Beiträge von Trek

... vielleicht passt mein endgültiger Abschied hierher.

es ist Zeit zugehen, nach Jahren im geschlossenen Bereich, einigen Monaten im offenen Bereich dieses Forums, sage ich einfach Danke.

Edit keine Diskussionen über die Struktur des Forums danke .Es ist an der Zeit zu gehen und das tue ich ganz ohne Groll, sondern mit sehr viel Zuversicht. Denn für mich war gerade wichtig, dass ich den Umgang mit diesen-meinen verwirrenden Gefühlen lerne. Ich muss nicht immer aushalten oder denken, etwas verändern zu müssen.
Es ist wie es ist und das ist gut so.... auch wenn ich das Gute nicht immer darin sehe

Alles Gute dir Karsten und meinen Weggenossen/innen.

Herzlich Willkommen,

Wie geht es dir heute?

Als ich die Überschrift deines Fädchens hier las: "Ich fürchte, ich bin hier richtig" musste ich etwas grinsen. Humor ist sicher eine gute Kraftquelle. Deine geäußerte Sorge, dass man dich hier zerreisst, weil ...."meine komplette Verwandtschaft arbeitet quasi im ärztlichen- oder Pflegebereich - die AntiDepressiva habe ich auf diesem Wege erhalten, also ohne offizielle ärztliche Aufsicht" ist sicherlich aus nachvollziehbaren Gründen auch nicht unberechtigt. Ich zerreisse dich jetzt nicht, doch ist manchmal Leben nicht schon eine Zerreißprobe? Nicht jeder Schmerz, nicht jede Trauer ist eine Depression und erfordert ein Antimittel, sondern leben halt.
Ich selbst zähle nicht mehr meine unabhängigen Tage, es sind inzwischen Monate und Jahre geworden. Türen schließen sich, andere Türen öffnen sich....
und langsam bin ich wieder in meinem Leben hineingewachsen. Was nicht heißt, dass jetzt alles gut ist - doch kratze ich nicht mehr an geschlossene Türen.
gruss Trek

Nein, einen Tiefpunkt brauchte ich nicht. Mir hat gereicht zu erkennen, dass ich abhängig trinke. Zunächst hatte ich versucht weniger zu trinken, dass war jedoch sehr anstrengend. Erst ohne, gewann ich an Freiheit und die gebe ich nicht mehr ab, ist mir viel zu wertvoll. Ich trinke jetzt seit drei Jahren keinen Alkohol und es werden noch viele mehr.
Lieben Gruß Trek

.... leider kann ich dich nicht verstehen, aber ich habe dich gelesen und lass dich wissen, du hast bereits alles in dir, was du dir erhoffst. Pack es aus, wie ein Wunderpaket, für dich!!!, dann kannst du all deine Schätze sorglos betrachten, ohne dich abgrenzen zu müssen. Mir hilft es.
gruss Trek

nun mal langsam, bei richtiger Nutzung kann ein Knie schon sehr viel länger halten und wie ich schon schrieb, manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine Veränderung bringen, in diesem Sinne immer viel Spaß auf den zwei Rädern.

Ich fahre auch nur zum Spaß Fahrrad, weil ich leider während der Arbeit nicht auf das Auto verzichten kann und darf :-(. Umso mehr genieße ich meine Spaßausfahrten inzwischen auch das ganze Jahr über. Ich fahre mit einem Klicksystem, das größte Problem sind daher kalte Füße, im Winter zusätzlich noch verdreckte, nasse, kalte Schuhe. Habe Überschuhe gekauft und lege darin noch Alupapier, damit keine Nässe durch die Löcher der Klickies kommt, damit geht es jetzt ganz gut. Ansonsten fahre ich mit dem Zwiebelprinzip ganz gut. Funktionsunterwäsche, Trikot drüber und Jacke, je nach Wetterlage dünner oder dicker. Ich habe eine richtig gute wasserdichte Jacke, aber die kommt selten zum Einsatz und eher wenn ich nicht ganz so sportlich unterwegs bin, weil darin schwitze ich immer recht schnell.

