Beiträge von Mondscheinengel

    Hallö!
    Da bin ich wieder nach langen Tagen ohne Internet :(
    Gott was haben wir nur früher ohne gemacht :lol:

    Mein Umzug verlief zwar mega stressig-kein Wunder bei fast 700 km. und meinem Drang am selben Abend wenigstens die Deko auszupacken :oops:
    Aber es ist überstanden und kann weiter gehen...job ist noch am luafen aber hab da vielleicht was aber noch nicht sicher also Daumendrücken :wink:

    Ansonsten muss ich zugeben geht es mir um einiges besser seit dem ich hier bin.
    Mein Dad hat die Entgiftung erstmal gut überstanden und kümmert sch jetzt um alles was folgt.
    Spezialarzt, Psychater, Gruppe und ggf.Reha oder halt Entzug...also irgendwas auf Langzeit...ihr seht ich beschäftige mich weniger damit :D
    Ging die letzten Wochen auch gar nicht anders musste meinen Umzug und alles organisieren mein kopf war voll ich dachte ich platze....
    kurz vorm Umzug erfahre ich das mit ihm und bin noch ständig ins Krankenhaus zu ihm gedackelt zum Besuchen obwohl 100000 Kartons auf mich gewartet hatten...
    Aber!
    ich weiß nicht ob ich es irgendwo mal geschrieben habe:
    Unkraut vergeht nicht :wink:
    Naja und nun lebe ich mein Leben hier und irgendwie tut es gut weit weg von all dem zu sein.
    Vielleicht mag es irgendwer wegrennen nennen oder so.....
    wie es jeder sieht aber ich denke es ist ganz gut dass ich auch den räumlichen Abstand gewinnen konnte.
    Ihr seht mir geht es gut bin happy und alles ist schön :D:D:D:D

    Danke an all die lieben Worte oder auch die etwas härteren aber ehrlichen :wink:
    Es ist schön zu wissen, dass da draußen einem einer zuhört auch wenn man sich nicht kennt aber vielleicht ähnliche Erlebnisse hat/hatte bzw. einfach mehr Erfahrung.

    Einen ganz lieben Gruß von de Berjche

    Hallö!
    @MrHardcore:Ich glaube es wäre egal was er für eine Krankheit hätte aber solange ich helfen kann würde ich das auch versuchen. Gut dein Beispiel mit den Potenzbeispielen ist sicher erstmal komisch aber wenn ich wüsste er hat ein Problem und ich würde denken ich kennen eine Lösung wieso nicht helfen?
    Bin einfach so aber auch bei allen anderen Menschen die mir nahe stehen.
    Ich weiß was du damit meinst man kann es halt nur zu nichts anderem gleich setzen :)
    Und wie gesagt ich will ja helfen ohne zu helfen!!!!
    Aber ich finde halt auch nicht, dass ich dabei auf der Strecke bleibe oder nicht an mich denke. Mein Leben läuft soweit super, meckern kann man immer aber ich bin zufrieden und glücklich und dann kann ich auch versuchen ein wenig davon auf andere zu übertragen :lol:

    Ich will ihm um Gottes Willen keine Verantwortung abnehmen oder etwas entscheiden oder sonst was!!!
    Ich glaube auch, dass er halt nicht so ein extremer Fall ist wie in manch anderen Geschichten hier.
    Ich weiß er ist trotzdem Alkoholiker aber ich denke er kriegt das irgendwann gebacken.
    Was ich hier gelesen habe war teilweise sehr sehr traurig und tut mir für jedes Schicksal das heute damit kämpfen muss sehr leid.
    Ich habe da doch sehr viel Glück gehabt als Kind und denke bei mir ist das alles nicht so typisch.

    Mohn :
    Wann kam der Punkt für dich an dem du (irgendwo) losgelassen hast bzw. wodurch hast du gemerkt, dass du einen anderen Weg gehen musst? (wenn ich fragen darf?)

