Beiträge von Klarheit

    Hallo Ophelia,

    meine Mutter war auch Alkoholikerin. Sie ist Ende Januar in einem Hozpitz verstorgen (Leberkrebs). Ich selbst dachte immer ich hätte keinen "Schaden" durch meine Kindheit genommen.
    Doch das stimmt nicht. Ich bin sehr traurig über den Tod meiner Mutter denn ich habe meine Mutter sehr geliebt. Im nüchternen Zustand war sie die beste Mutter der Welt.

    Das mit dem Sofa kenne ich auch und auch die Ungewissheit wenn ich aus der Schule nach Hause ging. Ich wußte nie was mich erwartete.

    Nach dem Tod meiner Mutter versuchte ich mit meinem Vater darüber zu reden aber er kann das nicht. Ich erkläre ihm das er Co-Abhänging sei und ich auch. Er meinte dann nur: "Dann habe ich wohl alles falsch gemacht".
    Er versteht das alles nicht, ich glaube er ist zu alt für die Wahrheit. Es ist ihm alles viel zu kompliziert.
    Mir wurde immer erklärt es sei alles in Ordnung und mein Vater versuchte alles zu vertuschen.
    Einmal ging meine Mutter angesoffen zum Elternabend. Mir war das sehr peinlich und ich versuchte diesen Zustand mit angemessener Kleidung und etwas Lippenstift zu kaschieren.

    Meine Vater versteht das alles nicht.
    Er hat doch alles für uns getan.
    Er wäre besser gewesen, er hätte uns mitgenommen und meine Mutter verlassen.
    Mein Vater will über die Vergangenheit nicht sprechen und jetzt erst recht nicht wo meine Mutter tod ist.

    Gruß
    Klarheit

    Hallo Sally,

    das mit der Ausnahmesituation ist wirklich war. Viele Ehen gehen kaputt aber ich konnte mir nie vorstellen wie schlimm das wirklich ist.
    Liebe Sally, auch wenn dein Mann keinen Alk mehr trinkt ist das kein Garant für eine glückliche Ehe, wei die Nüchternheit nicht unbedingt die Freude bringt, die sie verspricht. Nüchternheit bedeutet keine magische Heilung von Wut und Bezierungsproblemen. Ich habe es erlebt.
    Der Rückzug zu meinem Mann war aber kein Fehler, weil ich erst dadurch diese Erkenntnis gewinnen konnte.

    Das duch dich so allein und so hilflos fühlst ist normal. Auch nicht Co´s geht es so nach einer Trennung. Du hast alles verloren (deine Vergangenheit, deine erträumte Zukunft) und du hast soviel Kraft in diese Ehe investiert (Liebe, Zeit, Hoffung, Energie und Vertrauen in die Zukunft).
    Nun ist das alles vorbei. Ich habe mich in der letzten Zeit gefragt (tu das auch und schreibe es auf) was ich an meinem Mann "früher" liebte und es war sehr viel und dann fragte ich mich was ich heute an meinem Mann liebe. Ich fand nur eine Antwort die mich erschütterte.
    Die Antwort lautete: seine Anwesenheit

    Du bekommst nichts mehr auf die Reihe? Sage dir immer wieder: Ich kann ohne diesen Mann leben, ich brauche diesen Menschen nicht um glücklich zu sein. Ich brauche nicht irgendeine Person um glücklich zu sein (10 x sagen). Du hast dein Kind. Stell dir vor du hättest deinen Sohn nicht mehr. Um wieviel schlimmer würde es dir jetzt gehen. Das mit deinem Mann wirst du überstehen. Ohne dein Kind würdest du nie wieder glücklich werden. Was ist nun wichtig im Leben? Bis du ohne Mann nicht´s wert? Seh die Trennung nicht als das Ende, sondern als einen Anfang an.
    Ich versuche dies auch zu tun. Aber noch bin ich ja hier und ich frage mich ob ich nach meinem Auszug noch so stark bin. Bin im Moment sehr klar. Gestern hat mein Mann eine flasche Wein und 5 Bier konsumiert. Ist aber schon um 09:00 Uhr im Bett gewesen. Das war ja wohl echte Druckbetankung (es ist WE).