@ Lindi, ich hatte auch mal Knieprobleme, habe dann minimal die Sitzpostion verändert, den Sattel weiter nach hinten verschoben, dann waren die Knieprobleme weg, auch fahre ich inzwischen sehr gut mit dem Klicksystem, ich mag garnicht mehr anders unterwegs sein, da die runde Bewegung eine gleichmäßigere Muskulatur trainiert.
gruß Trek

Hallo Tina
dann versuche ich es mit klaren Worten, die hoffentlich nicht verletzten.
Und fange direkt mit einer Frage an:

Was wird für dich klarer durch deine Meinungsumfragen, wenn du weißt, wie die anderen über eine Sache denken.
edit nichts aus dem erweiterten Bereich schreiben danke hartmut jetzt die Meinungsumfrage zu der Schriftform.... ich mache mir mehr Gedanken, was als nächstes kommt.
Also mir ist sowohl "kryptisch" wie auch klar willkommen und ab und an ist das Kryptische klarer für mich als der vermeintliche Klartext klar.

gruß Trek

ich schäme mich nicht, wer sich schämen muss, weiß ich nicht, ich gehöre nicht dazu.

ich sage es jeden Menschen in meinem Privatleben und direkt bei dem ersten Treffen, das erspart mir und meinem Gegenüber blöde Situationen mit Alkohol.

Ich bin seit 2 Jahren trocken und habe noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht, im Gegenteil. Wenn nicht wir nach außen tragen können, das Alkoholismus eine Krankheit ist, mit der sich gut leben lässt ohne Alkohol, wer soll es sonst tun?

gruß Trek

bevor ich falsch verstanden werde.... ich ziehe mich nicht hier zurück
hoffe es ist mir verziehen, dass ich kein eigenes Fädchen zur Zeit habe.
gruß Trek

Hallo Mäuki,

nicht du beeinflusst mich negativ. Ich fühle mich gut, wenn ich mich zurückziehen kann, wenn Dinge geschehen, die ICH als übergriffig erlebe.

Mehr wollte ich dir nicht damit mitteilen. Also war es einfach mehr hilfreich für mich, ich kann jederzeit darüber bestimmen. Keine Trunkenheit, die meine Sinne betäubt, so ziehe ich mich nicht gekränkt zurück, sondern ich lasse sein, was nicht meins ist.

Ich wünsche dir noch einen guten Abend
Trek

Hallo Mäuki, meine Empfindungen sind da anders, es beeinflusst mein Schreiben hier und es macht mich zurückhaltend. Deshalb bin ich in diesem Punkt beeinflussbar. Das ist aber ganz klar mein Problem, ich habe auch nur beschreiben worden, dass was jeden von uns beeinflusst, ist unterschiedlich und sicher nicht immer bewusst.
Mir hilft es jetzt mir bewusst zu machen, wo ich aussteige, wo du beginnst geradezustellen.
Deine Frage kann ich nicht beantworten.
Gruß Trek

Hallo Mäuki
.. ich zum Beispiel finde es kaum aushaltbar wenn deine Worte als "orakelhaft" beschreiben werden und dann eine Deutung versucht wird, ungefragt und heftig.... dass finde ich schon nicht mehr manipulativ sondern übergriffig. Mir bereitet das ein Unbehagen noch etwas zu schreiben, somit bin ich manipuliert worden. Hier sind wir im offenen Bereich des Forums, das ganze www kann mitlesen und da finde ich, dass jeder das Recht hat, soviel von sich preiszugeben wie er möchte und wer es anders möchte, kann ja dies in seinem eigenen Faden machen. Also bestimme selbst, was und wie du es schreibst und du selbst wirst merken, wo du manipuliert wirst. Für alles gibt es den richtigen Ort und die richtige Zeit, niemand will missverstanden werden, doch ich halte es für unmöglich sich so auszudrücken, dass jeder jeden versteht.
Bei einigen Diskussionen hier denke ich, dass einige das Forum mit einem therapeutischen Raum verwechseln.
ich wünsche dir hier weiter eine gute Zeit
Trek

Hallo Nys,

Mein Zugfahrzeug brauche ich gelegentlich und vor allem unvorhersehbar.... (für die Fahrt zur Tierklinik) aber es ist unglaublich teuer im Unterhalt.
Ich hatte lange Zeit ein Pferd und es ist auf jedenfall günstiger jemanden Geld für den Transport zu geben, als alles selbst zu unterhalten. Auf jedem Reiterhof stehen Unmengen an Vermögen an Zugfahrzeugen und Anhängern rum, wobei ich mich schon oft Frage wozu? So krank können doch alle Pferde nicht gleichzeitig werden und die Tunierambitionen der Reiter sind oft für die Pferde alles andere als lustig, zumal durch die vorgeschriebene Impferei, die Pferde so krank werden..... (meine Meinung!)
Als ich mich getrennt hatte, ein halbes Haus unbezahlt, ein Pferd im Pensionsstall und einen Hund, der es fast unmöglich machte eine günstige Wohnung anzumieten, habe ich gesehen, dass ich aus den hohen laufenden Kosten kam und alles fügte sich zum Besten. Mein Pferd durfte Pferd werden und eine Freundin nahm ihn auf in ihre Herde, raus aus den Stall, rauf auf die Wiese.
Auto hatte ich immer schon ein sparsames, Hund sorgte dafür, dass ich mir eine kleine Wohnung kaufte- bzw. finanzieren ließ. Das war im Endeffekt sogar bei dem Zinssatz güntiger als mieten, wobei meine Wohnung Mini ist, baber ich fühle mich hier wohl, zumal ich auf Essengehen und Urlaub nicht verzichten mag.
Haus über Immobilienscout verkauft, etwas gepockert und gewonnen :-).