    LG

    Hallo Mrs.X,
    mein Vater trinkt auch schon sehr lange und ich kenne das Problem, dass einem all das auf dem Herzen liegt und man es einfach mal gerne rauslassen würde.
    Ich hatte auch immer dies "Fremdscharm" ich dachte auch immer man würde mich verurteilen und auch ihn wenn ich mit jemanden drüber rede.
    Aber ich muss sagen, dass ich wahrscheinlich die aller beste Freundin der Welt habe und irgendwann habe ich es ihr gesagt und.... es hat geholfen und sie hat mich nie verurteilt oder ihn. Sie kann zwar nie viel dazu sagen aber alleine der Gedanke jemand hört zu kann sehr gut helfen.
    Wenn du ihr wirklich vertraust versuche es- teste es an wie sie reagiert wenn sie schlecht reagiert wüsstest du zumindest, dass sie nie deine beste Freundin war.
    Du würdest sie doch auch nicht verurteilen oder ähnliches wenn sie dir sowas erzählt.....
    Tja und die lieben Freunde....naja ich hatte es auch bislang nie einem gesagt und das ist echt hart weil man immer ein Geheimnis hat und der Partner nicht weiß warum man manchmal so ist wie man ist....
    Ist schwierig bei Freudnden dafür solltest du dir schon sicher sein, dass er der Richtige ist-also so denke ich. Manchmal sind die Partnerschaften ja schneller zuende als sie angefangen haben weil es einfach nicht gepasst hatte und so einem muss man das dann nicht erzählen.
    Ich hab es meinem Freund jetzt erzählt ich bin mir noch nicht sicher wie er es aufgenommen hat.
    Erstmal gut aber habe das Gefühl dass er sich seit dem ständig Sorgen um mich macht.
    Bzw. darum, dass ich zuviel Zeit und Kraft wegen meinem Dad verschwende....
    Aber er hat mich nicht verurteilt oder irgendwas anderes schlimmes.

    Ich weiß, dass es echt schwer ist aber du hast zumindest den Schritt getan hier zu schreiben hier kannst du dir ja erstmal einiges vom herzen schreiben naja und vielleicht auch irgendwann mit deiner besten Freundin drüber sprechen.
    Ich finde immer Reden ist das aller Wichtigste!

    Lieben Gruß

    So da bin ich wieder :lol:
    Nach ein paar Tagen Auszeit für mich bzw. für meinen Umzug.....
    Danke für die Antworten.
    Mein Vater ist mitlerweile zur Entgiftung er hatte dann einen Termin für Freitag bekommen.... naja nun ist er halt da und ich versuche ja auch an mich zu denken und habe mich wahrscheinlich schon Stunden in die Materie reingelesen aber verstehen tue ich so vieles trotzdem nicht :(
    Wie kann man so eine starke Sucht nach etwas haben, dass man damit nicht aufhören kann? Wahrscheinlich schüttelt ihr jetzt wieder den Kopf aber sorry ich habe halt nicht so ein Problem und kann es deswegen nicht ganz verstehen wahrscheinlich kann man das auch gar nicht erklären weil es irgendwo ein Gefühl ist das halt ein gefühl ist was man nicht verstehen kann nur fühlen :?
    Aber ich bin nunmal jemand der alles hinterfragen muss :D ich weiß eine Antwort dafür wird es nie geben....
    Jetzt wo er in der Klinik ist was denkt ihr wie kann ich ihm helfen ohne zu helfen? Also halt nicht helfen....(war das jetzt verständlich???Bestimmt nicht)
    Ich würde ihzm einfach gerne das Gefühl geben, dass er nicht alleine ist ohne dabei ihm Verantwortung abzunehmen. Darf ich sowas oder ist das schon wieder zu viel?Zu Co-Abhängig?
    Und was haltet ihr davon, dass Alkohol im Hause steht wenn er zurück kommt?
    Also nicht für ihn-bitte nicht falsch verstehen!!!!
    Aber meine Mutti trinkt auch mal n Wein oder Sekt bzw. wenn Besuch da ist hat man ja immer was im hause. ich meinte nun u ihr, dass es vielleicht besser ist wenn alles verdammt wird??? oder ist das auch falsch? Muss er damit leben dass es halt neben ihm steht?
    Wie seht ihr das?
    Ich meine wenn er mal auf einer Party oder so wäre kann man dem Gastgeber ja auch nicht sagen so lieber Freund wir kommen nur wenn niemand dort Alkohol trinkt.....
    Wie macht ihr das??? Wenn ihr irgendwo eingeladen seid und trocken seid...geht ihr dann nicht hin? oder habt ihr nur noch Freunde die gesagt haben ok wenn du kommst hau ich alles in den Keller? oder sagt ihr damit müsst ihr leben aber ihr steht offen dazu?