    Was ich in meiner Ursprungsfamilie erlebt habe, war für mich bisher nicht weiter schlimm. Ich habe wahrscheinlich vieles verdrängt, vergessen und verleugnet (Selbstschutz). Aber meine anerzogenen Verhaltesmuster habe ich mit in die Ehe genommen. Viele Jahre war ich sehr glücklich bis mein Mann mit dem Alk anfing. Ich habe das allerdings erst viel zu spät registriert. Ich habe mich in den letzten Jahren (und auch du) mit ganz wenig zufriedengegeben.

    Zitat: "In meinem Umfeld gibt es Menschen, die können nicht verstehen warum es mir immer noch schlecht geht..."

    Liebe Sally, wer so etwas noch nicht erlebt hat, kann das auch nicht verstehen. Vor einigen Monaten hätte ich wahrscheilich ebenso gedacht. Schließlich bis DU doch geganen also sollte es dir jetzt auch sehr schnell besser gehen. Doch du bis ja nicht freiwillig gegangen sondern aus einer unerträglichen Situation geflohen. Das ist ein großer Unterschied oder? Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo um mit dem Schmerz einer Trennung umzugehen. Diese Menschen, ob sie es nun aussprechen oder nicht, erwarten von dir, dass du dich nun endlich zusammenreißt und dich mit deiner Lage arrangierst.
    Liebe Sally, ich sage dir: Mit dir ist alles in Ordnung, ich gebe dir Halt und vestehe dich. Du hast die Kontrolle über deine eigenen kleine Welt verloren und das zu verarbeiten und zu akzeptieren kann lange dauern.

    ICH fühle mir zur Zeit ganz gut. Ich habe schon die erste Miete/Kaution überwiesen und mich dabei sehr gut gefühlt. Am Montag ist Schlüsselübergabe. Das Zusammenleben hier wird immer unerträglicher. Mein Mann ranzt die Kinder an und sagt böse Dinge. "Deine Mutter ist bei ihrem neuen Freund" usw. Das ist alles sehr unschön - bestätigt mich aber in meinem Handeln und bewahrt mir meine innere Klarheit.

    Ich hoffe, dass meine Klarheit anhält. Ich bin dann voll Tatendrang. Sollte das nicht der Fall sein kann ich nur abwarten bis es mir endlich besser geht oder ich schreibe dir - das tut mir gut.

    Ich bin in Gedanken bei dir.
    Deine Klarheit

    P.S: Buch kaufen: TRENNUNGSSCHMERZ von Christina Basciano

    Liebe Sally,

    schön das es dir gut geht und du weiterhin standhaft bis. Deine Hoffnung auf eine bessere Zukunft kann ich gut verstehen. Bei mir hat es leider nicht geklappt (ob mit oder ohne Alkohol). Kannst mich besser kennenlernen unter "bin unendlich traurig". Habe ich einfach mal eingestellt und bin gespannt auf die Antworten/Meinungen.
    Mein Mann hatte auch alles eingesehen. Er hätte mir damals alles versprochen um mich zurückzubekommen. Nur das mit dem "nie mehr Alkohol" hat er mir nie versprochen. Wir hatten einen Deal "kein Bier im Haus". Schön blöd von mir. Wie also soll gerade ich dir einen Rat geben. Bin doch selber nicht Konsequent geblieben.
    Solange dein Mann sein Problem (dein´s) nicht einsieht wird es wohl schwierig. Er wird dir unbeabsichtigt Vorwürfe machen und unzufrieden sein.

