ja das hört sich alles ähnlich an ...hmm.
ja unsere pläne waren,dass ich zu ihm ziehe(er hat sich erst vor fünf jahren ein haus gekauft ) und so war klar,dass ich dann zu ihm gehe.
am anfang 100 prozentig,irgendwann kam die unsicherheit und nun stehts irgendwie 50 50 ...50 ,es wäre schön wenn es noch klappt,50 ,so wird es niemals was..
er hat anfang des jahres schon mal begriffen,dass er krank ist und hat sich auch schon 2 leuten anvertraut. er weiss,dass er es alleine nich schafft,aber die scham is zu gross zum arzt zu gehen ..scham und angst,das er es nicht schafft.
mal ,wie gesagt hat er selber versucht kontroliierter zu trinken,aber hat dann nun auch eingesehen,dass er nichts mehr unter kontrolle hat und mit allem spielt,was ihm wichtig ist.
jetzt grade hat er wieder sone nachdenktage,aber ohne es böse zu meinen-ich denke wenns ihm wieder besser geht,wird sich nichts ändern.
ich werde nicht mehr euphorisch wenn er lichte momente hat.habe nur gesagt ,ich will taten sehen und keine worte oder leeren versprechungen mehr.
und nun rede ich gar nicht mehr über sein problem und will im moment auch nichts davon hören..
psychich stabil ist er seit anfang diesen jahres nicht mehr und nach und nach auch körperlich kein energiebündel mehr.
ich für meinen teil,merke,dass ich wirklich nach und nach in kleinen schritten mich von unseren träumen distanziere.
mich schon mal ein wenig drauf vorbereite,dass es wahrscheinlich niemals so sein wird wie wir es uns erträumt hatten anfangs...
aber wie gesagt ein bischen hoffnung lebt noch in mir..
ja,das mit dem anrufen der familienmitglieder is alles andere als schön..aber es is gut,dass sie bescheid wissen und du da nichts für kannst..
hast du deiner familie damals alles erzählt oder haben sie es mitbekommen,dass er alkoholiker ist?
ich habe meiner mutter ,schwester und ein zwei freundinnen das gesagt.denn wie du selber weisst ist es eine schwere last,es vor jedem vertuschen zu wollen..ich habs im grunde nie gemacht