    Ganz lieben Gruß

    Ich finde es wirklich schade, dass hier ein Forum geschaffen wird in dem man sich anmeldet weil man Hilfe sucht und statt dessen wird man runter geputzt :(
    Schade!
    @Mr Hardcore-ich glaube nicht, dass du in der Position bist beurteilen zu können ob ich naiv bin oder sonst was. Wenn dich die Hintergründe interessieren würden hättest du gerne fragen können aber denke nicht, dass du dir ein Bild von mir anhand von 3 oder 4 Nachrichten machen kannst.
    Ich glaube eher, dass hier viele selbsternannte Hobbypsychologen sitzen die nun aufgrund ihrer Erfahrung denken sie wissen alles. Sorry aber es lässt sich nicht eure Situation auf meine Prijezieren.
    Ich verstehe auch nicht wer auf die Idee kam zu sagen mein Vater will keinen Entzug-und weil solche Lügen hier angebracht werden habe ich das Recht mich aufzuregen.
    Er ist nämlich slebst zum Arzt gegangen und hat sich selbst uma lles gekümmert....KOOOOOMISCH wobei hier ja die ganze Zeit so getan wird als wenn er nichts tut aber ach nee wartet mal es hat ja keiner danach gefragt sondern einige hier nur vermutet und so ein Mist.
    Was für ein Blödsinn.
    Als ich mich an euch gewannt hatte war mein Grund lediglich der, dass ich mir Informationen zur Alkoholsucht suchen wollte und dabei sehr hilflos war und gemerkt habe, dass es vielleicht andere geben könnte die mir helfen können....
    Ich war selber mit ihm zusammen in einigen Kliniken und ach wie wunder obwohl einige so allwissend sind gibt es eben keine Plätze so schnell sondern die Ansage ja auf Warteliste trinken sie weiter bis dahin.
    Sorry ist die Erfahrung die wir machen mussten! wenn ihr bessere habt ist das sehr schön für euch aber dann sagt mir doch an welche Schwester oder welchen Oberarzt man sich da wenden muss auf welcher Station und in welchem Krankenhaus dann versuchen wir es gerne mal wie euer Tipp ist.
    ich bin es wirklich leid. dass ich mich hier mit irgendwelchen ärgern muss nur weil hier ein paar Zeilen stehen und jeder versucht dazwischen zu lesen ohne zu wissen um was es wirklich geht.
    Co abhängig???? Guter gedanke nur lass mich überlegen.
    Will ich ihn retten? Nö!
    Entschuldige ich sein Verhalten? sicher nicht-ich versuche es lediglich zu verstehen.
    Sorge ich dafür, dass er weiter trinken kann? Nö ich gebe ihm kein geld-verdient er selber.
    Verstecke ich irgendwas vor ihm? Nö wohne alleine also habe ich auf seine Wohngestaltung keinen Einfluss...
    Ach ja mal so nebenbei ich sehe ihn vielleicht einmal im monat kurz...weiß nicht wie da eine Co-Abhängikeit entstehen sollte da es mich sonst nicht wirklich interessiert ob er trinkt oder nicht das ist sein Ding. Klar freue ich mich wenn er nicht trinkt und trocken ist aber das war er ja auch seit Jahren also war der Alkohol gar kein thema mehr.
    Naja wahrscheinlich gibt es noch 1000 andere Dinger wieso ich nicht Co-Abhängig bin!
    Und dass ich ihm jetzt helfen möchte ist ja nicht, dass ich seine Pflicht übernehmen will sondern mich lediglich für mich informieren möchte und wenn ich ihm dabei einen Tipp geben kann ist daran nichts Co-Abhängig sondern ich stoße ihn in eine Richtung in die er zwar schon selber geht aber ich werde ihn dabei nicht einfach alleine hinlaufen lassen. Er geht ja selber aber denke für jeden ist es schöner wenn er weiß, dass hinter ihm trotzdem jemand ist dann ist der lange dunkle Gang nämlich gar nicht mehr so unheimlich und wie gesagt ich will bestimmt nicht seine aufgaben dabei ünernehmen das macht er schon alles schön alleine.
    Und entschldigt dass ich in diesen schweren zeiten wenigsten meiner Mum beistehen möchte die zählz nämlich auch noch zu meiner Familie und der gehts bestimmt nicht gut bei all dem!!!!
    So und nun wünsche ich euch allen viel spaß beim hetzen und aufregen...mir est es das nicht wert sowas muss ich mir echt nicht geben wenn ich nach Hilfe frage.....da melde ich mich hier lieber ab als von irgendwelchen Fremden Hobbypsychologen mit genügend eigenen Problemen keine Unterstützung sondern nur Stänkerei zu bekommen. Aber schön, dass ihr dafür wenigstens Zeit habt.....
    Trotzdem danke an die, die gute Ratschläge hatten

