Beiträge von Litertour

    Hallihallo zusammen, :D

    mein Schwerpunkt hat sich derzeit von Schreiben auf Lesen verlagert.
    Das jedoch täglich!
    Ist für mich dieses Forum ein großer Teil meiner treibenden Kraft, und mir sogar als Startseite am PC wichtig.

    So manch interessante Dinge haben sich im Laufe der Zeit verschoben, kamen nach vorne.
    Ich denke, dass dies auch so richtig ist.
    Zumindest fühlt es sich richtig an.

    Die immerwährende Trockenheitsarbeit bewirkt natürlich auch bei mir Veränderungen in meinem realen Lebensumfeld.
    Soziale Kontakte werden, und wurden aufgebaut.
    Interessen die zwar immer schon da waren, jedoch unter der Alkoholoberfläche verborgen waren kommen mehr und mehr zum Vorschein.

    Ich experimentiere in verschiedenen Lebensbereichen, um auch Neues zu entdecken.
    Mit Experimente meine ich natürlich in keinster Weise Dinge die auch nur annähernd mit Alkohol zu tun haben. Da halte ich mich tunlichst fern.

    Ich meine z.B. verschiedene Kurse an der VHS.
    Verschiedene Gesprächskreise, usw...
    Ich nehme mir die Freiheit heraus, auch nur kurz hinzugehen wenn ich merke das ist nichts für mich.
    Ich muss es nicht bis zum bitteren Ende durchziehen.
    So nehme ich mir enorm viel Druck.
    Mittlerweile haben sich jedoch Gebiete herausgearbeitet, an denen ich einen Riesenspaß habe, und gerne hingehe.
    Alkohol, oder sonstige Benebelungsmaschinen sind hier nicht mal annähernd ein Thema.
    Ich genieße dieses risikominimierte Umfeld zutiefst.

    Einen schönen und trockenen Sonntag
    wünscht euch allen
    Lito - Alkoholiker !
    (Dieser Zusatz war für mich persönlich jetzt sehr wichtig, und soll mich schwarz auf weiß daran erinnern welch tödliche Krankheit in mir steckt. Gerade jetzt wo ich so zufrieden und ausgeglichen bin - gerade jetzt !)

    Halloooo zusammen, :wink:

    das Wochenende verging wieder mal schneller als gewollt.

    Wenn ich in meiner nassen Zeit an Abstinenz dachte, so präsentierte sich vor meinem geistigen Auge dies immer als Fast-katastrophe.
    Speziell wenn ich mir Sa./So. ausmalte.
    Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass ein Wochenende ohne Betäubung für mich erträglich wäre.
    Erst jetzt, nach fast einem Jahr, merke ich schön langsam wie wundervoll und bereichernd ein Leben ohne Alkohol ist.
    Ob Wochentag oder Wochenende.

    Ein Forumsmitglied, langjährig trocken, schrieb hier irgendwo einmal in einem Thread:
    "warte ab, es kommt noch besser."
    Erst jetzt verstehe ich gaaaaaanz langsam erst wirklich.

    Ich wünsche euch allen einen schönen Wochenbeginn, und natürlich auch eine schöne Woche.
    Lito
    :wink:

    Hallo liebe Samsara, hallo ihr lieben Begleiter. :D

    Ich spaziere immer wieder gerne durch die Räumlichkeiten in diesem Forum.

    Selbst wenn meine zur Verfügung stehende Zeit auch mal etwas geringer ausfällt, so ist es mir wichtig zumindest einige Minuten täglich hier reinzusehen.
    Das Lesen reicht oftmals schon aus, dass ich an die Hinterlistigkeit meiner Krankheit verstärkt erinnert werde.

    Gesunde Menschen haben eine intakte Schutzmauer die den Alkoholkonsum nicht zur Krankheit werden lässt.
    Diese Menschen wissen aufgrund dieser intakten Mauer zumeist nach geringer Alkoholzufuhr wann die Grenze ihres Konsums erreicht ist.

    Bei mir als alkoholkranker Mensch ist das anders.
    Meine Mauer hat Risse und Löcher.
    Durch diese Schäden kann meine Krankheit dringen, und meine Abstinenz gefährden.