    Mein Mann ist auch ein ganz lieber - besonders wenn es ihm nicht gut geht. Früher war er immer so und deshalb sind wir schon so lange ein Paar. Aber jetzt hat er sich verändert und ich auch. Er hat mich auch nie angerührt (Schläge). Ansonsten lief da aber einiges und das kann ich auch nie vergessen. Wir beide sollten auch an unsere Kinder denken. Diese sind oder werden sonst auch kleine Co´s.
    Liebe Sally, ich werde zu 80% ausziehen (Co). Ich meide den Kontakt zu meinem Mann und sehe nie in seine Augen. Da ist so viel Wut aber auch sehr viel Schmerz. Nächste Woche habe ich Schlüsselübergabe kann aber erst in ca. 4 Wochen umziehen. Mein Bruder hat bald Urlaub und ohne ihn kann ich es nicht wuppen. Dann beginnt für mich die schwerste Zeit meines Lebens. Du kennst das ja alles.

    Liebe Grüße

    Klarheit

    Liebe Aurora,

    dein Beitrag hat mich sehr berührt.
    Wie kannst du dich unter diesen Umständen um uns kümmern? Uns Mut machen und Hilfe angedeihen lassen?
    Bei Gelegenheit werde ich deine Geschichte lesen und bestimmt viel Kraft daraus schöpfen können.

    Das mit deiner Tochter und deinem Enkel tut mir sehr leid. Wie unwichtig kommt mir da meine Geschichte vor.
    Das wichtigste was ich habe sind meine Kinder und nicht´s kann diese ersetzen.
    Nun hast du einen lieben Mann an deiner Seite der dich bestimmt oft in den Arm nimmt und dich tröstet. Mein Beileid, ich bin in Gedanken bei dir.

    Sei ganz lieb gedrückt von
    Klarheit

    Hallo sadness99,

    ich bin ganz neu hier und befinde mich in einer ählichen Situation. Ich will/werde mich von meinem Mann trennen. Alle Dinge wie Wohnung usw. sind bereits geklärt. Doch mein Problem sind nicht die organisatorischen Dinge sondern mein Verstand.
    In der Zeit wo ich versuchte meinen Mann loszulassen geschah es, dass er nun mich losläst. Er will mich jetzt bzw. so nicht mehr. Er will mich 100% Co-Abhängig und nicht nur 80%. Er ist voll Wut und das ist auch gut so. So brauche ich auch kein Mitleid mit ihm haben. Seine Mutter wiegelt ihn gegen mich auf (mein Sohn hat doch kein Alkoholproblem) und das ist mein Glück. Wenn ich schon nicht loslassen kann dann ist es gut wenn er es tut.
    Liebe sadness, lese Bücher und beschäftige dich weiterhin mit diesem Thema. Immer wenn ich meinen Systemwechsel spüre schlage ich meine Bücher auf und lese manche Sätze zig mal durch. Das hilft mir.
    Wie geht es eigenentlich deinem Mann? Macht er sich so viele Gadanken wie du?
    Aus einem Buch: "Grübeln ist eine degenerierte Abart des Denkens"

    Kopf hoch von

    Klarheit (im Moment)

    Hallo Sally,

    wie geht es dir? Warum meldest du dich nicht? Ich mache mir große Sorgen um dich. Wenn es mir nicht gut geht habe ich auch das Bedürfnis mich einzuigeln.
    Du wolltest mir doch helfen und ich wollte dir helfen.

    Deine Klarheit (im Moment)

    Hallo Aurora,

    vielen Dank für deine Antwort.
    Es ist alles zu viel im Moment. Die Trauer um meine Mutter und nun dieses Ende meiner Ehe. Wenn ich klar bin will ich mich auch trennen. Wenn ich meinen Systemwechsel habe leide ich wie ein Hund. Es ist diese emotinale Abhängigkeit die ich wahrscheinlich schon seit meiner Kindheit habe.
    Wenn ich klar bei mir bin dann bin ich stark und schaffe vieles. Wenn ich meine Klarheit verliere kann ich mich zu nichts aufraffen aber es ist doch so vieles zu tun (Umzug). Ich kann dann nur auf meinen Systemwechsel hoffen und abwarten.
    Ich werde mich von meinem Mann trennen weil er jedes Wochenende und auch in den Ferien trinkt. Er sieht dieses Problem nicht hatte mir aber versprochen es nicht mehr zu tun. Da er unter der Woche keinen Alkohol anrührt bin ich mir nieeeeeeee ganz sicher ob er wirklich Alkoholiker ist. Ich schreibe seit einiger Zeit ein Tagebuch und bin auch in Behandlung. Das ist doch ganz typisch - er trinkt und ich bin in Behandlung.
    Liebe Aurora wie weit bis du in deiner Entwicklung? Wie erging/ergeht es Dir? Wird alles gut?