    Nein es ist wirklich so, dass in Berlin kaum Plätze sind zumal viele Kliniken nur Personen aus dem eigenen Bezirk aufnehmen-habe selber mit denen gesprochen:-( Er soll natürlich nicht bei euch aufgenommen werden:-D
    Die Ärztin selber bist dumm:-( hat sich null gekümmert außer eine Überweisung geschrieben keine Tipps zwecks Klinik oder den Verweis an einen Spezialisten wenn sie schon kein Plan von Suchtberatung hat. Naja er hat ja Mittwoch einen Termin bei der Suchtberatung auch zwecks Info welche Ärzte in Berlin darauf spezialisiert sind...mal schauen und nun telefoniert er gerade die Kliniken ab zwecks Platz aber vor dem WE wird das eh nichts hab nur eine Klinik gefunden die ihn ggf. zum Freitag einen Termin machen würde was dann da aber stattfindet weiß ich auch nicht so recht???
    Habe aber auch Bekannte in anderen Bundesländern die sich mal schlau gemacht haben und da geht es wirklich schnell. Anscheinend ist Berlin etwas ausgelastet mit all den Problemkindern:-(

    Wie es mir geht? Scheiße klar weil ich mir Sorgen mache und auch sauer auf ihn bin. Ich hab im Moment gar keine Zeit mich darum zu kümmern weil ich mitten im Umzug stecke und ganz andere Sorgen habe. und wenn ich im Momnt bereit wäre für etwas was an die Hand genommen werden muss und um das man sich kümmern muss dann würde ich mir eher n Kind zulegen. Aber genau darum habe ich noch keins weil ich meine Freiheiten genießen möchte und im Moment einfach mit meinem Umzug nach Bayern und Jobwechsel bzw. gesuche usw. selbst so viel um die Ohren habe dass ich sowas nicht auch noch brauche.
    Aber darum geht es nicht weil ich weiß, dass mein Leben weiter geht und ich mich nicht heulend und trinkend in die Ecke setze sondern ich eine ziemliche Kämpfernatur bin;-)
    ich setze halt mein Leben mal kurz auf Standby und kümmer mich bei mir nur um das Nötigste in ein paar Wochen schalte ich es wieder an.
    Bis dahin muss es etwas warten ich kann ihn nicht damit alleine lassen oder meine Mum die wissen beide nicht weiter und haben für mich schon so viel getan, dass es nun mal auch meine Aufgabe ist für sie da zu sein!
    So funktioniert das Prinzip einer Familie!!!!!
    Wenn nicht jetzt wann dann? Wenn es zu spät ist kann ich auch nichts mehr tun.....