    Ich muss also immer wieder diese Schutzmauer penibel genau kontrollieren.
    Muss die Löcher und Risse verschließen und auf Dichtheit überprüfen, sowie bei Bedarf auch penibel genau nachbessern.

    Vernachlässige ich diese immerwährende (Trockenheits)-arbeit, diesen Service an mir,
    dann kann es passieren dass meine Krankheit sich die kleinste Ritze sucht.
    Einen Riss den ich momentan noch gar nicht bemerke.
    Dann reicht es oftmals schon aus wenn bloß ein einziger Tropfen durchsickert. Und der Schmerz nimmt seinen Lauf.

    Mir ist es wichtig meinen Schutz tiptop in Ordnung zu halten.
    Soweit es mir zumindest möglich ist.

    Nicht mehr zu trinken ist nur der erste Schritt.
    Trocken zu bleiben ein ganz anderes Thema.
    Speziell dann, wenn die körpereigene Droge mit dem Namen "Euphorie" ihre Wirkung verliert.

    Mit diesem Beitrag habe ich sicher nicht das Rad neu erfunden, aber es lag mir am Herzen nachdem ich im Forum ein bisschen spazieren ging.

    Lito
    :wink:

    Hallihallo zusammen :D,

    mein Abnehmetrip von 5 kg muss warten-der Winterspeck bleibt. :wink:

    Andere Projekte die mir sehr viel Spaß bereiten bekommen (weiterhin) Priorität.

    In erster Linie meine Trockenheitsarbeit.
    Da hängt schließlich eine Menge dran.
    Und ja...meine Trockenheitsarbeit macht mir in der Tat Spaß, und hat einen Ehrenplatz in meinem Leben.

    Es ist eine schöne, jedoch auch manchmal eine anstrengende Arbeit,...aber das ganze Leben besteht nunmal aus Spannung und Ent-spannung..
    Ich lerne mich mehr und mehr besser kennen.
    Und zwar mit klarem Verstand.
    Ich beobachte meine Reaktionen bei Freude, bei Aufregung, bei Ärger, bei Langeweile, usw..;
    und wende Strategien an um nichts davon ausufern zu lassen, bzw. klar und nüchtern damit umzugehen.

    Diese Strategien entstanden, und entstehen, auf einem Teller den ich mir hier in diesem Forum zusammenstelle.
    Ich schnappe mir einen Teller, gehe mal bei diesem Thread vorbei, und dann bei jenem Thread. Diese Threads von euch liebe Freunde sind mein Büffet.
    Hier entsteht mein Teller der sich nennt: Abstinenz-der Powerteller mit Lebensenergie.

    Liebe Grüße
    Lito
    :wink:

    Hallo Hartmut, hallo cora, hallo zusammen,
    schön euch zu lesen. :D

    Ich hatte in meiner nassen Zeit deutlich weniger Spaß.
    Eher mehr Ärger, den ich jedoch selbst produzierte.

    Ich war so ziemlich handlungsunfähig, und lebte in einer Traumwelt.
    Eine Welt von der ich glaubte sie müsse wahr werden, wenn denn nun endlich die richtigen Menschen kommen und mich retten.

    Der Alkohol war mein unheilbringendes Transportmittel in die Welt der Märchen, Traumwelten, und Lügen.

    Ich genieße meine Trockenheit, und hoffe auf weitere viele solcher Jahre.
    Wie ich schon schrieb, ich bin halt nie geheilt.
    Es ist eine Bewährungszeit.

    Eine lieben Gruß schickt euch
    Lito
    :wink:

    Hallihallooooo ihr Lieben,

    jetzt muss ich mal meinen Offenen ein klein wenig entstauben. :wink:

    Die Zeit verläuft für meine Begriffe derzeit etwas schnell.
    In meiner nassen Zeit glaubte ich, ohne Alkohol würde es nicht gehen.
    Vor meinem betrunkenem Auge schwebte das Schwert der Langeweile,
    des Frustes, der Spaßlosigkeit, der Leere,...wenn ich nichts trinken würde.

    Das war meine Denke.
    Die Denke eines Alkoholikers.
    Was für ein Trugschluss.

    Natürlich änderte sich nichts von selber.
    Ich musste meine Möbel im Kopf umstellen, und muss es auch weiterhin tun.
    Immer und immer wieder.