Zunächst solltest du dir eine Prioritätenliste machen, was dir wichtig ist und worauf du verzichten kannst. Ich träume nach wie vor von einer größeren Wohnung, aber sie ist mir nicht wert, auf Urlaub und gut essen zu verzichten.

@ Carpenter, oh, austeilen bist du besser als einstecken, übrigens hatte ich auch den verwendet. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass es einfach ist sich der Rauchsucht zu entledigen. Der erste Schritt wäre, sich einzugestehen, dass man abhängig ist und nicht verharmlosend von Rauchgewohnheiten zu sprechen. Du bist zigarettensüchtig, jetzt kannst du dir zunächst überlegen, ob du es bleiben willst oder nicht. Wenn nicht gibt es ähnlich wie beim Alkohol einen guten Weg, der sieht aber so aus, dass du einiges im Leben verändern musst. Da gibt es Menschen wie Nys, die sich einen Stichtag setzen und dann ganz aufhören. Dann beginnt für mich erst die Rauchentwöhnung, solange ich noch täglich eine Ration zu mir nehme, stehe ich unter dem Einfluss des Suchtmittels.
Also soweit meine Gedanken zum Thema. Das hat jetzt mit eigener Erfahrung zu tun, also eventuell hilfreiche kritische Gedanken.
Aber ich sehe ein, ich wurde nicht gefragt, um meine Meinung und verlass hier mal den Raum.
Wünsche allen, die es wollen noch einen rauch-freien Tag.
Trek

einmal die Chauvikasse für Carpenter... echt krass. Hast du noch mehr so Sprüche auf Lager, ich weiß "Raucher sind die toleranteren Menschen" ;-), sowas in der Richtung fehlte noch.

Also Zicken sehe ich hier nicht, auch wenn ich nicht einer Meinung bin mit Lindi. Also liebe Chauvis der Welt, Frauen können auch schon mal streiten und durchaus unterschiedlicher Meinung sein, denn Frauen haben Meinungen
Piep piep piep, wir haben uns nicht immer alle lieb und das ist auch gut so!

So das waren jetzt meine Sprüche aus der Box

allein einen rauchfreien Abend, die die wollen und können

gruss Trek

Lindi, hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Also wir sind hier in einem Suchtportal und da ist es wohl legitim darauf zu verweisen, dass gewisse Suchtmechanismen nicht nur auf Alkoholkonsum reduziert sind.
Also wer ernsthaft aufhören möchte, muss aufhören und sich nicht darüber unterhalten, welche Marken er konsumiert oder wieviel er mal gerade heute geraucht hat. Das erinnert mich stark an eine Abhängigkeitspersönlichkeit, so wird man keine Sucht los, sondern manifestiert sie. Aber wenn du es hier als Freizeitgeplauder ansiehst, dann habe ich wohl dieses Thread falsch verstanden.
Euch noch viel Spaß beim Plaudern über eure Rauchgewohnheiten.

Und allen anderen viel Glück bei einer unabhängigen Freizeitgestaltung ohne Zigaretten und Alkohol.

Ich verlasse dann hier mal das Raucherzimmer.

Hallo Nys, mich beschleicht beim Lesen deiner Beiträge ein Unbehagen in Form von heute nur zwei Gläser getrunken statt die ganze Flasche......
Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn sich darüber auszutauschen, wieviel Zigaretten am Tag konsumiert werden, zunächst steht erstmal eine Einsicht bin ich Zigarettensüchtig oder nicht. Solange du noch wenn auch nur wenige Zigaretten rauchst, wirst du ja weiter vom Suchtstoff domiert und kannst die neue Erfahrungen ohne ja nicht wirklich erleben.
Also kann ich dir keine Ideen geben, wie du damit umgehen kannst.

