Beiträge von beagle

    willst du uns wirklich nur provozieren? was genau willst du?????

    du schreibst:

    Zitat

    Ich bin trocken und werde sicherlich im Laufe meines lebens wieder mit dem Trinken anfangen,doch das alleine liegt nur an mir - nicht an Anderen ^^


    ja bitte tu was du nicht lassen kannst!!!!!!! es ist eine einzige provokation was du hier abziehst!!!

    entschuldige, dann verstehe ich nicht was du hier im forum eigentlich willst???? mir ist es echt unklar, hier ein paar deiner aussagen:


    Zitat

    Dieses stete Gespraech ueber Alkohol ist auf dauer ziemlich demotivierend fuer den Heilungsprozess.


    Zitat

    Wuerde ich tagtaeglich nur uebers Saufen schreiben,haette ich sicherlich irgendwann ->Appetit<- etwas auszuprobieren was im Vorne herein schon zum Scheitern verurteilt ist.

    Zitat

    dies sollte nicht mehr als Krankheit anerkannt werden,dann waeren die Praxen leerer fuer sinnvollere Behandlungsmethoden.

    Zitat

    Wer sich abschiessen moechte mit dem Alkkram - Bitte.Aber ohne Rueckendeckung!!

    ich empfinde es als demotivierend, wenn du hier in diesem forum solche aussagen von dir gibst - wenn es dir nicht gefällt, warum schreibst du dann hier? nur um sozialpoliitische kritik zu üben?
    für mich ist hier der einzige austausch mit anderen alkoholikerInnen, und es ist wichtig für mich!
    dann schreib doch einfach nicht, wenns dir eh nix bringt.

    halloo rockqueen,

    danke :)

    ja ich denke, was diese seltsame freundschaftsgeschichte betrifft: ich bin wohl jetzt wohl für manche eine art spiegel bzw löse wohl denkanstöße aus...

    überhaupt merke ich dass ich sozial gerade sehr unverträglich bin. ständig müde und kaputt.
    das geht nun schon seit über 1 jahr so.
    ich war und bin nicht in der lage mir treffen auszumachen. dafür muss und will ich mich mit mir selber beschäftigen.

    ach ich weiss auch nicht. heute ist weder so ein unruhiger tag. ich muss mit jemandem noch etwas klären das mir im magen liegt wie ein stein.

    nun muss ich zum arzt, melde mich evtl später!

    lgv
    b

    danke euch für eure antworten....

    das weinen ist auch weniger geworden. die ersten 2,. 3 wochen habe ich viel geweint.
    jetzt muss ich nicht mehr so oft weinen.
    ich bin ganz bei mir, beobachte mich selber, spüre viel und lasse auch gefühle zu. wobei mir das am schwersten fällt, gefühle zulassen.

    es trennt sich auch freundschaftlich gerade die spreu vom weizen. eine freundin, mit der ich mich vor meiner abstinenz gut verstanden habe, kehrt mir immer mehr den rücken und ich ihr. ich bin nie sicher gewesen ob der alkohol nicht auch ihr thema ist. sie ist auch die einzige, bei der ich die unterstützung nicht wirklich spüre - alle anderen freunde und auch familie haben mir sofort gratuliert zu meinem entschluss nicht mehr zu trinken und haben mir ihre 100%ige unterstützung zugesagt, gefragt was sie tun können, wie sie mir helfen können etc.... von ihr kam da nicht sehr viel.

    aber wie auch immer. wenn sich eine türe schließt, öffnet sich eine andere!

    ich merke auch, dass die gefühle die ich habe nicht mehr in so riesigen wellen daher kommen - ich meine damit, dass die intensität nicht mehr sooo stark ist. es ist auch so, als wäre mein schutzpanzer ein wenig gewachsen, es kommt nicht mehr alles so stark an bei mir, ich rege mich nicht mehr soo schnell auf, habe nicht mehr so extreme hoch´s und tief´s.

    im grunde bin ich recht zufrieden damit, so wie es läuft.

    mein abendliches saufritual habe ich durch tee ersetzt, ich trinke sehr viel tee...und langsam wird mir auch langweilig zu hause - das ist gut, das bedeutet mein interesse an der außenwelt und anderen menschen ist wieder geweckt!

    ich habe einen guten therapeuten gefunden, der mir mit meinen physischen schmerzen hilft, ich habe eine super psychotherapeutin die mir mit meiner trockenheit hilft, ich habe freunde, ich habe haustiere die ichliebe, ich habe super nachbarn, ich habe einen job in den ich zurückkehren kann, ich habe meine familie (also ich selbst habe keine kinder oder mann, aber ich habe trotzdem noch familie), die mich liebt und unterstützt, ich lebe in einer stadt voller möglichkeiten - im grunde wartet alles nur mehr darauf, dass ich losstarte und dem leben eine chance gebe!

    und genau das will ich !!!!! ich mag mich nicht mehr verstecken, ich möchte jetzt leben, und zwar richtig!