    Und ich muss mir immer wieder klar werden, dass ich nicht geheilt bin, sondern Bewährung habe.

    Liebe verschneite Grüße sendet euch
    Lito
    :wink:

    Hallihallo und grüß euch zusammen, :D

    jetzt beginnt der wahre Winter.
    Wie jedes Jahr meist erst im Jan./Feb.
    Wolken, kalt, Schneefall.

    Stört mich nicht sonderlich, ganz im Gegenteil.
    Ich hoffe der Schnee bleibt liegen, und irgendwann verziehen sich sicher auch die Wolken.
    Und dann.....gibts einen strahlendblauen Himmel. :D
    Das Kontrastprogramm-Schnee auf der Erde/strahlend blauer Himmel ist traumhaft.
    Aber zuerst müssen halt die Wolken her, um die Erde zu überzuckern.
    Geht nicht anders.

    Draussen kann es ruhig trübe sein. :wink:

    In mir ist es nicht trübe.
    Da ist es hell und klar.
    Ich habe auch nicht vor mich in irgendeiner Art und Weise zu benebeln.

    Deshalb gibts jetzt einen Ayurvedischen Tee.

    Mmhhh,....
    Lito
    :wink:
    Ein schöööönes Wochenende euch allen.

    Einen schönen guten Morgen liebe Samsara, einen schönen guten Morgen an euch ihr Lieben. :D

    Samsara, ich gebe dir uneingeschränkt recht.
    Du weißt ja, dass ich jemand bin der immer versucht den Weg der Mitte zu gehen.

    Deshalb relativierte ich auch meine Aussage sofort.
    Denn ein "nie", oder "immer", oder ähnliche dauerhafte Planung ist ein hoher Frust,- und Stolperfaktor.

    Und hinlegen möchte ich mich doch lieber aus freien Stücken. :wink:

    Einen lieben Gruß, der nicht so eisig ist wie die Temperatur.
    Lito
    :wink:

    Hallihallo zusammen ihr Lieben, :D

    ich spaziere jetzt einfach mal so über das Forumsgelände.
    Hände in den Hosentaschen, und ein fröhliches Liedchen pfeifend.

    Zufrieden den Tag beenden.

    Nur eines stört mich ein wenig.
    Ich habe mir vorgenommen am Abend nichts mehr zu knabbern.
    Hab ich jetzt "nichts mehr" geschrieben ?
    Also das wäre zu hart.
    Das Knabbern zu reduzieren klingt schon besser.
    Weder Gummibärli, noch etwas Salziges.

    Ob ich das schaffe ? :wink:

    Alles Liebe
    KnusperLito

    Hallihallo Samsara, correns, und Begleiter des Trockenheitsweges.

    Liebsten Dank für eure Einträge. :D

    Der Alltag hat uns wieder.
    Die Weihnachtsbeleuchtungen und diverse Dekorationen verschwanden wieder in der Versenkung.
    So schnell gehts.

    Ich habe die letzten Wochen äußerst angenehm verbracht.
    Besuch von wirklich netten Menschen.
    Gespräche von hoher Qualität, und weit entfernt von alkoholgetränktem Gelalle.
    Dafür gab es massenhaft Wasser.
    Mein Körper dankte es mir, denn jede noch so kleine Zelle wurde mit diesem glasklarem Nass versorgt.
    Mein Gehirn, meine Leber, und so manch weitere Organe brauchten keine Schwerstarbeit leisten.
    Es gab ausreichend gesunden Schlaf, und moderate Bewegung.

    So geht es nun seit fast einem Jahr, und so soll es auch weitergehen.


    Eine schöne trockene Zeit wünscht euch
    Lito
    :wink:

    Hallihalloooo...euch allen zusammen ein gutes neues Jahr. :D

    Ich hoffe es geht euch gut, und das spectaculum war keine zu große Belastung.

    Ich durfte den Jahreswechsel, wie Weihnachten auch, hier im Chat mit Freunden verbringen.
    Es war äußerst kurzweilig, interessant, und auch lustig.
    Vorallem...trocken :wink:
    Es war so eine Art "Wohlfühloase".