    Das ist ja das Problem, dass ihr anscheinend gar nicht versteht um was es geht. Es geht doch hier nicht darum ob, wieviel und warum er trinkt.
    Nochmal!!!! : Er will sich behandeln lassen und ist gerade beim Arzt sich eine Überweisung holen jedoch ist es so, dass meine Frage war ob man alles irgendwie beschleunigen kann weil er vor 3 Wochen keinen Platz bekommt!!!!! versteht ihr???? Es gibt kein freies Bett sozusagen und ohne das kann er ja nicht zuhause alleine einen Entzug machen denn davon raten nun mal auch die Ärzte ab weil sehr viel schlimmes passieren kann. er kann den Willen haben und er kann noch so wenig trinken wie er will solange er die ärtztliche Unterstützung nicht bekommt kann er nicht einfach so aufhören!!! Sobald er länger nichts trinkt hat er ganz schlimme Entzugserscheinungen und ja klar ihr könnt jetzt sagen er kann trotzdem einfach aufhören aber schön, dass andere immer wissen was wieder andere können. ich dachte dass man hier ist weil einer einem hilft und nicht um aufeinander rumzuhacken oder sich an etwas hochzuziehen was gar nicht wichtig ist. Ja dann kann er halt selbst aufhören und ja er ist selber schuld und ja Depressionen sind nicht zu beachten so und nun nochmal meine Frage: Wie kann er so schnell wie möglich einen Platz für Entzug oder Entgiftung bekommen?(weiß nicht so recht wo da der Unterschied ist)
    Wäre schön wenn mir jemand darauf eine Antwort geben kann ohne sich dabei auf mich oder irgendwelche Nebensächlichkeiten zu konzentrieren. Will nur wissen wie er schnellm auf Station kommt?
    Danke!

    @ Tina
    Er möchte einen Entzug machen aber in Berlin kriegt man nicht so schnell einen Platz! ist leider so man hat ihm gesagt er muss mit 3 Wochen rechnen und soll solange erstmal weiter trinken. Und sich selbst einen Entzug reinzuziehen alleine zuhause ist mehr als unverantwortlich da kann er es noch so doll mögen ohne ärztliche Aufsicht.....weißt du was da überhaupt alles passieren kann????
    Ich finde es wirklich scheiße wie alle ihre Erfahrungen immer auf andere projezieren(sorry) aber er will ja wirklich aufhören aber was soll er denn machen wenn er keinen Platz kriegt???? das dauert halt. ich hatte nur gehofft das wer einen Tipp hat wie es schneller geht.
    Und sorry aber sicher gibt es für das Trinken keine Entschuldigung aber schon mal drüber nachgedacht, dass z.B. Depressionen ein Grund sind wieso ein mensch trinkt? Schonmal damit beschäftigt dass beides Krankheiten sind und teilweise ineinander übergreifen??? Bei ihm ist einfach das Problem, dass er depressiv ist und jede Kleinigkeit ein Problem für ihn ist und er es nicht so normal gelöst kriegt wie jeder andere sondern dann immer denkt die Welt geht unter und es macht ihn fertig ohne Ende und genau dann denkt er sich er trinkt was damit es nicht so weh tut! So und nun sage mir dass sein trinken nichts mit den Depressionen zu tun hat!!!!!!

    Er hat bereits zwei statinäre Entzüge hinter sich gehabt und es eine ganze Weile auch geschafft aber da ich denke, dass er Depressionen hat fing das Trinken wieder an sobald er ein unlösbares Problem hatte:-(
    Er will sich ja helfen lassen aber die blöde Hausärztin verschreibt ihm immer nur irgendwelche Tabletten zum Entzug für Zuhause statt ihn einfach mal an einen Spezialisten zu verweisen. Wir sind jetzt soweit, dass er Mittwoch zur Suchtberatung geht in Hoffnung dass die mal bisschen mehr machen können.....
    Wie es mir dabei geht? naja nicht so gut aber ist weniger wichtig als dass es ihm besser gehen muss.
    ich bin ja so stark dass ich das ohne Suchthilfsmittel oder sonst was hinkriege aber er ist halt einfach nur ein kleines häufchen elend...um das so zu beschreiben