    lg
    b

    hallo franky...

    ich kenne dich noch nicht, weil ich recht neu bin und erst seit ein paar wochen abstinent.

    trotzdem hat es mich sehr berührt, was du geschrieben hast.
    offenbar warst du schon länger trocken davor?

    du schriebst, trocken streicheln funktioniert nicht, aber sich selber hassen auch nicht!!! und du hast diese stimme gehört, ich glaube diese stimme hat dich gerettet - und diese stimme bist auch DU!
    du hast dich selbst gerettet und die restliche flasche weg geschüttet, du hast aufgehört. wäre deine innere stimme nicht gewesen, würdest du vielleicht heute auch trinken. aber dein innerstes will leben und hat dich beschützt. so sehe ich das.

    alles gute lieber franky
    lg
    beagle

    guten abend,

    mir hat vorhin jemand eine geschichte über eine frau erzählt, die offenbar alkoholikerin ist, spiegeltrinkerin. sie selbst sieht es offenbar nicht so.

    wann ist man alkoholikerin? meiner ansicht nach dann, wenn man selbst ein problem mit alkohol hat, also wenn ein gewisser leidensdruck vorhanden ist, der wie auch immer geartet sein kann.

    für mich war nie die menge ausschlaggebend. es war die frequenz, das wissen dass ich den alkohol brauche, und das wissen wie viel schei**e ich alkoholisiert gebaut habe. mit der menge stieg die frequenz, und auch das schlechte gewissen, der selbsthass und die angst, eines tages daran zu sterben.

    ich habe flaschen gekauft und wieder weg geschüttet, in dem vorhaben nicht mehr zu trinken. nur um 10 minuten später in den supermarkt zu laufen um neue flaschen zu kaufen. die ich dann getrunken habe.

    es fällt mir schwer über alles zu reden, und zu schreiben.

    ich hatte so viel angst nie mehr aufhören zu können, und ich wollte gleichzeitig auf den alkohol nicht verzichten. habe mir selbst ultimaten gestellt (wenn ich es nur 1x in der woche mache ist es ja nicht schlimm - habe es aber nicht geschafft, nur 1x in der woche)

    ich habe mir gesagt, es wird schon wieder besser werden, wenn erst dies und jenes sich wieder beruhigt hat in meinem leben (job, liebeskummer, depressionen...) - ich habe mir eingeredet, es ist ein phase, ich habe es ja früher auch immer geschafft aufzuhören bla bla bla.
    aber früher habe ich es nie ernst gemeint. ja sicher, der vorsatz war natürlich immer ernst gemeint. und diesmal höre ich aber wirklich auf! ja wirklich! dieses mal ist es für immer, ja wirklich!

    jaja.

    ich habe es früher einfach nie ernst gemeint.

    mein umfeld war nass, hat mich nicht unterstützt. ich wollt auf diese "freunde" nicht verzichten, sie waren doch meine besten freunde!!!!

    jaja.

    heute....diesmal aber wirklich. kann ich mir selbst noch trauen? ja. weil diesmal tatsächlich etwas anders ist. ich mache es für mich. endlich habe ich erkannt was der alkohol aus mir gemacht hat. eine frau in ihren besten jahren, allein, versoffen, krank und depressiv. immer für alle anderen da, aber nie für sich selbst.

    heute....muss ich vieles neu oder überhaupt zum ersten mal lernen. mich selbst zu lieben - schwer, aber ich lerne. auf mein bauchgefühl und meinen körper hören - das konnte ich schon mal, hab es verlernt, vergraben, weggestoßen. ich lerne neu, auf meinen körper zu hören. und auf meine träume. ich träume viel. meine psyche zeigt mir genau, wovor ich angst habe, und welche wünsche ich habe.
    ich lerne neu essen, weil hunger und saufdruck sich bei mir genau identisch anfühlen. ich lerne neu leben, denn mit der vielen freien zeit, die ich nun nicht mehr versaufe weiß ich mir mit mir selbst schwer etwas anzufangen. ich habe freiheit gewonnen, aber weiß noch nicht so recht was ich nun damit machen soll. auch das lerne ich gerade neu.
    gefühle aushalten, nüchtern - neuland.
    statt alkohol trinke ich nun literweise tee. und der schmeckt mir auch noch. wer hätte das gedacht.

    mal gehts mir gut , mal gehts mir schlecht, aber ich bin nüchtern.
    so, sehr wirr alles, aber es brannte auf der seele.

    gute nacht
    b

    hi drybabe,


    ach ich wünschte ich könnte ananas essen!!!!! leider bin ich obendrein histaminintolerant, und bei ananas schlage ich heftig aus----- ich kann nur äpfel und birnen und ab und zu eine mango essen. und weintrauben.