    Ich bekam wirklich den Eindruck unter Freunden zu sein.

    Jürgen sagte heute Nacht im Chat (sinngemäß): bevor ich mich mit Menschen umgebe die mir nicht gut tun, bleibe ich lieber alleine.
    Danke Jürgen für diesen Satz.

    Und er sagt auch: Lito,...wenn du wieder mal deine Bahnausflüge machst, schau doch mal vorbei.
    Danke Jürgen für dieses Angebot, auf welches ich wirklich gerne zurückkomme. :D

    Das sind Sätze, Aussagen, die im absolut trockenen Zustand gefallen sind, und auf die ich bauen kann.
    Anders als diese damaligen Trunkenheitsversprechungen und hochfliegenden Pläne im Suff.

    Alles alles Liebe
    Lito
    :wink:

    Halloooo zusammen an diesem 31.12.2012,

    dem letzten Tag des Jahres....
    ...der mir eigentlich vollkommen gleichgültig ist.
    Nicht der Tag an sich, sondern dass es der Letzte des Jahres ist.
    Was ist da jetzt Besonderes dran ? :?

    Es gibt für mich nur einen letzten Tag der es wert wäre zu feiern.
    Der Übergang von meinem letzten nassen Tag, zu meinem ersten Trockenheitstag
    Kein Mensch feiert sein wiedergewonnenes Leben.
    Wohlgemerkt ->> FEIERN
    Viele Menschen machen ein Fest aus jedem möglichen Hühnerhaufen der neu entstanden ist, aber die wenigsten den Tag wo er/sie zum ersten Mal trocken, clean, wieder gesund wurden,
    ihre Familie wieder bekamen, den Führerschein wieder erhielten, wieder in einer gesellschaftsfähigen Wohnung wohnten, eine Arbeit hatten, aus dem Krankenhaus entlassen wurden, usw. usw....

    Ich weiß, dass dies jetzt alles etwas ungewöhnlich klingt, aber ist ein Kalenderwechsel nicht auch ein etwas eigenartiger Grund derart exzessiv zu feiern, und Milliarden zu verschießen !?
    Es reicht doch, dass kurz nach dem Jahreswechsel sowieso die meisten guten Vorsätze verschossen werden :wink:

    Leute kommt gut rüber ins neue Jahr, und nehmt jeden Tag als Neubeginn, und gebt ihm eine Chance.
    Wäre doch auch ein guter Vorsatz :wink:

    Ich möchte mich bei euch allen für die Unterstützung in diesem Jahr ganz herzlich bedanken. Ihr habt gegeben, und ich habe mir nehmen dürfen.
    Ihr seid wirklich eine coole Truppe.

    Lito
    ( vielleicht sehen wir uns ja heute noch im Chat?!)

    Einen schönen Sonntag ihr lieben Begleiter. :D

    In den letzten Monaten bin ich im Training, welches unter dem Begriff " Entschleunigung und kleine Häppchen" steht.
    Das ist ein Teilgebiet meiner Trockenheitsarbeit.
    Langsam aber sicher bemerke ich den Wert dieses Übungsfeldes.
    Das Wissen dass dies gut sein könnte war ja da, aber ich konnte mich als Lito damit noch nicht identifizieren.
    Nicht spüren, was da dahinter steckt.

    Ich zerlege meine Projekte in so kleine Portionen und Dauer, dass ich nicht den Überblick verliere.
    Denn ich kenne mich. :wink:
    Lade ich mir zuviel auf einmal auf, verliere ich den Überblick.
    Verliere ich den Überblick, werde ich unruhig.
    Wenn ich unruhig werde, laufe ich Gefahr alles hinzuschmeissen, aufzugeben, und keins meiner Projekte weiter zu verfolgen.
    Habe ich alles hingeschmissen, zweifle ich an mir selber, und mein Selbstbewusstsein fährt auf "Null".
    Fährt mein Selbstbewusstsein auf "Null",...dann bin ich wieder auf dem nassen Weg.
    Falsch abgebogen !
    Also gilt für mich...Rückfall beginnt nicht an der Theke, sondern auf dem Weg dorthin.

    Alles Liebe und Trockenheit in unbegrenztem Maße,
    wünscht euch
    Lito
    :wink: