabil genug bin, auf Dauer _nicht_ mitzutrinken.
    Letzten Donnerstag versuchte er massiv, mich zu manipulieren, und er wurde sehr ausfallend.
    Ich bin gegangen, bevor Schlimmeres passierte...

    Beziehung ist beendet.
    Es tut nicht mal sonderlich weh- vielleicht, weil ich die Nachtigall trapsen hörte, bevor sie damit begann *g*.

    Trotzdem bin ich sehr verwirrt:
    Warum habe ich in den letzten 38 Monaten zwei Affären mit Alkoholikern angefangen? Die eine dauerte vier Monate, war vor 2,5 Jahren beendet- die zweite dauerte jetzt zwei Monate, bis ich ging.

    Ich habe mittlerweile regelrecht Panik davor, jemanden neu kennen zu lernen (daher auch die Affäre mit U.´s Ex-Chef, denn den kannte ich ja schon 8 Jahre, und er hat damals nicht getrunken- zumindest wußte ich nix davon).

    Gibt es keine netten, trockenen oder Nicht-Alkoholiker-Männer?
    Bin ich trotz der Therapien immer noch "betriebsblind"?
    Hört das je auf?

    Ich fühle mich jetzt besch***, habe jegliches Vertrauen in mich verloren.
    Warum sehe ich die netten, lieben Männer einfach nicht?

    Hilflose Grüße von

    Spinnmeise

    Hallo Martha,

    das Thema interessiert auch mich brennend. Denn obwohl ich nun fast 2,5 Jahre lang allein lebte, habe ich mich vor zwei Monaten wieder *grrrr* auf einen Alkoholiker mit antisozialer und narzistischer Persönlichkeitsstörung eingelassen :(

    Seit dem WE ist Schluß, und das ist gut so.
    Trotzdem frage ich mich, was diese Menschen an sich haben, das mich immer wieder anzieht- es ist doch zum Mäusemelken!
    Mehrere VT´s, eine stat. Reha und eine ambulante LZ-Therapie haben mich aus der Co-Schematik nicht heraus gebracht.

    Kontaktabbruch ist akut immer die beste Lösung.

    lg

    Spinnmeise