    Hallo!
    Ich weiß gerade nicht weiter-mein Vater ist Alkoholiker und ist wieder rückfällig geworden. Darum hat er sich sehr doll mit meiner Mum gestritten nun habe ich eben mit ihm telefoniert weil er jemanden zum reden brauchte und er sagte er weiß einfach keine Lösung auf das Problem usw. Naja und nun fing er an von wegen dann nimmt er halt 100 Schlaftabletten und das Problem ist weg. Was mach ich denn nun? Er hat sich zwar wieder bei so einer Selbsthilfegruppe und Suchtberatung angemeldet aber bis das alles was wird.....Ich hab das Gefühl er gehört einfach nur in ärztliche Hände. Ganz dringend am besten staionär oder so aber ich kann ihn doch nicht einfach an die Hand nehemen und im krankenhaus abgeben oder? was kann man denn da machen wenn es dringend ist statt zu nwarten bis man mal n Psychologen kriegt usw.????
    Bitte dringend um Antwort!
    Danke!

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin in diesem Forum gelandet weil ich mir enrsthaft Sorgen mache um meinen Vater. Solange ich mich zurück erinnern kann trinkt er Alkohol.
    Da mein Vater bis vor ca. 10 Jahren noch mit meiner Mutter verheiratet war und die beiden im Endeffekt nicht viel füreinander übrig hatten als sich zu streiten oder handgreiflich zu werden hat er als Ausgleich den Weg zum Alkohol gefunden. Er hat nie "Hartes" getrunken. Lediglich Bier.
    -aber ich denke viel zu viel davon. Er war nie betrunken-also nicht so wie man das sonst kennt von wegen nicht grade laufen und Sprachschwierigkeiten usw. ich denke sogar nur der Alkohol hat ihn normal wirken lassen. Er war schon oft Agressiv oder hatte Stimmungsschwankungen aber ich weiß nicht ob das am Alkohol lag da ich denke er ist halt so-kenn ihn halt nicht anders.
    Nachdem meine Eltern sich getrennt haben hat mein Vater eine ganz tolle Frau gefunden die sehr zu ihm steht und alle Kraft aufbringt. Irgendwann ist ihr dann aufgefallen, dass er OHNE nicht mehr kann. Daraufhin hat er zwei stionäre Entzüge hinter sich die sehr hart waren-mit Hallozinationen usw. Nun war er eine Weile trocken und hat aber vor einiger Zeit wieder heimlich getrunken. Er ging zum Arzt und hat sozusagen einen Entzug alleine Zuhause mit Tabletten vollzogen(war auch länger krank geschrieben da auf Arbeit sein Verhalten auffiel).
    Nun ist es so, dass auch das nicht geklappt hat und der sich jetzt Hilfe bei der Suchtberatung gesucht hat. Die haben ihn wieder an einen Arzt verwiesen und vermuten Depressionen als Hintergrund.
    Ich denke sein Alkoholproblem ist nicht so schlimm wie bei vielen anderen daher denke ich auch nicht, dass ich ein typisches EKA bin. Ganz im gegenteil ich finde, dass ich ganz gut gelernt habe damit zu leben. Vielen von euch ist leider viel viel schlimmeres passiert als mir und ich kann nur sagen, dass ich wahrscheinlich sehr viel Glück hatte.
    Nun steht bei mir aber das Problem im Vodergrund, dass ich denke, dass ich der Auslöser war wieso er wieder trinkt. Denn genau seit meiner Kundgebung, dass ich von Berlin nach Bayern ziehe(zu meinem Freund) trinkt er wieder. Wir haben ein sehr inniges Verhätnis weil seine eigenen Eltern auch weit weg wohnen, seine Exfrau(sozusagen meine Mutter) meine 3 anderen (jüngeren) Geschwister damals bei sich behalten hat und nur noch ich von seiner Familie übrig geblieben bin.(Abgesehen von seiner Freundin)Er redet mit mir nicht darüber weil er sich schämt ich weiß es nur von seiner Freundin.
    Nun ist meine Frage wie ich ihm helfen kann. Ich möchte mir nicht immer nur Sorgen um ihn machen.
    Vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungen die mir helfen können?
    Lieben Gruß
    Mondscheinengel