Ich habe vor 5 Jahren von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört. Entzugserscheinungen waren starkes Husten über Wochen, kein Schwitzen kein Zittern, da hatte ich wohl Glück. Eine andere Nebenerscheinung ich habe mich vor Zigarettenrauch geekelt- konnte ihn nicht riechen, mir wurde sogar übel wenn ich kalten Rauch roch. Deshalb halte ich nichts vom kontrollierten Rauchen, die Abhängigkeit wird bestehen bleiben und der scheinbare Stolz über wenige gerauchte Zigaretten nur ein Selbstbetrug.
Für mich war es wichtig diese gekoppelten Situationen von Rauch und Pause, Rauch und Stress zu meiden. Etwas anderes zu machen. Was mir auch geholfen hat war ein Zufall, mein Chef kam ins Büro und sagte er habe mit dem Rauchen aufgehört mit einem so breitem Grinsen, ne, das konnte ich nicht auf mich sitzen lassen. Ich höre auch auf- gesagt- getan.... . Oh, je, es war nicht einfach aber schließlich machbar. Die erste Zeit hatte ich immer Möhren dabei und aß mir ein Möhrchen, statt zu rauchen.

Zuvor hatte ich lange Zeit meine Zigarettenration eingeteilt, also jetzt darf ich eine von meinen 5 Zigaretten rauchen, dass war etwas völlig anderes als die Erkenntnis, es gibt nie mehr eine aber auch nur eine winzige Zigarette .... aus diesem Grund bin ich auch ein recht militante Nichtraucherin geworden. Weil anders als beim Alkohol werde ich werde ich ja bei Rauchern gezwungen mitzurauchen.
Inzwischen kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie ich jemals rauchen konnte.

Ich wünsche dir alles Gute beim rauch-freiem Leben
Trek

Es gibt den Unterschied zwischen
E-Bikes und Pedelecs, besonders letztere werden sich zunehmend durchsetzen. Hier im Bergischen Land sind schon teilweise die Hälfte der verkauften Fahrräder mit Motorunterstützung. Wobei die meisten Pedelecs sind, die die Unterstützung der Pedaleinwirkung benötigen, während die E-Bikes schon eher kleine Elektromotorräder sind. Nichts für ungeübte meines erachtens. Also ein wirklich gutes Gleichgewichtsvermögen ist zwingend Vorraussetzung, sonst sind schwere Unfälle vorprogrammiert. Bei den Pedelecs geht es ruhiger zu und das hat dann auch noch mehr von Fahrradfahren, weil ohne mitzutreten es nicht vorwärts geht und die Motorleistung auch geringer ausfällt. Leider gibt es soweit ich weiß noch nichts Gescheites für unter 2000 Euro. Das sollte zur Zeit noch unbedingt ausgegeben werden, da die Baumarktteile nicht wirklich Freude bereiten.
Ich denke mal, dass es aber bald auch gebrauchte gute Pedelecs gibt, viele kaufen und merken dann, dass sie doch keine Lust haben.
Ich selbst stehe ja auf leichte Fahrräder, mit denen man gut den Berg hochkommt. Es gibt inzwischen so eine Art Fitnessbikes, die sind mehr als Rennräder, aber leichtgängiger als Trekkingräder.
Lieber ein gutes Gebrauchtes, als ein Lockvogel aus Discountern. Die locken mit einer scheinbaren guten Ausstattung, wobei dann teilweise der Rest echt gepfuscht ist. Habe da schon echt schlimme Schrotthaufen gesehen, von gebrochenen Sattelstützen, über Rahmenbruch, bis nicht funktionierenden Bremsen oder ein Kettenumwerfer der nach einer Woche seinen Geist aufgibt. Einiges ist Lebensgefährlich, anderes einfach nur ärgerlich.... Viel Spaß beim Radeln gegen den Wind

Hm, ich kann mir garnicht vorstellen nicht krankenversichert zu sein, sich Gedanken zu machen, ob ein Blutbild sinnvoll ist oder nicht.... ichmache es ca. einmal im Jahr, weil ich ja auch ziemlich viel Sport mache, möchte ich wissen, ob alles im Lot ist und nicht schon ein Mangel irgendwo auftritt.

So ich bin jetzt eine Woche in den Alpen radeln, melde mich nach der Woche nochmal und wünsche dir eine Gute Zeit bisdahin, bleib weiter auf deinen Weg, vielleicht kannst du es sogar als Gewinn sehen, die Erinnerungen nüchtern zu betrachten, auch wenn es manchmal schwer fällt.

Leiben Gruß Trek

übrigens gut, dass du zuhause geblieben bist!

Für mich ist es auch weniger entscheidend, ob auf einer Veranstaltung getrunken wird, sondern vielmehr welche Erinnerungen ich mit dem Besuch verbinde und einige Treffen gehen so garnicht mehr bei mir. Ich bin kaum noch in Köln zum Beispiel, eine Stadt, die für mich sehr "trunken" ist. Mein Freundeskreis hat sich auch schon etwas verändert.... einiges ist weg anderes dazugekommen