    Viele Grüße

    Klarheit (im Moment)

    Hallo an alle,

    ich bin unendlich traurig. Ich werde mich von meinem Mann trennen müssen. Wir sind seid 20 Jahren ein Paar und seid 15 Jahren verheiratet. Ich selbst hatte eine Mutter die Alkoholabhängig war. War - weil Sie in diesem Jahr an Leberkrebs verstorben ist. Kurz davor hatte ich mich (mit zwei Kindern) von meinem Mann getrennt (Alkoholprobleme). Er hat mich nach 10 Tagen zurückgeholt. Ich war depresiv und völlig platt von den Gefühlen die mich erdrückten. Ich dachte es wäre noch Liebe. Dann wurde meine Mutter immer kränker und kam letztendlich in ein Hospitz. Diesen Schicksalsschlag hat unsere Ehe nicht ausgehalten. Mein Mann wollte bestimmt alles gut machen hatte aber die falschen Vorstellungen von einem neuen Anfang. Er hat sich kurze Zeit sehr um uns bemüht dabei allerdings vergessen, dass all die vielen Jahre mit Alkohol nicht so schnell vergessen sind. Er konnte es auch nicht verkraften, dass ich mich in dieser Zeit intensiv um meine Mutter gekümmert habe. Er fühlte sich zurückgesetzt und war voller Wut. Diese Wut hat auch bei mir Wut ausgelöst. Ich habe mich nicht beeindrucken lassen und bin am Ende jeden Tag in´s Hospitz gefahren. Ich fühlte mich zu Hause nicht mehr wohl. Mein Mann war so wütend ohne die Wut rauszulassen. Ich habe mich nicht darum gekümmert und bin nur meinem Gefühl gefolgt. Als meine Mutter starb konnte ich keinen Trost von meinem Mann annehmen und bekam auch keinen. In dieser Zeit war ich ganz klar in meinen Gefühlen und wollte mich trennen. Mein Mann trinkt weiterhin "nur" an den Wochenenden und während der Ferien (Co - nur). Mein Mann wollte mich nun wieder umstimmen und hätte es auch bald geschaft. Ich versuchte in lozulassen doch nun hat er mich losgelassen und es gibt kein zurück mehr. Ich laufe durch die Gegend und bin nur noch unendlich traurig. Jetzt habe ich das Gefühl einen Fehler gamacht zu haben dabei war ich doch so sicher das ich nichts mehr für meinen Mann empfinde. Was ist richtig? Was ist falsch? Was fühle ich denn nun? Mal so und dann wieder anders. Ich befinde mich in einer ausweglosen Situation. Es gibt keine Lösung für mich. Ich kann denken und denken und komme zu keinem Ergebnis. Verdammte Co-Abhängigkeit.

    Danke für´s zuhören

    Eure Klarheit (Name aus besseren Zeiten)

    Liebe Sally,

    ich denke viel an dich und wie es dir so geht. Hast du dich schon etwas eingelebt?
    Habe das gleiche ja vor einigen Monaten auch durchgemacht - nur nicht durchgehalten. Hast du auch dieses auf und ab der Gefühle? Diese können bei mir stündlich wechseln (Wahnsinn).

    An deinen Worten "den Rest meines Stolzes zusammengekratzt" kann man erkennen, dass es dir in deiner Beziehung sehr schlecht ging. Bitte vergiss das nie.