    :(

    aber die birnen sind schon reif und nicht steinhart (ist oft im supermarkt so, alles steinhart und dann darf man eine woche warten bis es reif ist)

    danke für eure antworten!

    gut gut, dann ist es sozusagen normal :) dachte mir schon, da muss ein zusammenhang bestehen, weil ich eigentlich nie so die schokoesserin war. eher salziges wie essiggurken und chips.

    meine theorie war dazu die, dass ja alkohol auch in zucker = kohlenhydrate umgewandelt wird, und da jetzt die mengen an bier und wein wegfallen, muss ich die bisher gesoffene menge sozusagen ersetzen.

    ich mach mir nur ein wenig sorgen, da ich schon 20kg übergewicht habe und echt nicht noch mehr brauche - habe jetzt beim gestrigen einkauf reifes obst gekauft statt schoko.

    und heute beginne ich endlich mit sport!! :)
    ich freue mich schon sehr auf das hallenbad. zwar sind meine schmerzen unverändert dank zervikalsyndrom, jedoch meinten alle ärzte ich solle es wagen, schwimmen zu gehen - bloß war ich bisher zu faul.
    ab jetzt heißt es kampf den kilos!!!

    :)

    hallo allerseits,

    mir geht es ganz gut.
    ich habe für mich herausgefunden, was momentan alles geht und was nicht, egal ob das jetzt mit alkohol zu tun hat, mit job oder gesundheit.

    alkoholmäßig: ich denke nicht mehr pausenlos darüber nach und verspüre auch keinen druck oder sonstwas. nach akribischer planung konnte ich am wochenende auch mit meinem besuch essen gehen, alles hat super funktioniert. ich finde gerade heraus, wohin ich gehen kann,ohne dass es triggert und habe schon plätze gefunden, wo es super ohne probleme geht.

    jobmäßig: hat sich gerade etwas aufgetan, ich muss nur noch ja sagen. ich bin noch unschlüssig, ich möchte noch ein paar dinge verhandeln und weiß auch nicht ob ich auch schon in der lage dazu bin, und habe mir bedenkzeit erbeten.

    gesundheitlich: nachdem mich die schulmedizin nicht weiterbringt, habe ich mich nach alternativen umgesehen und nun auch eine therapie gefunden, die mir hoffentlich helfen kann.

    ich würde sagen, es ist ein aufwärtstrend zu beobachten, es geht mir alles in allem besser und bin derzeit zufrieden.

    lg
    b

    achso, ja stimmt, 4 wochen sind nicht 1 monat, stimmt.

    aber 4 wochen sind 4 wochen :)

    habe im linux die einstellungen gefunden! :)


    heute geht es mir ganz gut, bis auf meine schmerzen. habe mir jetzt ein kissen bestellt, das hoffentlich ein wenig die wirbelsäule entlastet.

    habe heute wieder physikalische therapien, und danach???? ich möchte gerne zu einem markt gehen und lustige gemüsesorten kaufen. aus welchen ich dann lustige kreative gerichte zaubere.

    wenn man im internet oder in kochbüchern so schaut, kommt ungefähr in jedes 5. gericht alkohol hinein. alleridngs habe ich zum glück noch nie mit alkohol gekocht.

    ich habe in diesen tagen weniger nerventee gebraucht, und weniger an alkohol gedacht. dafür ging ich mir selber mehr auf die nerven, weil ich es einfach nicht schaffe allein zu sein.

    früher habe ich auch aus langeweile getrunken.

    muss jetzt bald los, melde mich später wahrscheinlich nochmal

    lg
    b

    hi blue cloud


    jaaa ich weiß!das ist jetzt alles neu für mich, weil langsam geht es aufwärts und nun ist mir einfach sowas von langweilig mit mir selber.


    :roll:

    geputzt hab ich schon und mit den katzen gespielt.

    das mit mir selber allein sein bin ich einfach nicht gewöhnt, und es ist wohl wieder eine lernphase angebrochen: beagle lernt sich alleine zu beschäftigen! :D

    hab jetzt zeitung gelesen, bin wieder up to date. zeitung gelesen hab ich seit laaaaanger zeit nicht mehr!

    und jetzt? trinke ich tee. brombeertee. und schaue im internet herum.

    das dumme ist, ich bin putzmunter.

    guten abend,

    heute mittag hatte ich kurz besuch, waren essen und ich hatte diesmal keine angst und keinen druck im restaurant, weil es eines ist wo ich nur selten bin und es nicht mit trinken in verbindung bringe.

    jetzt ist es abend und es geht mir nicht sooo toll. ich fühle mich gerade ein wenig einsam und weiß mit mir nicht so recht etwas anzufangen.
    fernsehen mag ich nicht, und lesen auch nicht. und telefonisch ist keiner erreichbar, weil alle mit ostern feiern beschäftigt sind.
    mir ist langweilig und das macht mich nervös.

    jetzt habe ich hier eine stunde lange gelesen und dachte mir, ich schreibe ein wenig etwas.

    aber mir fällt auch nichts mehr ein.

    naja werde mir schon irgend etwas finden!

    schönen osterabend noch!

    lg
    b