    Habe mir zur Unterstützung meiner (verlorenen) Klarheit ein Buch von Pia Mellody "Verstrickt in die Probleme anderer" gekauft. Ehrlich gesagt ist es bereits das 6. Buch zu diesem Thema.
    Ich kann aus diesen Büchern und aus diesem Forum sehr viel lernen. Hier sind Menschen die mich und meine Wankelmütigkeit verstehen. Ich lese hier im Forum und habe oft das Gefühl ICH hätte das geschrieben.

    Liebe Sally, wenn ich den Schritt wage und gehe, dann zähle ich auf dich. Danke für die emotionale Unterstützung und lass von dir hören. Ich bin in Gedanken bei dir und deinem Sohn.

    Klarheit

    Liebe Sally,

    ich kenne diese Durchhänger. Hab gerade selbst einen. Ich habe schon den Mietvertrag unterschrieben (1.4.). Ich kann Dir nicht sagen ob ich es schaffe. Habe zur Zeit meine Klarheit verloren und fühle mich sehr schlecht.
    Kaum hatte ich den Mietvertrag unterschrieben fingen die schlechten Gefühle an. Ich war mir dessen schon bewußt aber vertraute auf meine innere Klarheit. Diese hat sich leider aufgelöst.
    Hoffe jetzt auf eine Besserung meines Zustandes. Mein Mann benimmt sich in solchen Situationen sehr anständig und trinkt nur sehr wenig (WE). Dadurch komme ich immer in´s schwanken.
    Auch ich denke jetzt an die schönen Momente und verdränge die schlechten.
    Zum Glück schreibe ich ein Tagebuch (leider erst seit einem Jahr). Dort kann ich lesen wie es mir so ging und was ich so gefühlt habe. Das hilft mir manchmal.
    Ich weiß jetzt auch nicht was ich machen soll. Alle wissen von dem geplanten Auszug. Sollte ich jetzt nicht ausziehen wird mir keiner mehr glauben/zuhören.
    Ich möchte auch meine "Große" nicht enttäuschen. Sie wird jedes Mal mit in die Sache hineingezogen. Was bin ich für ein Vorbild für die Kinder? Es ist wirklich nicht leicht.
    Ich bin schon von Kindheit an geprägt. Meine Mutter war Alkoholikerin und ist in diesem Jahr verstorben (Leberkrebs).
    Ich kann das alles bald nicht mehr aushalten und will meine Klarheit zurück.
    Liebe Sally, wie geht es Dir jetzt? Bestimmt nicht gut und ich kann Dich sooooooooooooooo gut verstehen.
    Liebe Grüße von überhaupt nicht Klar

    Liebe Sally,

    bei mir war es auch so. Ich bin ausgezogen (mit zwei Kindern). Mir ging es danach sehr schlecht (Depression). Ich fand mein Leben mit meinem Mann plötzlich nicht mehr so schlimm und wollte nur noch zurück.
    Mein Mann hat mich nach 10 Tagen zurückgeholt. Wir wollten es noch einmal versuchen. Leider hat dieser Versuch nicht funktioniert und ich frage mich warum ich nicht durchgehalten habe.
    Zur Zeit bin ich wieder auf der Suche nach einer Wohnung. Mein Mann hat in den ersten Wochen keinen Alkohol getrunken und mir war dieses Leben ohne Alkohol sehr fremd geworden. Leider sind unsere Probleme auch ohne Alkohol nicht weniger geworden und nach einigen Wochen war alles wie früher.
    Mein Mann trinkt nur an den Wochenenden und in den Ferien. Das Wort "nur" ist sehr typisch für mich und allen anderen Co-Abhängigen.
    Bitte halte durch und mache nicht den gleichen Fehler wie ich. Es wird nur vorübergehend besser wenn Du zurück gehst.
    Dein Bericht hat mich dazu gebracht mich hier endlich anzumelden. Ich hatte das Bedürfnis dir zu schreiben. Du schaffst das.

    Klarheit